....anders formuliert.....
ChengMengCHing schrieb am 18. Oktober 2002 um 13:07 Uhr (434x gelesen):
...es ist interessant wie vielseitig hier der Begriff "Grenze" interpretiert wurde. Ich bezweifle nicht, dass der Mensch die Grenzen, die er heute begegnet, morgen bewältigt und anderen begegnet. (Beispiel: Einst galt die Erde als Scheibe, der Ozean war die Grenze).
Sind Begriffe wie "endlich" (was ist dahinter) oder "unendlich" momentan jenseits der Vorstellungskraft, wird man sie eines Tages begreifen.
Die Menschheit entwickelt sich weiter und durchbricht sogesehen Grenzen welche keine waren, aber als solche gesetzt wurden.
.....doch ich meinte vielmehr die Grenzen eines jeden einzelnen! Jeder Mensch beeinflußt seine Umwelt und trägt also dieser Weiterentwicklung oder dieser Veränderung bei. In verschiedenster und unscheinbarster Weise. Einstein mag die Menschheit mit seinen Theorien weitergebracht haben, doch auch sein Intelekt hatte Grenzen. Genauso wie die Grenzen eines 100-Meter-Läufers bei optimaler Knochenarchitektur und Muskelbau bei 10,49 liegen. Nun kann dies vielleicht eines Tages doch unterboten werden, meinetwegen, doch nicht von "Maurice Green" oder "Ato Bolden" usw. Also der Mensch als einzelner hat seine Grenzen über die er nicht hinwegkommt.
So wie mein Körperbau es mir erlaubt, so weit meine Hirnarchitektur dafür geeignet ist, ist es mir möglich Fortschritte und Weiterbildung zu genießen.
...mit anderen Worten: Mit anderer Hirnarchitektur würde ich diese Worte hier anders oder gar nicht schreiben!
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