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re: von Goethe über Newton zu Bibel u.Licht
dere * schrieb am 20. Februar 2006 um 9:42 Uhr (549x gelesen):

Hallo,
der Unterschied in der Betrachtungsweise Goethes und Newtons bezüglich der Farblehre dürfte darin liegen, dass Goethe unsere Farbvielfalt nur als einen Kreis erkennen konnte und wollte, offenbar weil in seiner Philosophie nur der Kreis die nötige "göttliche Vollkommenheit" wiederspiegelte.
Newton sah das wissenschaftlicher und rationaler und nahm deshalb das Band zur Veranschaulichung, in der jeder Farbe eine bestimmte Wellenlänge zugeordnet ist. Durch Prismen u. im Regenbogen zerlegt sich dann ggf. gebündeltes Licht. Unabhängig davon kann man nun bestimmten Farben bestimmte Emotionen zuordnen, das ist eine Frage der Psychologie. Ähnliches gilt für Hell- u. Dunkeltöne.
Durch die moderne Quantenphysik nähern wir uns nun der Erkenntniss, dass ALLES Schwingung ist, auch die so feste Materie ist eigentlich nur eine besondere Art von Schwingung/Information.
Die Aussage, dass alle Bücher umsonst sind, kann aber leicht zu Irritationen führen, da diese ja nur komprimierte Information sind. Richter wäre es wohl, diesbezüglich auf die Einheit von reinem Wissen und Erfahrung hinzuweisen, bzw. auf die von Theorie und Praxis. Wir leben ja in einer sehr dualen Welt.
Dass die Bibel durch den "reinen Verstand" verdreht wurde, mag im Einzelfall sicher zutreffen, ich würde eher gesellschaftliche, historisch determinierte Hauptursachen annehmen. Jede Interpretation ist ein Dogma, eine "Brille", die Ursachen von vielen kollektiven Fehlinterpretationen dürften grundsätzlich durchaus erkennbar sein, wenn wir den Willen haben, die "urgöttliche Quintessenz" (d.h. der Gott "in mir") von den Motivationen ihrer jeweiligen Interpreten (individuell und als historisch agierende Gruppe) zu unterscheiden.
M.f.G.


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