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re: Können Geister sachen verschwinden lassen?
Elgrin * schrieb am
23. Juni 2009 um 11:53 Uhr (1181x gelesen):
Hallo!
So, ich schreib jetzt mal was, nach dem wahrscheinlich jeder glaubt, ich sei jetzt endgültig undicht :)
Zur Zeit fühle ich mich zu einem Weltbild, einem Modell, hingezogen, in dem unser Wirken und Wandeln nicht auf einem "linearen Zeitverlauf" basiert, sondern auf "Parallelwelten", zwischen denen wir "switchen", so dass unser Bewusstsein immer wieder "verzweigt".
Soll z.B. heißen:
Karl wechselt nicht in zeitlicher Manier die Arbeitsstelle, sondern verlagert seinen Fokus, sein Bewusstsein - es kommt eine Verzweigung zustande, bei der der eine Karl eine neue Wirkungsstätte hat, der alte Karl allerdings "gleichzeitig" in seiner alten Welt verbleibt; es gibt also zwei Welten und zwei Karls parallel.
Durch das "switchen" zwischen Parallelwelten, vielleicht auch hin und wieder zurück, wären viele "paranormale" Phänomene erklärbar:
- Der Schlüssel liegt hier, dann dort, und danach wieder hier.
- Bei einer Ätherprojektion fehlen Möbel im Zimmer, die vorher da waren - und bei der nächsten gibt es wieder Unterschiede zur materiellen Version, diesmal aber andere.
- Ich bin sicher, während einer OBE mit einem Freund gesprochen zu haben, aber als ich "wach" bin, erinnert der sich an nichts davon, oder seine Erinnerung hat nur vage Gemeinsamkeiten mit meinem eigenen "Original".
- Ich treffe nach Jahren plötzlich irgendeinen alten Bekannten irgendwo in der Stadt, und am nächsten Tag treffe ich ihn erneut irgendwo - und am darauffolgende Tag schon wieder!
- Meine zufälligen Erlebnisse passen jeweils wie Topf auf Deckel zu dem Themen und Fragen, mit denen ich mich gerade beschäftige ...
- Die Waschmaschine hat wieder eine meiner Socken gefressen ;)
- Ich "träume" etwas, und ein paar Tage später geschieht es wirklich.
(...)
Um nochmal direkt zum Thema zu kommen ("Kobolde"): Wenn man nun sowas erlebt und sich denkt, es sei ein Kobold dafür verantwortlich: Vielleicht "erschafft" man ihn ja u.U. dann damit, bzw. richtet den Folkus auf eine Realität, in der es ihn gibt?
Natürlich würde es dabei sicher auch eine gewichtige Rolle spielen, was das Kollektiv "wahr nimmt", also die Gesellschaft, in die man eingebunden ist.
Wie gesagt: nur ein Modell, und sicher ein relativ schräges - bitte nicht bei den Men in White verpetzen! ;)
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