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Heilen:
Reiki (wiki)
Re: Panikattacken
Dion Fortune schrieb am 29. Juli 2003 um 14:39 Uhr (630x gelesen):
Liebe Evelyn :-))
Im Großen und Ganzen möchte ich mich Myrrhe, Michi und Irene anschließen und selber noch gerne ein paar Worte hinzufügen.
> (unter Evelyn). Habe jetzt morgens beim Aufwachen Angstzustände, Angst vor unserem Schöpfer,
Unser Schöpfer hat uns so geschaffen, wie wir sind. Und er/sie liebt uns auch vorbehaltlos so, wie wir sind. Ich persönlich denke nicht, daß er hier in irgendeiner Form jemals Rache üben wird, das wäre zu sehr "menschelnd" gedacht, im Gegenteil denke ich, daß wir uns Gott eher vorstellen können, wie antiautoritäre Eltern. Wir lernen aus den Konsequenzen unserer Handlungen, hier werden Gesetze wirksam, die jedoch nicht strafen, sondern nur dazu dienen, daß wir eines Tages im Einklang mit dem Göttluichen schwingen. Wie lange das jeweils dauern wird, das bleibt uns mit unserem freien Willen selbst überlassen.
Schon alleine die Tatsache, daß Du das Gefühl hast, daß Du etwas gemacht hast, was Du aus Deiner jetzigen Sicht anders (besser) machen würdest, läßt doch darauf schließen, daß Du hier eine Entwicklung durchgemacht hast, die Du aus irgendeinem Grunde gebraucht hast. Weil sonst würdest Du vielleucht immer noch anders denken, oder aber, Du wärst durch andere Erfahrungen gegangen, die für Dich nützlich gewesen wären. Du machtest jedoch diese Erfahrung, weil gerade diese Erfahrung diejenige war, die Dich persönlich (und alle Beteiligten) am dringendsten brauchten :-))
Wenn Duabends still im Bett liegst, so versuche einmal an Dein Kind zu denken, es hört Dich ganz bestimmt, bitte es um Vergebung und schicke ihm Deine ganze Liebe. Danke ihm, daß Du durch diese Erfahrung gehen konntest und stelle Dir vor, Ihr beide umarmt Euch ganz fest und ganz liebevoll, wie zum Abshied. Sag Deinem Kind auf Wiedersehen und lass es los :-))
Ich bin mir übrigens sicher, daß Dir Gott, wenn Du das wirklich möchtest, die Möglichkeit gibt, Deinen "Fehler" wieder gut zu machen. Sei es, daß eine neue Seele den Weg zu Dir findet, sei es, daß Du vielleicht für irgendeinanderes Kind sorgen wirst, oder auch für einen alten Menschen, Gott findet seine Wege, Dir hier Möglichkeiten zuzuspielen. Hier wäre für Dich eine wunderbare Möglichkeit, wenn Du das Bedürfnis danach verspürst, zu helfen, um selber wieder heil zu werden :-))
Entsetzen das mir dies passiert ist und Alpträume habe ich auch, da werde
> ich von Monstern verfolgt und muß mich einschließen.
> Die Angst ist so schlimm, daß ich denke ich löse mich irgendwie auf.
Darüber hat Michi sehr gut geschrieben. Wenn Du möchtest, so kannst Du Dich diesen Monstern stellen. Sie sind aus Deiner eigenen Angst heraus entstanden und so wie sie aus Dir kamen, so kannst Du sie auch wieder "in Dich aufnehmen" und ihre Existenz beenden. Sobald sich eine dieser Kreaturen zeigt, so zeige Stärke und sei Gewiss, daß Du das Sagen hast, diese Monster, wie Du sie nennst, müssen Dir gehorchen. Wichtig ist abei, daß Du sehr sicher dabei bist, und ihnen keinerlei Angst zeigst, egal, wie Du Dich fühlst bzw. egal, wie diese Monster (die bereits eben ein Eigenleben entwickelt haben) Stelle Dir dabei vor, daß Du mit diesen Wesen durch eine Nabenschnur verbunden bist un entziehe ihnen über diese Nabelschnur die Kraft (unter anderem hilft es Dir dabei, wenn Du Dir vergegenwärtigst, daß sie aus Deiner Angst heraus entstanden sind und nur dann leben können, wenn Du sie weiterhin nährst), so werden sie sich auflösen und Du wirst fortan Ruhe vor ihnen haben.
Ich betone noch einmal, daß es ganz wichtig ist, keinerlei Angst vor diesen Wesen zu haben und solange Kraft aus ihnen zu zeihen, bis sie sich vollständig aufgelöst haben.
Wenn Du Bedenken hat (die Prozedur ist nicht ganz einfach) dann frag mal im Hexenforum nach, vielleicht ist da jemand, der bereit ist hier schnell und effetiv Abhilfe zu schaffen und diese sogenannte Absorbtion durchzuführen :-))
Ginge auch ohne, dauert aber länger *ggg* und warum noch mehr leiden, als Du das sowieso schon getan hast ?
Habe unten an ` ein Posting geschrieben, was ich über Abbrüche denke. Du hattest damals einen triftigen Grund dafür. Heute siehst Du es anders. Vergib Dir selber und lass es zu, daß Gott Dich wieder heilen kann. Das möchte der/die nämlich viel lieber, als Dich leiden sehen :-))
Ich umarme Dich und wünsche Dir viel Kraft
liebe Grüße
von der Dion :-))
> Eure Evelyn

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