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Re: weitergesponnen
Morpheus schrieb am 6. Juli 2003 um 14:38 Uhr (525x gelesen):

Hallo myrrhe,
mein Leben verlief bis vor nicht allzu langer Zeit "esoterikfrei" und im Grunde gibt es hier bei mir auch kein Umfeld dafür, also auch kein Verständnis.
Nach dem, was wir über das Weltall wissen, existiert es ca. 4 Mrd. Jahre seit dem Urknall. Den Menschen gibt es vielleicht 10.000(?) Jahre. Trotzdem hält er sich für die "Krone" der Schöpfung.
Was hat Gott denn in der ganzen Zeit davor gemacht?
Sieht man sich die paar Jahre menschlicher Evolution an, dann wird deutlich, dass der Mensch bestrebt ist immer länger (möglichst ewig) zu leben.
Aber sind nicht 50 oder 60 Jahre vor-dem-Fernseher-sitzen und Chips-in-sich-reinstopfen genug?
Man stelle sich eine Zvilisation vor, die ein paar Millionen Jahre Zeit hatte, sich zu entwickeln. Wenn solche Wesen die Unsterblichkeit wollen, müssen sich sich von dem, was wir Materie nennen, trennen. Und sie müssten einen Sinn entdecken, der es Wert macht, ewig zu leben. Denn ewig zu leben und sich zu langweilen ist mit Sicherheit eine Höllenqual.
Warum soll es keine intelligenten Felder, also "Energiewesen" geben? Wenn dies die eignetliche Daseinsform ist, was tut man, wenn man sich "langweilt"?
Man spielt ein "Computerspiel" mit dem Namen "Leben".
Die Matrix lässt grüßen!
Aber das ist nur so herumgesponnen...
Im Grunde ist die Angst vor dem Tode wohl mit der Angst vor dem Leben identisch. Menschen die "irgendwann" sterben wollen, wollen auch "irgendwann" leben - also letztlich nie. Manchmal reiße ich mich mit dem Gedanken aus dem Fluß: "Stell dir vor, du musst JETZT sterben! Nicht morgen, nicht in einer Stunde. JETZT! Was wäre dann noch wichtig?"
Mit lieben Grüßen von Morpheus, der morgen mit seiner Familie nach Wien in den Urlaub fährt.


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