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Re: hi Sothis
Torweg schrieb am 8. Juli 2003 um 13:16 Uhr (628x gelesen):

Guten Tag, liebe Shya,
ich finde nicht, daß Glauben "Nicht-Wissen" ist.
Dadurch daß ich dem keltischen Glauben anhänge, gebe ich doch nicht auf, was ich weiß. Sich für einen Glauben zu entscheiden, heißt für mich, sich für ein Wertesystem zu entscheiden. Für mich ist Glauben = Entscheiden und nicht Nicht-Wissen. Vielleicht verstehe ich dich auch einfach falsch, mag sein. Aber für mich klang es so, als ob die Leute, die an etwas glauben, nicht wüßten, sondern Opfer einer ominösen Verführung oder Konditionierung sind. Ich denke, gerade um sich zu entscheiden zum Beispiel für einen Glauben, muß man wissen. Wie sollte man sich sonst für einen Glauben entscheiden können. Daß ich an meine geliebte Große Mutter glauben und den Allvater muß doch nicht heißen, daß ich die Existenz von Ausserirdischen ablehne. Auch Giordano Bruno, der einzige von mir verehrte Dominikaner, sprach sich für die Existenz von Ausserirdischen aus und glaubte dennoch an Gott und Göttin.
Wobei ich allerdings glaube, daß die Menschheit nur von den Innerirdischen gerettet werden kann. Wir können unsere Verantwortung nicht einfach an Ausserirdische abschieben, sondern sollten uns selbst mal in den knackigen Bereich treten. (sorry, bin heute mal wieder ein bischen derb, chi, chi, chi, war bei unserer Personalleiterin vielleicht deshalb). So sehe ich es jedenfalls. Natürlich ist es mega-bequem, ein paar Ausserirdische einfliegen zu lassen und sie unsere Probleme lösen zu lassen, aber vielleicht sind für sie Probleme nicht das, was für uns Probleme sind oder vielleicht sind wir für sie das Problem.
Wie auch immer zurück zu den Wurzeln, ich denke Glauben ohne Wissen geht nicht, wobei mir im keltischen Ansatz sehr wichtig ist, daß der keltische Glaube andere Glaubenswege achtet und ehrt ja sogar viele in sich aufnimmt und etwas Neues daraus erschmilzt. Ich drücke dich jedenfalls ganz feste und danke dir dafür, daß du mich achtsam gemacht hast, Torweg


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