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Re: Kifferideologien vs "Blauer Stachel"

Samarium schrieb am 8. November 2002 um 10:22 Uhr (449x gelesen):

> du solltest deine frage eingrenzen, das thema ist zu komplex um dir eine überschaubare antwort zu liefern.
Ich meine halt, dass diese Kifferideologie"ein Leben sich selber wählen" zwar ganz schön ist, dass dies aber nichts mit Kiffen zu tun hat und mit einer "Hass auf die Gesellschaft" Einstellung. Außerdem existiert dieses Ideal gar nicht, außer in manchen Texten, aber die, die ganze Zeit am Kiffen sind, verkörpern ja wohl eigentlich"sei coll, bleibe cool, tue alles um cool zu bleiben, trage cool Kleidung, höre coole Texte, die sich voll ins U-Bewusstsein einprägen, beschäftige dich niemals damit warum du das alles wirklich tust, und empfinde dich als enttäuschter Gesellschaft verachtender Mensch auf der guten Seite und ziehe am besten noch andere mit in die Drogenabhängig, denn nur cool dürft ihr frei sein und so werdet ihr von euren coolen Vorbildern geachtet. Vorbilder gibt da überall. Und stehe vor allem für Friede und Liebe...
sind dies freie Menschen, die sich nicht von der Meinung anderer unterdrücken lassen?
Es ist doch durchaus widersinnig.Man kann nur Respekt gewinnen in dieser Drogengesellschaft, wenn man für Friede und Liebe stehen will, wenn man wirklich cool, also kalt ist.
Also ich persönlich habe entdeckt, das dies eine Traumwelt ist.
Jeder der seine persönlichen Entscheidungen frei von Gesellschaft und Kiffergesselschaft trifft, ist doch als wirklich frei anzusehen. Und der der frei von gesellschaftszwängen ist, braucht doch weder ein tolles Auto, noch zu kiffen. *Meine Kritik an die Kifferwelt*
Gruß Samarium

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