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Innere Stimme
Füchsin * schrieb am 22. Oktober 2006 um 1:15 Uhr (628x gelesen):

Hallo, spica!

Bevor man ein Buch schreiben kann, muss man erst das ABC lernen. Und so ähnlich ist es hier: man muss erst einiges an Mystik/Esoterik/Religion und Übungen zu seinen Fähigkeiten hinter sich gebracht haben, um selbst zu begreifen, was Seele ist und was sie kann... Und dabei hat doch jeder Mensch eine Seele.

Die Verbindung zu den seelischen Bereichen, sozusagen das Eingangstor, ist das persönliche Unterbewusstsein, von da man immer tiefer in seelische Bereiche kommt, die kollektiv oder universell sind, bis man zum "göttlichen Funken" gelangt. Die meiste Zeit über denkt und lebt der Mensch (im Gegensatz zum Tier) intellektuell-rational und nicht unbewusst, ausgenommen in Tagträumen, in der Meditation, im Schlaf oder im Koma. Er muss erst lernen, den passiven "Grenzlinienzustand" zu erreichen, wo er gerade noch etwas bewusst zu denken vermag, aber über das Unterbewusstsein die seelischen Bereiche berühren kann, ohne "bewusstlos" und ohne Erinnerung zu sein.

Die meisten Menschen fangen dabei aber nicht bei Null an, sondern bringen etwas in dieses Leben mit bzw. verlernen diesen seelischen Zustand nicht völlig in der Jugend (wenn der Mensch beginnt, immer rationaler zu denken). So wie in deinem Fall. Wenn du nach innen lauscht, dann meldet sich die innere Stimme (normalerweise aus höchsten jenem Bereich, die du zu berühren gelernt hast, außer in höchster Gefahr oder auf Grund eines höheren Impulses von oben). Wenn es wichtig ist, dann meldet sich die seelische innere Stimme auch schon mal von sich aus. Oder aber du hast im Schlaf einen bedeutsamen Traum.

Je oberflächlicher und wertender die Stimme ist, z.B. "Hätte ich doch", "ach bin ich dumm!", "Warum hast du nicht", "musst du schon wieder", desto eher kommt sie vom eigenen materiellen Bewusstsein oder vom persönlichen Unterbewusstsein. Wenn die seelische Stimme aus tieferen, kollektiven oder lichten (göttlichen) Bereichen stammt, so moralisiert und wertet sie nicht, sondern stellt nur emotionslos und knapp fest, oder benützt abstraktere Symbole um Hinweise zu geben. Etwas, was aus göttlichen Bereichen kommt, hat hingegen eine eindeutig fühlbare Präsenz, unverwechselbar, vermittelt Ideen oder gibt dir plötzlich Klarheit in der Auffassung ("Erkenntnis"), als ob ein Nebel sich lichten würde. Du hast das Gefühl, dass diese Präsenz dich durch und durch kennt und versteht, und vertraust ihr absolut - du weißt einfach, dass alles stimmt. Aber solche Erleuchtungen sind wie du sicher weißt, unter Menschen sehr selten. Menschen, die nicht mehr kennen und wissen, halten oft etwas für göttliche Eingebung, was nur aus ihrem eigenen persönlichen Unterbewusstsein kommt, mit ebenso tragischen Folgen. Dann werden merkwürdige Sekten gegründet mit merkwürdigen Inhalten oder andere Wahnzustände ausgelebt.

Archetypen, Götter, Seelenführer, Engel usw. kommen meist aus dem kollektiven Bereich der Menschheit, aus dem Kollektiv-Seelenbereich (das ebenso breit gefächert ist). Traumreisen, Jenseitsreisen etc. führen dahin. Normalerweise spürt man einfach, dass man "nicht selbst" denkt, sondern die Botschaft von xyz stammt, selbst wenn man dessen Namen nicht automatisch kennen sollte (sondern bestenfalls ahnt).

Telepathische Botschaften von anderen (Mitgeschöpfen) werden vom persönlichen Unterbewusstsein "übersetzt" und eingefärbt, d.h. Wertungen, Emotionen und Irrtümer (Verzerrungen der Nachricht) kommen dabei vor, und es wird in der Übersetzung lang und breit geschwafelt - aus je tieferem/spirituelleren seelischen Bereich Botschaften kommen, desto mehr gilt für sie das, was ich vom Kollektiv geschrieben habe: kurz, knapp, emotionslos, nicht wertend oder bewertend - nur feststellend, hinweisend, abstrakt. So kann man auch ganz leicht Channeling-Botschaften auseinanderhalten und beurteilen.

LG - Füchsin







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