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Re: Aufgestiegene Meister, Agape?

Füchsin schrieb am 1. Januar 2004 um 22:42 Uhr (472x gelesen):

Unter "aufgestiegene geistige Meister" versteht man solche, die auf Erden sich große Meisterschaft in gewissen Einsichten, Fähigkeiten und in der Herzensgüte, im Verständnis und in der Hilfsbereitschaft erworben haben. Da auf der Erde die höchste Daseinsform beim Menschen endet, muss die spirituelle Entwicklung, die darüber hinaus geht, auf einer anderen Ebene erfolgen. Die Kirche hat diese Idee so ähnlich, sie nennt diese Heilige; oder in noch höherer Hierarchie "Aufgefahrene" (was natürlich nicht heißt, dass alle heilig gesprochenen wirklich in diesem Sinne Heilige waren!).
Im Buddhismus wären das Bodhisattwas. Keine Buddhas, da sie noch nicht ins Nirwana eingegangen sind; sondern Meister, die nicht mehr inkarnieren MÜSSEN, aber theoretisch als Menschen erscheinen können, wenn es nötig ist, da sie von ihrer Ebene aus den Menschen noch immer helfen können. So könnten sie auch Suchende "inspirieren".
Da jeder Mensch einen göttlichen Funken in sich trägt, d.h. eine Seele, ein kosmisches Bewusstsein besitzt - welches jedoch materiell "verhüllt" ist, d.h. noch nicht zum Ausdruck gekommen ist, besteht eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass das Wesen, das beim Chanelling (d.h. "in sich hineinhören") spricht, eine Form dieses eigenen höheren inneren Selbstes ist und kein "Fremdwesen". Also es in Wahrheit eine Zwiesprache zwischen Körpermensch und Seelenmensch ist.
Wenn etwas wirklich als fremdes Wesen erscheint, könnte es auch ein anderes Wesen sein als ausgerechnet ein geistiger Meister; das ist schon wahr. Ist sogar wahrscheinlich. Geistige Meister geben sich nicht irgendwelchen grundlosen neugierigen Channelversuchen oder Seancen von experimentierfreudigen Personen hin, sondern teilen sich nur ausgesuchten Schülern mit, und sogar das meistens nur als Inspiration.

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