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re[2]: klimawandel
felina * schrieb am
22. Juli 2007 um 23:32 Uhr (709x gelesen):
hi,
so sehe ich das auch. das mit den eisbären wusste ich nicht, das ist interessant. das mit den eisbergen auch nicht! du bist echt gut informiert. und diese informationen fehlen eben generell. es wird zu einseitig informiert und damit wird der menschliche geist auf schienen gesetzt, damit ein paar leutchen davon profitieren. aber du hast recht, das gros der menschen hat das auch irgendwie verdient, weil die meisten menschen zu faul und zu bequem sind, sich zu informieren und nachzulesen, um evtl. eine abweichende meinung zu bekommen; da heulen sie lieber mit den wölfen, und damit die überhaupt heulen, muss man ja erstmal abwarten, was die generelle meinungsmache so aussagt.
ich bin genau wie du davon überzeugt, dass wir gar nichts wissen. wie ich allerdings schon sagte, dass wir einfach so auf teufel komm raus für einen fortschritt leben, der die umwelt zerstört, geht natürlich erst recht nicht, vor allem deshalb, weil wir dies auf kosten anderer lebewesen tun. der raub der lebensräume von bestimmten tierarten und auch menschenpopulationen ist ja unbestreitbar. aber scheinbar zieht dieses thema nicht so gut. die leute denken wohl, "ach gottchen, die armen. tja." und das war's. klimakatastrophe kommt besser an. da könnte ja, oh graus, ihr eigenes dasein in mitleidenschaft gezogen werden. und deshalb stimme ich dir bezüglich der verarsche voll zu: schadet ihnen gar nichts.
lgf
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> Na, bei Klimawandel geht es mir genauso. Bloß dass der Medienrummel hier aktuell noch schlimmer ist und man sich SCHEINBAR um Information des Volkes bemüht. Seit einigen Monaten versuche ich durch den Pulk widersprüchlicher Informationen durchzusteigen, und das fällt selbst mir verdammt schwer, obwohl ich mit Ökologie-Professoren spreche, eine sehr gute Freundin auf Ökologie spezialisiert ist etc.
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> Beim Genthema ist es ja so, dass sich da das "Normalvolk" mit den "Wissenschaftler" streiten. Beim Klimawandel streiten sich die Experten. Keine Chance sich wirklich ein eigene Meinung zu bilden.
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> Alles, was ich sagen kann, dass man nicht auf diese Panikmache hören soll. Panikmache ist und bleibt Panikmache. Und es gibt immer welche, die von der Angst profitieren.
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> Ähnlich wie Du, heißt das ja nicht, dass man nun einfach sinnlos weitere die Umwelt verpesten soll oder gar nicht drüber nachdenken. Aber manche Beführworter der Klimakatastrophe, so sind da manche Argumente sehr überzogen, nicht in sich schlüssig oder nicht stimmig.
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> Fakt ist, dass sich das Klima ändert. Das tut es immer. Bei meinen Lästerein über die Presse habe ich genau das auch immer vor Augen. Alle haben Angst vor dem Klimawandel. Sogar die Nachrichten sprechen davon. DAS IST FALSCH. Das richtige Wort, welches nicht so in die Irre führt, ist Klima-KATASTROPHE. Aber wenn selbst die Medien die Begriffe verwechseln...
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> Fakt ist auch, dass der Mensch einen Einfluss hat. Fraglich ist aber eindeutig in welchen Maße. Und da lautet die richtige Antwort: Man kann es nicht sagen. Dazu weiß man eindeutig zu wenig über das Klima. Deswegen ist die Diskussion eigentlich müssig, weil WEDER die "Gegner" noch die "Beführworter" der Klima-KATASTROPHE wirklich was sagen können. Im Grunde tappt man im Dunkeln.
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> CO2 -Ausstoß reduzieren kann trotzdem nicht verkehrt sein. Aber doch nicht so?!
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> Anderseits denke ich mir auch, dass die Menschen diese Verarsche verdient haben. Irgendwo. Denn wenn man ihnen nicht so Druck macht, denken sie von alleine nicht an die Umwelt. Also muss man vielleicht tatsächlich übertreiben, damit die Mehrheit mal ein wenig wachgerüttelt wird?
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> Klar schmeckt uns das nicht, wenn wir von der Politik so "entmündigt" wird. Aber die Mehrheit des Volkes sind nun mal Schäfchen, die jemanden brauchen, die für sie denken. Weil sie eben von sich aus nicht denken WOLLEN. Tragisch ist nur, dass jene eher Wenigen, die selbstständig denken wollen durch diese Informationspolitik und Verwirrungen nicht wirklich eine Chance dazu haben.
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> Ich persönlich versuche nun schon seit mehren Wochen heraus zu finden, wie das mit den Eisbären ist. Aber soweit kommt man meist nicht mit der Diskussion, auch nicht bei jenen, die sich wirklich auskennen, weil vorher die ethische Fragen der menschlichen Verantwortung im Wege stehn.
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> Es heißt, dass die Eisbärenpopulation sänke. Aber zum einen gibt es mehre Arten und die Daten beziehen sich nur auf eine. Zum anderen ist eben genau jene Population seit den 70iger Jahren um das Dreifache gestiegen. Also wenn sich diese Population nun halbieren würde, wäre es immer noch mehr als in den 60iger Jahren und langfristig immer noch eine Zunahme statt einer Abnahme... HÖ?! Ich verstehs nicht. Wirklich nicht.
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> Das selbe mit den schmelzenden Eismassen. Dort wo sich 90 % des Eises befindet bleibt die Temperatur konstant bzw. wird sogar NIEDRIGER. Bitte erkläre mir das mal einer?
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> Fazit: Das Klima verändert sich. Das ist normal. Der Mensch hat einen Einfluss, aber wie gewichtig er ist, bleibt sehr fraglich. Von bevorstehender Klimakatastrophe kann nicht die Rede sein, weil weder die Gegner noch die Befürworter ausreichend darüber wissen und sich so etwas einfach per se nicht vorraussagen lassen kann.
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