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re[4]: leeer
Arkana * schrieb am 1. Januar 2006 um 13:47 Uhr (567x gelesen):

Hallo Hewi,
>
> wir schreiben doch nicht grundsätzlich was anderes, nur deine Geschichte ist anders, und du bist auch anders 'gestrickt'. Deine ursprüngliche Antwort mag zwar die Folge von deinen Erlebnissen sein, ist aber Standardgut / Standardantwort unserer Gesellschaftskultur (also 'Tante Erna..') und aus meiner Sicht für Dave nicht ganz hilfreich.
>

Du magst mit sicherheit recht haben, das ich anders bin, meine geschichte anders ist und so, aber das war mir völlig bewusst. Und standartwort würd ich das ganze auch nicht nennen, aber ok. Ich finde ´Tante Erna´ klingt abwertend in diesem fall und das sollte man grundsätzlich auch nicht machen, denn alle antworten welche man bekommt braucht man auch! in allen steckt die wahrheit drin, nur welche der antworten für ihn persönlich nun am wichtigsten ist muss er selbst entscheiden....aber letzendlich kommt es auf das selbe hinaus...


> Denn Dave lebt nur so wie es unsere Gesellschaft verlangt: den Schein bewahren, Fassade aufbauen, also mit Lügen leben; künstlich. So werden wir ja von der Kindheit an erzogen. Die Folge für die tiefer Denkenden ist die mehr oder weniger bewußte Leere...
>

Kann sicherlich ein grund sein, muss aber nicht...

> Klar, er ist damit nicht allein. Aus dem raus zu kommen geht eigentlich nicht, denn wenn man wirklich authentisch sein will, wird man zum Sonderling abgestempelt, ganz zu schweigen zu Folgen in der Berufswelt. Daher mein vorheriger Rat 'echt zu sein' war etwas riskant ;-)
>

echt zu sein, bedeutet auch man selbst zu sein, aber solange man in dieser leere ist, weiß man nichtmal mehr wer oder was man ist, man hat nur den eindruck man ist irgendwie, will aber nicht wirklich sein, man weiß nicht was man will ist vollkommen antriebslos, man wei0 nicht was man hier überhaupt macht, ob man weiter leben soll oder ob das nicht doch alles egal ist, es ist ein quälendes gefühl, du willst irgendwo hin, weißt aber nicht wohin und genau dieser sache muss man sich stellen....auf die ein oder andere weise

> Um echte positive Gefühle für die Mitmenschen zu erlangen, braucht man ein Schockerlebnis. Mit bloßen Absicht wie z.B. 'ab dem 1.1. werde ich...' etc. geht leider nicht...
>
^^ tja wenn du meinst, es ist nur noch die frage ob du dich damit dann nicht doch irgendwie selbst überwindest...*schmunzel*
Schockerlebnisse sind momente in denen etwas ganz klar wird, so klar das man es zunächst gar nicht verarbeiten kann/will...und damit auch immer momente der selbsterkenntnis...es muss kein solcher schock sein, solange man irgendwie über sich selbst lar wird, sich selbst überwindet schafft man es irgendwie...


> Ich frage mich aber, ob positive Gefühle für die Mitmenschen zwingend sein sollen. Wir wissen in unseren aktuellen Bewußtseinslage doch nicht, was unseres vorgesehenes Lebensziel ist: vielleicht sollen manche einfach als negatives Beispiel dienen?

Alles ist gut so wie es ist, da muss nixverändert werden, und das sage ich mit ganz klarem Verstand, das Herz stimmt mir da sowieso zu...Beide Pole wollen gelebt werden und das Lebensziel ist vollkommen gleichgültig, sicher will man es wissen, aber man selbst hat es irgendwann einmal festgelegt, und egal was du dir bewusst vornimmst, das Lebensziel kannst du gar nicht verfehlen...sicherlich wäre es einfacher es zu erreichen wenn man wüßte wie dieses aussieht, aber dann würden dir wichtige erfahrungen ganz einfach fehlen...

Alles Liebe Katja


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