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re[3]: klimawandel
myrrhe * schrieb am 23. Juli 2007 um 14:52 Uhr (700x gelesen):

> hallo myrrhe,
> na ja, wie unten mit asherah schon festgestellt, wir wissen eigentlich gar nichts. wir kennen weder das ausmaß des schadens, den wir selber angerichtet haben, noch wissen wir, in welche richtung der klimawandel natürlicher weise überhaupt geht.
> mir geht es aber mehr darum, dass eine hysterie erzeugt wird, die nur dazu dient, dass ein paar leute sich deren auswirkungen in form klingender münze in die tasche stecken. es ist wie immer: erst rennen sie alle nach rechts, dann brüllt einer, es geht links lang, und irgendwann rennt die ganze meute nach links - es dauert allerdings, bis sich der richtungswechsel rumgesprochen hat. mit diesem bild hast du bereits den mechanismus: wer diese tatsache kennt, braucht nur vorauszulaufen und rechtzeitig zu brüllen. und genau das ist hier wieder mal passiert. wo die richtige richtung ist, weiß bis jetzt keiner. und, wie ich unten schon sagte: für mich ist die viel größere katastrophe, die wir menschen verursachen, das wegnehmen der lebensräume anderer lebewesen, die zerstörung ihrer umwelt und das artensterben. darüber wurde ja schon lange diskutiert. aber scheinbar hat das keinen so wirklich richtig vom hocker gehauen.
> lgf
>
Hallo felina,

ich finde eigentlich nicht, daß es nur um Panikmache und Geldzieherei geht. Natürlich, die Geldmacher springen auf jeden Zug auf. Zum Beispiel auch die Atomlobby, die jetzt - die Fakten negierend - behauptet, Atomenergie wäre ach-so-"sauber".
Aber genauso muß man auch sagen, daß sich die Großindustrie, leider erfolgreich, nach wie vor wehrt, wirklich etwas zum Klimaschutz beizutragen. Den Hausbrand gibt es nach wie vor nicht zu knapp; Flugzeuge fliegen mehr denn je; die Autobahnen sind von LKWs vollgestopft; und den Leuten wird suggieriert, sie brauchen unbedingst SUVs, um all ihr wichtiges Hab und Gut zu transportieren. Die Mär vom "Biosprit": dessen Ursprung pestizid- und gentechnik-verunreinigt in großen Mengen angebaut wird (kommen dann hinten aus den Auspüffen Veilchendüfte raus??)

Das Wegnehmen der Lebensräume anderer Lebewesen, das Artensterben: das hängt natürlich mit der Verschmutzung der Erde durch die Menschen - und damit auch mit dem (ziemlich sicher: beschleunigten) Klimawandel zusammen. Es hängt mit dem zusammen, wie die Menschen heute leben, und davon ist nun einmal die ganze Erde, selbst Lebewesen, betroffen.

Immerhin - durch den Druck auf die Angstdrüse der Menschen wird heute der Klimawandel und -schutz thematisiert. Man redet über die (möglichen) Folgen. Das ist die Basis für ein Umdenken! Saubere Energietechnologien werden entwickelt, die ersten funktionierenden Hybridautos sind auf dem Markt, die Ablehnungsfront gegen Gentechnik ist breit wie nie zuvor, es wird so viel "Bio" gekauft wie nie zuvor .... Kleine Schritte, ja.
Aber, wie ich immer sage: der Grashalm vermag sich durch Beton zu bohren.

Wie gesagt: ich weiß nicht, ob diese Klimakapriolen schon Anzeichen eines Klimawandels ist. Aber ich weiß auf der anderen Seite, daß die Menschen nur reagieren, wenn sie Angst um ihr kleines Leben, ihr Wohlergehen, ihren Wohlstand haben. Und, immerhin ist dies ein Schritt in die richtige Richtung.

lG myrrhe


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