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Re: wir tragen die Folgen dessen, was wir geschaffen haben
myrrhe schrieb am 24. September 2003 um 19:14 Uhr (535x gelesen):

> hieß es doch so laut! Scheint aber für niemanden mehr zu
gelten!
---
Hallo SIE,
das hat noch nie für alle gegolten. Genausowenig der Grundsatz
"alle Menschen sind gleich", der mit dem oben zitierten eng
zusammenhängt. Es gab und gibt immer für bestimmte Menschen
solche "unterschiedlicher Qualität", also "Untermenschen" und
"gute Menschen".
Die Basis für diese in der Tat in höchstem Maße entwürdigende
Ansicht ist: Geld. Für Geld tut mancher alles, besonders aber die
Industrie: die Pharmaindustrie primär, aber genausogut die
Ernährungsindustrie, von dieser stark abhängig, die den
Menschen, wenn schon nicht den Tod, dann aber wenigstens die
dauernde Abhängigkeit von ihren Kunstprodukten (Vitamine!)
beschert. Und vergessen wir nicht: Versuche am Menschen
werden auch über lange Zeit durchgeführt, mit ungewissem Ende
(Gentechnik). Frei nach dem Motto: "machen wir mal, wir können
dann ja am lebenden Objekt beobachten, was geschieht." Und
natürlich mit neuen Medikamenten: die Folgen etwa von
Unverträglichkeit sind verheerend, interessieren aber die Firmen
nur insoweit, als sie um den Absatz ihres Produkts fürchten
müssen. Ich empfehle jedem das Buch "Gesunde Geschäfte"
(Langbein etc.): Kurt Langbein und drei andere haben sich als
"Pharmavertreter" in große Firmen eingeschlichen und Dinge
aufgedeckt, die haarsträubend sind und das wahre Ziel der
Pharmafirmen schonungslos verdeutlichen. Nein, für die Industrie
gibt es kein zu achtendes Leben: da zählen nur die Umsätze –
auch wenn es natürlich anders dargestellt wird.
Ach ja, und nicht zu vergessen: was sich in der westlichen Welt
wegen zu großer Nebenwirkungen nicht mehr absetzen läßt, wird
in die Dritte Welt verschifft: dort gibt es ja doch noch einen
Absatzmarkt für die Mittel, wenngleich leider, leider zu weit
geringeren Preisen. Aber lohnen muß es sich noch allemal.
Aber beschweren wir uns nicht:
Wir, die Gesellschaft, wir haben Macht, Geld, Konsum selbst
gezüchtet. Industrie und Wirtschaft entstanden nicht von selbst,
sondern aus unserem Wunsch heraus, den Tod zu überleben, und
das möglichst lange und möglichst gut: die kurze Lebenszeit hier
möglichst intensiv und luxuriös zu verbringen, die Betonung liegt
natürlich auf materiell. Geistiges Gut ist zu billig und wird deshalb
ins Eck gedrängt und nur dort geduldet, wo sich damit Geld
machen läßt: im Bereich "Wellness" etwa: Luxushotels zum
"Wohlfühlen" mit Yoga usw. Da wir verlernt haben, allein für
unsere Entwicklung zu wirken, geschieht alles in Gemeinschaft mit
anderen: der Mensch als "Herdentier" ist umso leichter
manipulierbar; der Einzelne, der denkt, ist nicht zu kontrollieren
und daher "gefährlich". Das gilt natürlich genauso für die Politik,
die gerne für ihre Botschaften die Medien mißbraucht und so
manipuliert, daß sie bei den Betreffenden auch ankommen.
Wir aber können gegensteuern, jeder einzelne von uns: wir
müssen keine Herdentiere sein, weder in der Denkweise noch in
der Lebensweise. Wir haben einen Geist, den einzusetzen wir
aufgefordert sind, und wir tragen Verantwortung für uns selbst und
für unseren Lebensraum. Entgegnungen wie "was soll der
Einzelne schon ausrichten" können nicht gelten: denn Dinge
geraten nur in Bewegung wenn man selbst anfängt, etwas zu tun.
Jedes Tun vermag Kreise zu ziehen: vielleicht sehr kleine, aber
jeder Kreis birgt die Chance in sich, andere Kreise zu berühren
und einen größeren zu bilden.
Ergo lautet der Leitsatz:
nicht jammern, sondern TUN.
Liebe Grüße,
myrrhe
Wir selbst


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