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re: Kriege und Evolution
paraoxe schrieb am 22. Oktober 2006 um 3:48 Uhr (530x gelesen):
> Ich bin historisch nicht so bewandert, aber ich bin auf die Behauptung gestoßen, dass sich aus Kriegen bislang immer ein großer Evolutionssprung in der Folge ergeben hätte.
>
> Denkt ihr, das ist wirklich so? Nach meiner Wahrnehmung werfen Kriege die Menschen unendlich zurück, und dass durch die Krise die Getroffenen eine Wertverschiebung zu wichtigeren Werten - Zusammenhalt und Gemeinschaftsgefühl z.B. - haben, mag vielleicht stimmen, allerdings denke ich nicht, dass das allzulang anhält - 2-3 Jahrzehnte nach dem 2. Weltkrieg haben wir doch hier Materialismus wie noch nie und eine immer größer werdende Schere zwischen Arm und Reich,
> und das, was man dann evtl. als Evolutionssprung in der Folge enies Kriegs bezeichnen könnte, ist das nicht nur die subjektive Wahrnehmung? Wenn vorher alles total zerstört wurde und man von Grund auf neuanfangen muss, erscheint es ja alles in eniem anderen Licht und fällt mehr auf. Also wenn es z.B. nach dem 1. Weltkrieg einen Evolutionssprung bei den Menschen gegeben hätte im Bewusstsein, wie konnte dann der 2. Weltkrieg so bald darauf stattfinden? Und wo bleibt der Evolutionssprung in Afrika, wo es ja seit Jahrzehnten praktisch dauernd in mehren Staaten Krieg gibt?
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> Alles Liebe
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> Chord
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Hallo Chord
Wie entstand der erste Krieg und gab es davor eine nichtbiologische Evolution beim Menschen? Können eigentlich nur Geschöpfe mit bewusstsein Krieg führen?
Nehmen wir einmal an wir haben 2 Gruppen (Herden) von Menschen (Affen). Und Keines dieser Geschöpfe ist sich seines Spiegelbildes im Wasser bewusst. Zugleich besteht keinerlei Kentniss von nichtkörpereigenen Waffen und Werkzeugen.
Also 2 natürliche Gruppen, die sich in kürze, um ein von beiden parteien bevorzugten Lebensraum, streiten, kämpfen, diskutieren,... ja was eigentlich? -nennen wir es Evolutionieren werden.
In erster Linie im Kampf Affe gegen Affe wird der Stärkere gewinnen.
Also sollte es Sinn der Evolution sein die Stärksten auszulesen. Allerdings wird es wegen einer Schlacht keinen spürbaren Evolutionsschub geben, auch wenn die vermeidlich schwächsten gestorben sind. Frühestens in der nächsten Generation.
Nebenbei gesagt, unterlag keiner der Täter einer Sünde, alles geschah ohne Bewusstsein und innerhalb dem Universellen Verantwortungbereiches (.....) reinste Evolution sozusagen.
Dieser eher sportliche Bereich der Evolution ist jedoch auf die beiden GRUPPEN nicht anwendbar. Durch die Position des Gruppenführers entwickelt sich neben den pysischen Aspekten (muskeln) eines Affenkriegers und -jägers eine Andere Seite der Evolution. Die Wahrnehmung und Auswertung von Informationen. Um das auf das Kriegsfeld umzulegen, Strategie und Taktik.
Allerdings sind diese Dinge bei unseren 2 Gruppen so noch nicht anwendbar, da ja wie gesagt jegliches Bewusstsein fehlt und geplantes Handeln mit Instinkt und Intuition übersetzt werden muss.
