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re[2]: Männer! Spürt ihr es auch?
anton * schrieb am 7. Januar 2006 um 15:15 Uhr (523x gelesen):

Salü Fatima

Ich bin zwar kein Mann, aber ich kenne das.
Bei mir hat es aber tatsächlich öfters etwas mit der Jahreszeit zu tun.
Und zwar vor allem beim Frühling. Ich habe plötzlich Düfte gerochen, die sonst nicht da waren. Und dieses freie Gefühl! Sehnsucht, Leidenschaft, Geborgenheit und Liebe zugleich.

::::: Das seltsame ist das ich nichts definiertes oder bekanntes riechen kann. Es ist Luft ohne jeden Duft. Reine Luft, aber sie ist bei Herbstanfang anders als im Frühjahr.
::::: Vielleicht ist es dasselbe was die Zugvögel wahrnehmen können. „Jetzt ist Zeit zum abhauen und dann wieder Zeit für die Rückreise. Oder ist es der Wander- oder Schwärmtrieb in uns?

Öfters war es aber auch, wenn ich keinen Partner hatte.

Heute bin ich verheiratet und es kommt seltener vor, aber es kommt vor.
Vor allem, wenn ich mit meinem Hund einen langen Spaziergang mache und abschalte.

::::: Der erste Satz macht mich neugierig. Also Du bist es nicht jeden Tag...., wie sieht es morgen oder übermorgen aus? Halte, wenn Du ihn an der Leine führst (den Vierbeiner), nach Süden oder SW Ausschau, das ist meine Flugrichtung...

Ich glaube, das was du spürst, ist vor allem Sehnsucht.

::::: Die erste Komponente ist Kraft und Energie, dann Freiheit und Fliegen und erst nachher Sehnsucht. Aber diese Sehnsucht zielt nicht auf eine bestimmte Person oder einen Partner. Ihr Ziel ist Ungebundenheit vom Allem. Vogelfrei und grenzenlos zu sein. Kann sein, ich empfinde die Welt als ein Gefängnis und da mag eine Erinnerung an einen Zustand sein wo wir eben anders waren.

Eine Frage: bist du ein Schriftsteller, oder so?

::::: Fatima, bist Du eine Hellseherin oder meinst Du die Prophezeihungen von Fatima? Trägst ja einen schicksalshaften Namen, im Islam bedeutet er die Tochter des Propheten.
::::: Mein erstes Buch, sollte in wenigen Tagen erscheinen. Am Anfang (um 1994) war ein seltsamer Traum: „Bringe dieses Zettelchen (meine Notizen) auf den Schiessplatz (Welt)“. Damit habe ich mich recht schwer getan, weil ich nicht einsehen konnte, wozu das gut sein sollte. Ich wollte nie ein Prophet sein und ich trage keinen langen Bart... Aber als Schriftsteller sehe ich mich nicht. Was ist das? Verstellt er seine Schrift? Autor? ja, weil ich meinen Namen angeben muss.

Wenn nicht,

ein Tipp:
Du schreibst so gut. Es liest sich sehr leicht und man versteht alles. Man kann sich auch sehr gut in die Situation versetzen.

::::: die meisten Bücher werden geschrieben indem man aus zehn vorhandenen ein neues schreibt. Weil die Schriftsteller die verstellte Schrift der anderen nicht richtig verstehen, ist ihre Schreibe unverständlich. Was ich schreibe ist zu gut 90% auf meinem Mist gewachsen. Meine Älteste, sie machte das Lektorat (oh meine Rechtsschreibung!, konnte gewisse Textstellen nicht verstehen. Das hat mich gefreut, denn ich habe einiges gut verschlüsselt. Um diese zu verstehen muss man lange kauen.

Schreibe deine Gefühle auf.

::::: Das habe ich zwölf Jahre lang getan. Liebe, Leid, Schmerz, Träume und Visionen. Man könnte es als ein Produkt der Fantasie halten, aber es handelt von der unendlichen Geschichte die wir alle erleben.

Mach ein Buch daraus. Bewerbe dich damit bei Agenthuren.

::::: Dieser Verschrieb gefällt mir denn, denn er ist treffend: Aufreizende Verpackung, viele Versprechungen, dann zuerst (viel) Moneten sehen..., das vorgelegte Produkt hingegen war desillusionierend. Am Ende musste ich das gesamte Buchlayout selbst erstellen. Die Herren der Schöpfung waren dazu nicht imstande. Die Damen der Autorenbetreuung (haben sich redlich bemüht) mein Knurren zu besänftigen.

Du hast die Gabe dazu!
Glaub mir, ich selber bin ein fauler Buchleser, weil die meisten Bücher kompliziert geschrieben sind und ich dann schnell daran Interesse verliere.
Aber so wie du schreibst, ist es leicht zu lesen.

::::: Hoffe deine Aussage trifft ein, aber es braucht auch noch Leser. Aber das ist mir eigentlich wurscht. Bald habe ich das Zettelchen auf den morastigen Schiessplatz gebracht... und dann geht es weiter.
Mein nächstes Ziel das ich ansteuere ist das „Licht“. Es war eine wache Nacht. Lange sah ich Bildszenen wie von Hundertwasser gemalt und allegorische Figuren, einige als grausige Monster. Es sind Wächter, nur eine kleine Mutprobe..., wenn man zu feige ist sie anzusehen, bleibt man stecken. Gegen vier morgens kam ich aus dem Land ohne Erinnerung und träumte. Befand mich auf einem Treppenabsatz und drückte einen kleinen Jungen an meine Brust. Dann wusste ich, er war bereit selbständig zu werden, darum setzte ich ihn auf den Treppenabsatz. (In diesem Moment erkenne ich auch diesen Jungen. Ich habe auch über ihn was geschrieben, damals war er ein Angsthase.) Da war aber noch jemand bei mir und presste mir die Fäuste in den Rücken. Diese Figur verwünschte ich, wusste aber dass ich ihr damit unrecht getan hatte. Nachdem ich das bereinigt hatte ging ich ins Freie und beobachtete den Nachthimmel. Die kalte klare Luft war wie mit Hochspannung geladen und ich hörte die Atome singen. Als ich das Licht löschte und im Bett lag, war es wie wenn das Licht angedimmt wurde. Sachte, sachte wurde es in meinem Schädel hell und heller. Dieses weiche, warme weisse Licht wurde immer intensiver. Da bekam ich einen Moment Angst, denn ich kenn ja die Fortsetzung.... Na, ich studierte dieses Licht sehr genau und überwand die Angst, denn das ist nur Evolution. Ihr kommt auch mal zu diesem Punkt ... Der einzige Unterschied ist, steuert man das mit Mut und bewusst an, oder erwischt es einen unbewusst.
Ja, ich denke es ist nur diese Angst unseres kleinen, feigen EGO. Sie trennt uns vom Grenzenlosen.

Liebe Grüsse
anton

>
> lg


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