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Re: Jan van Helsing und das Verbot seiner Bücher
Kritikus schrieb am 2. Oktober 2002 um 11:31 Uhr (456x gelesen):
> Lieber Jochen,
> Die Bücher "Geheimgesellschaften" von Jan van Helsing habe ich mit großem Interesse, natürlich auch mit einer gewissen Beklemmung gelesen.
> Daß man bei diesen Büchern an Rassismus und insbesondere an Antisemitismus denken kann, ist ja doch nicht völlig von der Hand zu weisen.
> Schreibt v. Helsing doch zumindest einmal sehr positiv über...naja, sagen wir mal "gutgemeinte Apartheid" auf irgendeinem fernen Planeten, bzw. er zitiert einen anderen Autor, und daß er zwar nicht DEN JUDEN, aber einigen mächtigen unter ihnen unerhörte Machenschaften vorwirft, für die das jüdische Volk (nicht NUR dieses,aber AUCH) gewissermaßen instrumentalisiert werden soll, wäre, sofern es sich hier um bewußte Form der Irreführung handelte, eine ungeheure Form von Antisemitismus (gut, die Bezeichnung "Antisemitismus" sollte durch eine zutreffendere ersetzt werden, vielleicht einfach durch "Judenfeindlichkeit").
> Dies also einige der wichtigsten Bedenken, die man gegen dieses Buch haben kann. Ob man es deswegen in Bausch und Bogen verdammen sollte, ist eine andere Frage, und meistens hört man ja entweder hundertprozentige Zustimmung oder ebensolche Ablehnung. Interessante und aufschlußreicher wäre aber sicher eine kritische Auseinandersetzung über den Inhalt dieser Bücher. Daß sich hier eine Möglichkeit zum Gedankenaustausch findet, ist schon eine sehr gute Sache. Aber sich ernsthaft mit dieser Sache zu befassen, erfordert meiner Meinung nach viel Zeit, viel Geduld und Ausdauer und natürlich auch Mut. Ob ich und viele andere dies alles aufbringen können, muß ich momentan bezweifeln. Aber was meine Meinung zum Umgang mit diesen Büchern ist, habe ich jetzt eigentlich schon gesagt. Also keinen Helsing-Fanclub gründen, sondern "einfach" prüfen, was richtig ist und was nicht. Scheint ja auch Dein Anliegen zu sein.
> Viel Glück!
> Rüdiger > Ich würde gerne mal auf dieses (für mich persönlich) heikles Thema ansprechen. Geheimgesellschaften das 1. Buch von Helsing las ich 1994. Seine Erläuterungen erschienen mir plausibel, und nach Befragung meines Vaters, der den 2. Weltkrieg erlebte durchaus fundiert. Seine Aussage über Rückwertsbotschaften in bestimmten Musikstücken konnte ich jedoch nicht bestätigen (machte mit dem Computer Tests).
> > 2 Jahre später kam dann plötzlich ein Medienrummel um dieses Buch. Rechtsextremes Gedankengut hiess es, und alle, die das Buch nicht gelesen hatten, sondern nur die Informationen aus den Medien hatten waren dann von der Rechtslastigkeit des Buches überzeugt. Ich verstand die Welt nicht mehr, denn in dem Buch konnte keinen antisemitischen Inhalt erkennen, im Gegenteil, öfters weist Helsing darauf hin, dass er zu Toleranz und Friedsamkeit aufruft. (Ich gehe jetzt nicht genauer auf das Buch ein). Auf jeden Fall wurde das Ziel erreicht, dieses Buch zum Tabu in der Oeffentlichkeit zu machen. Wenn man gewisse Themen erwähnt wird man sofort als paranoiden Rechtsradikalen abgestempelt.
> > Kürzlich kaufte ich mir sein Video, in dem er Stellung zu seinem Buch nimmt, und wieder bin ich von seiner Autentität überzeugt. Seine Geschichte mit dem Verbot seiner Bücher ist tatsächlich ein gewichtiges Indiz dafür, dass einiges in seinen Büchern stimmen muss. Leider gibt es aktuell immer mehr Indizien, die im Recht geben. Die Balkan-krise; in seinem 2. Buch beschreibt er die Lage in Yugoslavien, in der anscheinend auch die Hochfinanz seine Finger im spiel hat.
> > Es ist schwierig über dieses Thema zu diskutieren, die Medienkampagne hat anscheinend seine Wirkung 100% erzielt.
> > Ich würde mich sehr über eure Meinung bezüglich dieser Bücher interessieren
ein interessanter aspekt zu dem buch ist das buch von david
finkelstein(ein amerikanischer jude)die holocaustindustrie.
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