Am Anfang, also bei den ersten Evolutionskriegen, war es wohl eher das glück, dass einem starken, robusten Gruppenführer auch noch ein überdurschnittlicher Instinkt verliehen worden ist. Das unterbewusste Wahrnehmen, Auswerten und Weitergeben von Informationen gepaart mit körperlicher Überlegenheit, schuf wohl den perfekten Anführer und nebenbei auch Liebhaber der damaligen Zeit. Ausgewertete Informationen auf dem schlachtfeld zu verbreiten setzt ein mindestmass an Kommunikation vorraus, sei es durch Zeichen, Taten oder Lauten
Nennen wir diesen Bereich Evolution, bzw. -Feinabstimmung der Matrix..
Wiederum geschah alles im Dunkel des Unterbewusstseins. Im harmonischen Einklang mit der universellen Kraft.
Nun, da die beiden Gruppen in diesen beiden Bereichen fortschrittlich evolutioniert worden sind, stellt sich die Frage der ersten Erkenntnis. Bestens gerüstet durch Mutter Natur (überdurchschnitlliche Gehirnfunktionen), und vorherrschend im eingenommenen, sozial belebten, Territorium ist es nun an der zeit Bewusstsein zu entwickeln. Grundlegend kann man sagen hat sich der Mensch durch seinen evolutionären Gönner auf die Ziellinie der Erkenntnis entwickelt und ich behaupte dass es nunmehr ein leichtes wahr mit meisterlichen Werkzeugen, Gehirn, Gliedmassen, Sinne..., sozusagen per Schüsselereignis, ins Bewusstsein zu wechseln.
Für manche war nun der Sündefall geboren.
Was wohl der erste Gedanke der ersten Erkenntnis wahr...?
Wie auch immer, Erkenntnis ist nichts für dumme Menschen (Affen), neben der weiten, über milliarden von Jahren erschaffenen Welt um sie herum, alles noch gut greifbar, in schnellen Zügen zu erkennen und zu beurteilen, schlummert nicht weit unser Dasein selbst.
Die Zeit der Sündenlosen Taten ist vorbei. Immer weiter fort schreitend vom Universellen Weg und hinaus, ja sogar gegenüberstellend dem Universellen Verantwortungsbreichs, randvoll mit wachsendem Ego und seinen Eigenheiten, bahnt sich Menschgewordene Affe (Tier) mit scharfer Axt sich seinen Weg durch das Universelle Gefüge.
Manche würden hier nun sagen das Menschgewordene Tier vergiftet die reine Revolution.
Da es jedem Ding und Geschöpf anscheinend evolutionär in Wiege gelegt worden ist, jeden energetisch aufbringbaren weg auch einmal zu gehen, ist es wohl offensichtlich wieviele Wege durch das All uns gegeben sind um schlussendlich am richtigen Ziel wieder zu der universellen Evolution zu finden. Der kurze Weg geht über leichen. Unser nicht gehorchen der Evolution, noch schlimmer, eine Gründung einer Paralellgesellschaft zur Natur und der Schöpfung....achjah, davor war ja der Krieg.
Nach dem wir uns nun "gewaltig" im Labyrinth der freien, willentlichen Entscheidung verirrt haben, unterliegen wir unseren eigenen Problemen. 0 oder 1, Ja oder Nein, Vorteil oder Nachteil, Freude oder Leid, Süsses oder Saures? Von Angst beherrscht ist für viele der kürzeste und augenscheinlich und spürbar der leichtere Weg der richtige zum Ziel.
Der Muskel des Krieges kann heute von einem noch so kleinen Mann bedient werden, Die kraft ist längst in unsere Umwelt eingeflossen und Bestandteil unserer technischen Existens.
Dass es einen Menschen mit der Eigenschaft Informationen zu archivieren logisch schult mit extremsituationen, die das überleben bedeuten erfolgreich umgehen zu müssen, liegt auf der hand. Neue technische Errungenschaften während eines Krieges werden mit maximaler Anstrengung und Konzentration erreicht. Vortschritt siegt über das Alte.
Alte Gedanken sind nach einem Krieg schlecht, neue Ziele müssen her und Perspektiven. Gibts ja dann meisstens auch genügend, mit der Belohung, die ein gewonnener Krieg eben mit sich bringt....
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