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Re: Wieso sollte die Welt "zerbrechen" ??

T. schrieb am 5. Dezember 2001 um 22:02 Uhr (482x gelesen):

Grüß dich,
ich denke dabei eher an den Untergang der Welt wie wir sie kennen und die Gründe dafür liegen in der Natur – wenn auch in der menschlichen.
Der Mann hat keine Lust zum arbeiten – damit möchte ich nicht sagen, das er faul ist.
Er folgt nur seinen Instinkten – wie früher, das jagen.
Er blieb Tage lang weg und hat sich während dieser Zeit auch um die Geisterwelt gekümmert.
Mit anderen Worten: Er lag stoned im Wald rum und hat mit den Geistern gesprochen – wie heute noch bei den Naturvölkern. Irgendwann kam er dann mit seinem Hasen zurück und lies sich feiern.

Es hat sich nicht großartig geändert, nur das man heute dem Geld nachjagt und mit seiner Jagtmeute in die Kneipe geht. Ich denke, das wird auch das Motiv für die vielen Gewaltverbrechen sein, für die es anscheinend keinen Grund gibt. Auf die Frage gibt es auch keine Antwort, wenn du nach dem Warum fragen würdest - er weiß es nicht. Es kann nur ein verborgener Instinkt sein, der solche Leute zu diesen Taten treibt.
Die Frau dagegen ist dafür gemacht, um zu arbeiten. (Entschuldigung im voraus, ist nicht böse gemeint)
Hört sich auch dumm an, aber es ist so und diese Rollenverteilung hat seinen natürlichen Lauf genommen.
Die Frau blieb im Dorf und hat sich um das gesellschaftliche Leben gekümmert incl. Kinderbetreuung und Hausarbeit. Aus diesem Grund hat eine Frau auch die Fähigkeiten zum Politiker - weil sie etwas vom Gesellschaftsleben versteht. Und eine Frau würde auch nicht ihre Kinder in den Kampf schicken, wenn es nicht unbedingt notwendig ist – notwendig war es bisher nur durch die Männerwelt.
Überzeug Dich selbst, die Naturvölker leben noch heute so. Die Natur läßt sich nicht unterdrücken und warte ab was passiert.
Außerdem was ist so abwegig - das römische Reich und die ganzen anderen Hochkulturen - alle untergegangen.
Wenn Du Dich durch die Geschichte ackerst, kannst Du mit einer hohen Wahrscheinlichkeit die Zukunft berechnen.
Vor allem hat die Geschichte noch reichlich an Hintergründen zu bieten, als man annehmen sollte.
Grüße
T.

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