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re[5]: das kleine Paradies ...
myrrhe * schrieb am 9. Mai 2008 um 18:57 Uhr (857x gelesen):

Liebe eventuelle,

ich denke, die Menschen schaffen sich das - ihr - Paradies auf Erden. ;-) Es ist nicht das, was der Große Geist sich vielleicht vorstellen würde. Aber ich sehe es immer so: wie das Große, so das Kleine. Der Laubenpieper im Grunewald hat sich sein kleines Reich geschaffen; der Harley-Fahrer im Harley-Club ebenso. Und genauso der gläubige Christ in seiner Gemeinde. Oder ... es gibt viele geistige oder irdische persönliche Paradiese. Auch der Netzfreund lebt vorübergehend oder dauerhaft in seinem virtuellen Paradies. Letztlich ist es nicht wesentlich, ob das Paradies im irdischen oder im geistigen Bereich liegt. Es spiegelt nur einen Entwicklungszustand wider. Oder anders gesagt: der Taferlklassler (Erstklässler) fühlt sich in seiner Klasse genauso reif und wichtig wie der Abiturient in der Abschlußklasse, der Student im Grundstudium genauso wie der Doktorant vor der Verteidigung seiner Dissertation.

Meines Erachtens nach gibt es keine Wertung - auch wenn wir Irdischen sie natürlich vornehmen, und das ist auch gut so. Aber darüber hinaus - und das ist mein Bestreben, das Hin-und-Herspringen vom Irdischen ins Geistige und zurück -, gibt es das nicht. Da gibt es eine riesige Schule, die Erde, und massenhaft Schüler, die ihre Klassen absolvieren oder auch nicht. Kein Schüler ist weniger wert als der andere. Die Wertung nehmen die "Lehrer" vor, unberechtigterweise eigentlich, aber irdisch natürlich notwendigerweise.
Die Seelen gehen das Rad der irdischen Inkarnationen, dann gehen sie weiter und in"karnieren" woanders, und andere rücken nach. Wie in der Schule auch. Und, wie es in der Schule ist, er lernt und entwickelt sich - aber die Schule kann nur die Rahmenbedingungen bieten. "Das Leben" - die Leben eigentlich - sind die wahre Schulung und Entwicklung. Ich denke, das Potential liegt bereit; die meisten Menschen können es nicht ansatzweise ausschöpfen. Aber, wie es eben bei Schülern so ist: der eine ist schon besser, der andere braucht noch etwas (ein paar Leben). ;-)

Ich sehe ja die Auswüchse unserer westlichen Gesellschaft genauso wie du, und ich beklage sie genauso. Dennoch habe ich, über viele Jahre und auch über ganz persönliche Erlebnisse, gelernt, auch die übergeordnete Seite zu sehen. Das "senkrechte Denken" (Dethlefsen) beherrsche ich damit nicht - aber, wie er schreibt (sinngemäß): Wenn du integriert bist, so stelle dich außerhalb, damit du eine übergeordnete Sichtweise einnehmen kannst. Wie eine Pyramide. Ich habe jenes Buch vor Urzeiten mal unvollständig gelesen und noch unvollständiger verstanden - aber diese Sichtweise blieb mir hängen.

Lieben Gruß dir,
myrrhe

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