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re: Astrologie und Horoskop: Wie verläßlich sind Horoskope?
Rolf-Dieter * schrieb am
21. April 2007 um 1:15 Uhr (923x gelesen):
ÜBER EINFLUSS UND GRENZEN DER ASTROLOGIE
Astrologie und astrologische Voraussagen, gehören zu den verbreitetsten und belieb- testen, aber auch umstrittensten Dingen, mit denen sich viele Menschen, gerade in der heutigen, kühlen und technisierten Welt wieder mehr und mehr befassen. Eine der Hauptursachen dafür liegt wohl sicherlich in einer ständig zunehmenden Angst und Ungewissheit vor der Zukunft, die sowohl im persönlichen, als auch im allgemeinen Bereich begründet ist und der man zu entfliehen sucht. Denn Wissen ist Macht, wie es so schön heißt und wer seine Zukunft kennt, der kann sich auch besser darauf vorbereiten – was man zumindest glaubt. Reine Astrologie aber, ist weder Hellseherei noch Zauberei, sondern basiert vielmehr auf exakten Berechnungen von bestimmten Planetenkonstellationen für einen gewissen Zeitraum, die im Bezug auf den Geburtsort- und –Zeitpunkt eines Menschen, für diesen einen ganz persönlichen und lebenslangen Einfluß haben. Welche Einflüsse dies im Einzelnen sind, g l a u b t man durch jahrhundertelange Beobachtungen herausgefunden zu haben... Nur durch ein exaktes Horoskop aber, in dem alle persönlichen Daten eines bestimmten Menschen berücksichtigt sind, kann man mögliche Schicksalskonstellationen erkennen, was aber keineswegs bedeutet, daß sich diese denn auch ganz zwangsläufig auswirken müssen. Auch lassen sich dabei nur T e n d e n z e n erkennen, aber niemals eine 100%-ige, detaillierte und genaue Aussage machen, wie dies u. U. bei hellseherischen Voraussagen der Fall sein kann. Wie und auf welche Weise aber eine bestimmte Planetenkonstellation einen direkten Einfluß auf unser persönliches Schicksal, Verhalten und Befinden haben kann, darüber läßt sich nur spekulieren. D a ß dies allerdings so ist, kann man, so glaube ich, getrost als Tatsache akzeptieren. Schon am Beispiel der, durch die verschiedenen Mondphasen bedingten, geringfügigen Schwankungen der Gravitationskräfte, welche ja bekanntermaßen die Ebbe und Flut auslösen, läßt sich sehr eindrucksvoll, zumindest die mechanischen Auswirkungen der planetarischen Kräfte beweisen. Um so mehr, ist ein Einfluß auf unseren komplizierten, menschlichen Organismus denkbar, welcher in der Tat ja auch bewiesen ist. Allerdings reagiert nicht jeder Mensch in gleicher Weise darauf - manche auch scheinbar gar nicht.
Das Problem astrologischer Voraussagen aber liegt weniger in der Exaktheit der rein mathematischen Berechnungen, als in der richtigen Deutung und Interpretation der dadurch gewonnenen Erkenntnisse selbst. So mag zwar der Stand der Gestirne einen gewissen Einfluß auf die biologisch-elektrischen und chemischen Vorgänge in unserem Körper haben, woraus man aber verschiedene Dinge ableiten kann. Aus einer erhöhten Neigung zur Aggressivität bei einer bestimmten Planetenkonstellation, könnte man z.B. sowohl auf eine erhöhte Unfallgefahr im Straßenverkehr, als auch auf einen Streit mit dem Partner schließen... Auch den Wunsch nach einer Gehaltserhöhung sollte man an diesem Tage wohl besser nicht mit seinem Chef besprechen... – Anhand dieses kleinen Beispieles, läßt sich schon die Schwierigkeit solcher Voraussagen erahnen, die wahrhaftig nicht einfach sind.
