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Re: jeder ist seines Glückes Schmied
myrrhe schrieb am 18. April 2003 um 9:20 Uhr (497x gelesen):

hallo Narr,
> Was soll das bitte heißen? Er glaubt nicht an Gott, sieht in aber als Tyrann? Kann es sein, dass Du dir da widersprichst?
---
lies richtig, dann sähest Du, daß ich das meinte.
> Außerdem glaubt er an Gott, nur nicht an einen Gott der Liebe.
--
das geht aus seinen Zeilen nicht hervor.
> Er ist doch kein Atheist, sondern sein Gott beschäftigt ihn.
--- genau das meinte ich oben.
> Kann ich gut verstehen, wenn ich mir den Mist auf der Welt so ansehe. Aber das sind gemäß den meisten Christen ja alles Prüfungen Gottes, die wir zu bestehen haben. Doch warum muß er uns prüfen?
---
wenn Du unten liest: alles kommt aus uns selbst. Klar sehen wir das nicht gern – wer sieht schon gern, daß wir Macht und Konsum und damit auch deren Folgen selbst zu verantworten haben?
> > Also, wo liegt Dein wirkliches Problem? nicht in Gott natürlich, sondern in Deinem Glauben. Aber das ist einfach zu lösen: Du personifizierst Gott, das ist Dein Problem. Gott der Strafende, der Tyrann, der Quäler... mach Dich davon frei. Gott ist auch das Naturgesetz, der Ausgleich, Licht und Schatten.... Gott IST, denn er ist das Leben selbst.
> Das ist ausschließlich Deine Interpretation und nicht seine.
---
dafür schreiben hier Postings, gelle?
> Für mich IST Gott NICHT. Und wenn ich damit falsch liege, wird er mir verzeihen, da das ja schließlich sein Geschäft ist. (ist ein altes Zitat von einem bekannten Politiker)
---
klaro. Das ist Deine Meinung.
> Du siehst alles so schön rosig, dass man sich ja schuldbewußtseinsmäßig um nichts kümmern muß, da es ja Gitt gibt, an den Du ja glaubst. Wie gut! Wie praktisch, Myrrhe.
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Um nichts kümmern? Da hast Du aber mein Posting gewaltig mißverstanden. Ich glaube nicht an Gott, der alles wieder in Ordnung bringt, das hab ich doch eindeutig geschrieben. Wir müssen das, was wir angerichtet haben, in Ordnung bringen. Die Waage: das ist neutral und von einer hohen Warte aus zu sehen.
> Wenn ich nicht wüßte, dass Du dich wenigstens um eine bessere Welt bemühst, wäre ich enttäuscht von Dir. Zu den sicherheitspendenden Dualismen in unseren Köpfen habe ich mich unten schon geäußert.
---
danke... mann muß immer bei sich selbst anfangen. Aber wer hat das schon gern? nach außen projizieren, das ist ja so schön. – Das heißt immerhin nicht, daß ich nicht helfe.
> > Also, anstatt Dich selbst zu peinigen – und damit wieder negative Gedankenmuster zu schaffen –, versuche doch einmal, Dich selbst positiver zu sehen. Ein Glas kann halbleer sein – oder halbvoll! Diese lichtere Denkweise strahlst Du auf Deine Umgebung ab – ein Lächeln zu einem Fremden auf der Straße kann Wunder bewirken! –, und in Wellen kann sie sich fortpflanzen...
> Das sehe ich auch so. Vollkommen richtig. Trübsal blasen hilft keinem. Allerdings zuviel würde ich auch nicht lächeln, da man sich dann möglicherweise verdächtig macht.
---
diese Erfahrung hab ich noch nie gemacht. Das ist nämlich auch wieder ein Muster.... wieso bitte errege ich Verdacht, wenn ich lächele? habe ich soviel Mißtrauen in mir? Denk doch mal ein wenig über das alles nach.
> > Mach Deinen Nick einfach zu Deiner Lebensphilosophie!!
> Jawoll!!

> Wir haben viel gemeinsam und sind doch so verschieden. Ein gutes Fundament für eine blühende Beziehung.;o)
---
es kommt, wie Du es Dir einrichtest, lieber Narr. Das alte Sprichwort "Jeder ist seines Glückes Schmied", wie wahr ist es doch! wie so viele alte Dinge wahr sind.
> Möge das Glück mit Dir sein
--- und auch mit Dir
myrrhe


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