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Wechselnde Partner und Prostitution

Taja Eh schrieb am 27. März 2006 um 23:32 Uhr (490x gelesen):

Hallo Füchsin.......


*** Aber die Wahrscheinlichkeit, dass dich Leute für diese Aussage steinigen, ist überaus groß.

Kommt darauf an welche Worte ich wähle, wenn ich in jedem zweiten Satz betone dies nach der esoterischen Theorie zu beurteilen greift keiner mehr zum Stein.

*** Außerdem denke ich, macht sich die "Selbst-schuld-weil-gewollt"-Lobby die Sache viel zu einfach.

Solch eine Lobby gibt es erstens gar nicht, das wird nur von erklärten Esoterik-Gegnern behauptet und außerdem ist die esoterische Opfer-Täter-Theorie alles andere als einfach, sie ist zu kompliziert, erfordert zu viel emotionale Stabilität und ist nur schwer entgegen gesellschaftlicher Implants begreifbar, daher auch nur wenigen Menschen vorbehalten damit liebevoll umgehen zu können. Einfach und billig ist unsere Rechtsprechung und unser Strafvollzug hingegen, sie teilt in Opfer und Täter ganz einfach ein, bestraft den Täter und gut ist.

*** Nachdem ich erfahren habe, wie sich die feine Gesellschaft in der Zwischenkriegszeit aufgeführt hat, wundert mich der 1. und 2. WK nicht mehr.

Ja, das hatte ich ebenso gedacht.

*** Reiche Leute machten sich in Paris sogar einen Spass daran, einen Hungernden von der Straße in einem Käfig im Restaurant auszustellen, während sie dinierten. Und durch die große Wirtschaftskrise bedingt gab es Kinderprostitution allerorts. In den Kolonien hausten die Staaten wie Wildschweine in einem Rübenacker, wobei die Einheimischen die Rüben waren. Und jeder der es sich leisten konnte konsumierte Kokain. Dekadenz ist immer das Zeichen einer untergehenden Zeit.

Ja, das sehe ich ähnlich.


Gruß Taja

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