logo


Beiträge: 0
(gesamt: 0)

Jetzt online
0 Benutzer
17 gesamt
Hauptforum   Paranormal Deutschland e.V.

Hauptforum  Heilerforum  Hexenforum  Jenseitsforum  Literaturforum  OBE-Forum  Traumforum  Wissensforum  Nexus  Vereinsforum  ParaWiki  Chat 

Kontakt Suche Login
Ansicht: Klassisch | Themen | Beiträge | rss

Re: eure Meinung zur erweiterung des bewusstseins
Rüdiger schrieb am 23. Oktober 2002 um 20:51 Uhr (482x gelesen):

> Also:
> Beginnen wir mal mit dem Anfang, ich habe mich zwei Jahre lang an jedem 2 oder 3 Wochenende mit Cannabis berauscht.
> Ich war high, wie sonst noch nie, von dem besten Gras aus Holland und Eigenanbau. Ich habe ein übernatürlich hohes Potenzial von Eigenschaften, die ich erst im Verlauf meines Älterwerdens zu schätzen gelernt habe... Ich bin jetzt 16 Jahre alt (grins) und habe mich mit allem befasst, womit man sich als 16jährige befassen kann. Ich habe mir Einsteinsrelativitätstheorie reingezogen, mir astrologische und astronomische theorien und thesen durchgelesen, mich mit parapsychologie, telepathie, mathematik, biologie (Genetik), physik befasst, habe immanuel kant und platons werk über aristoteles gelesen, habe mir die neusten wissenschaftlichen beweise über schwarze löcher, teleportation, etc. gelesen....
> Habe an einem wissenschaftlichen seminar über globalisierung teilgenommen, desweiteren unzählige vorträge über wirtschaft, pädagogik, und SOWI mir reingezogen, usw.. IST DAS NORMAL?
> Ich will hier kein ego trip schieben, oder mich ganz toll darstellen..ich möchte wissen, warum ich auf dieser welt bin, welchen zweck ich habe... Ihr habt doch bestimmt mehr lebenserfahrung als ich, seid schon n paar jährchen länger mit der sache "leben" konfrontiert, und was hat euch bewegt, das zu machen, was ihr macht? Ich will nicht nach meinem studium dastehen, und bis ich 60 bin arbeiten gehen... Aber was ist die alternative, habe ich mich gefragt, ohne arbeit kein geld, keine existenz usw. Also, was ist das, was einem dann das leben als lebenswert erhält, wenn man doch nur jeden Tag arbeiten geht, um sein Geld zu verdienen, um zu existsieren. Ich meine, es muss doch eine Art höheres Ziel haben, zu leben. Da hab ich ja meine Theorie von Bestimmung. Nichts ist Zufall. Wenn du morgen über die Strasse gehst und stirbst, dann ist das eben so. Auch wenn der Fahrer betrunken war. Deine Bestimmung war es dann zu sterben, eben von diesem Fahrer. Aber egal, was ist denn die höhere Bestimmung eines Menschen? Der Sinn des Lebens als Weg zum Ziel, gleichgültig wie dieses Ziel aussieht? Nur der Weg? Ich weiss es nich.
> Aber zurück zu meiner eigentlichen Frage: Sind es DRogen, die das Gehirn dazu bewegen, nicht entdeckte Bereiche zu aktivieren, bzw. das gehirn als solches weiter auszunutzen, als man bisher annimmt? Denn ich glaube, man weiss nur von 40% iger Ausnutzung des gesamten Gehirns... Sind dann die dunklen Bereiche diejenigen, die mit HIlfe von drogen aktiviert werden, weil im rausch andere bahnen zweifelsfrei gedacht werden?! Und hat das dann dazu geführt, das ich jetzt - im vergleich zu gleichaltrigen - so schlau bin? ALso ich BITTE um eine ehrliche, vernünftige Antwort.
> MFG
> MAtthia
Hi, Matthia!
Ich kenne mich ja in der Drogenszene nicht so aus, aber ob Drogenabhängige normalerweise Kant und Platon lesen, sich mit der Relativitätstheorie, mit Physik, höherer Mathematik, etc. beschäftigen? Hm, der eine oder andere bestimmt, aber wenn Deine Theorie stimmen sollte, müßte das ja in der Drogenszene quasi Alltag sein. Oder vieleicht funktioniert das auch nur bei KONTROLLIERTEM Umgang mit Drogen. Ich weiß es nicht.
Du hast doch diese Überintelligenz wohl nicht erst seit dem Cannabis- Konsum?
Ansonsten ist es zwar schmeichelhaft, daß Du an die Erfahrung der Älteren appellierst, aber ich fürchte, wenn das alles stimmt, was Du als Eigenerfahrung anführst, kann zumindest ich Dir nicht das Wasser reichen.
Ich für meinen Teil denke, daß es einen höheren Sinn gibt, bin aber noch nicht so weit und werde es vielleicht nie sein, daß ich ihn gedanklich fassen könnte. Ich glaube einfach, daß es einen Sinn hat, daß ich auf der Welt bin, und daß es sich bei meinen Mitmenschen genauso verhält.
Und das genügt mir vorläufig, was die Sinnfrage als solche betrifft.
Was mir in diesem Zusammenhang noch persönlich wichtig erscheint:
Ich glaube, daß fast alle Menschen (und ich kenne keine Ausnahmen) naturbedingt erst einmal quasi eine egozentrische Sicht der Welt mitbringen, d. h. nach dem Motto leben: ICH bin wichtig, und alle anderen und alles andere ist wichtig in bezug auf MEIN Wohlergehen. Das halte ich für absolut menschlich, aber dann muß eben nach und nach die Erkenntnis dazukommen, daß das ja bei ALLEN Menschen so ist, d.h. man man muß auch das Ego des Anderen erkennen und annehmen. Sonst würden wir uns ja gegenseitig kaputtmachen, einfach aus nichtvorhandenem Interesse am Schicksal des Anderen.
Das ist so ungefähr meine Sicht der Dinge.
Vielleicht kannst Du ja was damit anfangen.
Alles Gute!
Rüdiger


zurück   Beitrag ist archiviert


Diskussionsverlauf: