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Re: die Tücke des Objekts
Kleist schrieb am 8. Juli 2003 um 12:45 Uhr (528x gelesen):
verbirgt sich immer in der Tiefe,
und all die Geister, die wir riefen,
sie tauchen aus dem Finstern auf,
sie hüpfen auf den leichten Wellen
und folgen still des Schicksals Lauf.
Wie Schmetterlinge, Flatterding,
können sie darein niemals tauchen,
es langweilt sie, dies schwere Zinn,
es fehlt das Leichte, das sie brauchen.
Ich, Freund der Tiefe und des Schweren,
ich suhl mich drin, und bade fein,
ruf mehr, will mich danach verzehren,
und kann beim Lesen glücklich sein.
So möge jeder glücklich werden,
in seinen Gedanken, mit seiner Wahl,
und sich ganz friedlich, still gebärden,
es gibt doch keinen Zwang zur Qual.
Was ich nicht lesen will, das laß ich,
und blätter einfach langsam weiter,
vielleicht find' es ein anderer spaßig,
ich hüpf davon und bleibe heiter.
Danke, lieber buddafly, für dies wundervolle Gedicht, hast du es selbst geschrieben und gibt es mehr davon, daß ist ja mehr als lecker, liebe appetitliche Grüße, Torweg
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