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Re: zu - Amerika Amerika
Optimus schrieb am 1. Januar 2004 um 22:42 Uhr (394x gelesen):

hallo,
der KRIEG beitrag war von mir,
ich wollte mal testen, wie die leute auf eine extrem gegenseitige meinung reagieren.
mehr sag ich momentan dazu nicht, ich möchte auch nicht stellung beziehen müssen, da ich nicht in der lage bin, richtig und falsch zu unterscheiden.
die grosse frage, die sich mir, wie wahrscheinlich auch jedem anderen stellt, ist folgende :
wenn man grundsätzlich gegen das leiden von menschen ist,
so wie ich es wirklich bin, ist ein krieg noch irgendwie zu rechtfertigen oder nicht.
nein, natürlich nicht, - im idealfall.
nun ist die sache aber komplizierter, denn es geht nun mal darum, dass sich hier eine weltordnung aufbaut, die ihre interessen mit aller gewalt durchsetzen will, daran ist mit reden und politik nun mal nichts zu ändern.
wir wissen das.
es ist absehbar, dass früher oder später eine weltregierung
herrschen wird, oder es zumindestens einen stärksten geben wird. entweder amerika, oder vielleicht auch eu ???
es liegt nun mal in der natur der sache, das sich der stärkste seine position mit aller macht erhalten will,
bei einem staat hat das volk da heutztage nicht viel zu sagen, also wird es noch lange blutig weitergehen, von terroranschlägen mal ganz abgesehen.
da dieses "einer sitzt oben und haut drauf" prinzip
noch lange nicht wegzudenken ist, wird der konflikt um die vorherschaft auf dem planeten erde erstmal weitergehen.
aber was ist nun besser ?
ein gezielter krieg der amerikaner, um die vorherrschaft zu sichern (ja, wir wissen ja es geht um öl, und damit um geld und militärische interessen), und um somit langfristig zu versuchen ordnung zu bringen, auch wenn es eben nur ihre eigene ist,
oder immer weiter rumdiskutieren, politik betreiben, die sowieso nur nach wirtschaftsinteressen handelt und den menschen nach nutzen und konsum beurteilt,
also unser westliches system gegen den rest der welt,
dadurch leid, hunger, armut, zorn und gewalt schüren, deren ursache dann natürlich immer auf andere geschoben wird und somit nicht beendet,
oder
einen staat, eine weltmacht die vorherrschaft lassen, ihr system (sollte wohl demokratie sein, wirds vielleicht auch irgendwann einmal) weltweit verbreiten, darin versuchen die menschen nach ihrem glauben weitestgehenst individuell leben zu lassen, mit dem sinn, das wirklich diese
eine zentralregierung unabstreitbar die verantwortung trägt und somit zum handeln (dann nur noch innerpolitisch), gezwungen ist.
was wird auf dauer mehr leid bringen ?
wie befreien wir uns am schnellsten aus der spirale der gewalt ?
wie schaffen wir es am besten, besitz gerechter zu verteilen und notleidenden zu helfen ?
ich glaube das ist die zentrale frage, die man sich stellen sollte.
welches ist der weg mit den geringsten opfern, einen ohne gibt es sowieso nicht !
sterben, ob krieg oder nicht, werden noch viele an unseren
konflikten und unserem wirtschaftssystem, soviel steht fest.
wie gesagt, ich weiss nicht, was der richtige weg ist, kann mich deswegen nicht gezielt gegen die amis aussprechen, mich aber genausowenig für sie stark machen.


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