Die e c h t e Astrologie mit ihren Aussagen (und damit meine ich nicht die dümmlichen und willkürlichen Quatschhoroskope aus der Boulevardpresse !), ist eine durchaus ernstzunehmende Sache und die, z.B. oft bis nahezu 100%-tig exakten Charakterbeschreibungen der verschiedensten Sternzeichen, versetzen mich immer wieder in Erstaunen. Bei den echten V o r a u s s a g e n hingegen, sieht es schon eine ganze Ecke schlechter aus... So läßt sich z.B. weder das Ende einer Ehe, noch der schon so lange ersehnte größere Lottogewinn exakt im Voraus berechnen, (was denn auch wohl zu schön wäre... !) Und wer solcherlei “Voraussagen“ glaubt, der ist wohl selber schuld ! Das es natürlich Fälle gibt, in denen jemand nach einer astrologischen Empfehlung im Glücksspiel, dann auch tatsächlich gewonnen hat, sollte man aber nicht überbewerten, sondern getrost als einen Zufall betrachten. (Selbst wenn manche Leute der Meinung sind, daß es keine“Zufälle“ gibt...) – Den Absturz einer Person mit einem Flugzeug z.B., kann man ebenfalls nicht voraussagen, denn es könnte genausogut ein Autounfall oder ein Beinbruch sein, den die “unglückliche Stellung“ gewisser Planeten zueinander verheißt... Wer dies aber dennoch verkündet, der muß entweder noch über zusätzliche hellseherische Begabungen verfügen, oder es sich aber, -was wahrscheinlicher ist-, aus den Fingern gesaugt haben... Denn es gibt keine festgeschriebene Position von Himmelskörpern zueinander, aus denen man z.B. exakt den Absturz eines Flugzeuges erkennen könnte, zumal die Astrologie ja eine uralte Wissenschaft ist, wo es noch gar keine solchen gab. Allerdings frage ich mich schon immer, wie es denn bloß möglich ist, bestimmte menschliche Eigenschaften, allein aus der Konstellation der Planeten zueinander abzulesen, die bei der Geburt vorherrschend waren. Grenzt dies schon an Zauberei, oder gibt es gar für jede Eigenschaft einen “extra Planeten“, der nur im “richtigen Winkel“ stehen muß, um dann bei jedem Einzelnen von uns ganz spezielle Verhaltens- und Reaktionsweisen auszulösen ? Dies allerdings würde dann auch den Planeten eine ganz neue “Existenzberechtigung“ verleihen... Statt einfacher, herumfliegender „Materieklumpen“, geräten sie dann zu einer Art von (intelligenter ?), bioelektrischer Fernsteuerungsmechanik, die nicht ganz unwesentlich an der Gestaltung und dem Ablauf unseres Lebens beteiligt ist... – Ich weiß nicht, ob die Art und Wirkungsweise einer solchen “planetarischen Großsteuerung“ in Zukunft einmal enrätselt werden wird, - daß sie jedoch offenbar funktioniert, darüber sind sich wohl die meisten von uns schon Heute im Klaren. Vielleicht handelt es sich ja dabei um irgendwelche, noch unentdeckten Strahlungen der einzelnen Planeten, die in die unterschiedlichsten Bereiche unseres Gehirnes gelangen und dort bestimmte Reaktionen auslösen können. Aber dies ist eben nur eine graue Theorie...
Wenn man einmal davon ausgeht, daß unser Leben keinem Zufall entsprang, so ist auch die Konstellation der Planeten bei unserer Geburt und damit auch deren Zeit- punkt möglicherweise nicht dem Zufall zuzuschreiben, sondern wurde bewußt ge- wählt. Denn jener trägt ja in ganz entscheidendem Maße zu unserer Charakterbildung und unseren Anlagen bei, die bei der Erfüllung unserer karmisch bedingten Aufgaben in diesem Erdenleben von größtem Nutzen sind. Meine These lautet daher: Jeder Einzelne von uns lebt auf dieser Welt, um bestimmte Aufgaben zu erfüllen, oder Dinge zu durchleben, die für seine Weiterentwicklung nötig sind. Dies wird vermutlich durch ein Mehrkomponentensystem erreicht, das sich gegenseitig in seiner Wirkung ergänzt.
1.) Der Zeitpunkt der Geburt
Dieser ist kein Zufall, sondern wurde bewußt so gewählt, daß der neue Erdenbürger, durch die gerade vorherrschenden planetarischen Steuerungskräfte, diejenigen Eigen- schaften und Anlagen entwickelt, die der Erreichung seines diesmaligen Lebenszieles dienlich sind.
2.) Die genetischen Anlagen
Sie sind mitverantwortlich für unsere Eigenschaften und Fähigkeiten, sowie die kör- perliche Entwicklung, wobei es aber leider auch zu negativen Weitergaben kommen kann.
3.) Das Karma
Es bestimmt die Aufgaben der neuerlichen Inkarnation. Da wir zudem von 2 Menschen
gezeugt worden sind, tragen wir ja außerdem auch Teile ihrer Anlagen und Eigen- schaften in uns mit. Wenn wir weiterhin bedenken, daß ja alle Menschen irgendwie “zusammenhängen“, so ist es leicht denkbar, daß es auch eine gewisse Form eines gemeinsamen Karma’s geben könnte und ein Jeder von uns zudem noch eine Restinformation des Ganzen in sich tragen könnte... Wie weit dies allerdings zurückreichen
würde, ließe sich nur sehr schwer schätzen. – Denn selbst “Adam und Eva“ (falls es sie überhaupt je gab !), waren ja sicherlich nicht der Anfang a l l e n Lebens, sondern höchstens von Jenem auf unserer Erde. Ob sich nicht schon auf anderen Planeten viel früher bereits “Leben“ entwickelte, ist nämlich noch gar nicht bekannt, dafür aber mehr als wahrscheinlich. (Däniken läßt grüßen !) Denn schließlich müssen auch wir uns, wenn unsere Rohstoffe einmal erschöpft sind, rechtzeitig einmal um ein einigermaßen behagliches Plätzchen auf einem anderen Planeten kümmern... Und genau s o könnte dies natürlich auch eine andere Zivilisation lange vor uns getan haben !
R.K.
(Auszug aus meinem Buchmanuskript: "Kontakte mit dem Jenseits")
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