logo


Beiträge: 0
(gesamt: 0)

Jetzt online
0 Benutzer
53 gesamt
Hauptforum   Paranormal Deutschland e.V.

Hauptforum  Heilerforum  Hexenforum  Jenseitsforum  Literaturforum  OBE-Forum  Traumforum  Wissensforum  Nexus  Vereinsforum  ParaWiki  Chat 

Kontakt Suche Login
Ansicht: Klassisch | Themen | Beiträge | rss

(BETA) Links zu Beiträgen, Artikeln, Ressorts und Webseiten, die zu diesem Beitrag passen könnten (Alle bisher vermerkten Stichwörter und URLs):
Bewusstsein: Geheimnis des Bewußtseins Energie: Bewusstsein&Materie (wiki) Energie: Energievampir (wiki) Energie: Batterie von Bagdad (wiki)
Wir sind auch der Beton, der das Gras schützen kann
dere * schrieb am 30. September 2005 um 8:46 Uhr (504x gelesen):

Hallo Myrrhe,
kann durchaus sein, dass unter bestimmten Bedingungen die Taktik der kleinen Schritte effektiver ist, als die der großen. Wichtig ist, man geht strategisch in die gleiche Richtung,- zu einer Welt, in der der Mensch möglichst im vollen Einklang mit der Natur (und mit sich selbst) lebt. Der Trend zu mehr Bio-Produkten ist ja prinzipiell richtig, aber er wird ja in der Praxis dadurch torpediert, wenn eine soziale Zweiteilung in immer reicher und immer ärmer werdende Schichten (global und national) immer deutlicher wird.
Deshalb ja mein Einwand, dass man unsere gravierenden ökologischen und sozialen (Gerechtigkeits-) Probleme nur im Komplex und global lösen kann (möglicherweise erst nach einer akuten Krisensituation). Natürlich muß parallel dazu das entsprechende Problem-Bewusstsein in allen Volksschichten geschaffen und entwickelt werden,- weil ja nichts im Selbstlauf geschieht.
Das Schlüssel-Problem des Umweltzerstörers Auto ist sicher ursächlich nicht über höhere Spritpreise lösbar, zumal es inzwischen eine Art Doppelfunktion aus Berufsnotwendigkeit und Statussymbol besitzt. Auch der Gedanke, dass moderne H² oder Solartechnologien schnell einen Durchbruch bringen werden, ist wohl schon deshalb leider illusorisch, weil die tatsächlich regierenden internationalen Multis ja vor allem dieses Abhängigkeitsverhältnis brauchen, um überall die Massen optimal abzocken zu können. Wenn jeder am nächsten Bach oder bei der örtlichen Solaranlage billig tanken könnte, wäre es recht schwierig mit Maximalprofit und Abhängigkeit. Das wäre schlimm und sie werden wohl alles tun, um so eine für sie unvorteilhafte Entwicklung zu verhindern oder zu verzögern.
Wirkungsvollstes "Gegengift" zum individuellen Autowahn wäre ein gutes, ausgebautes verstaatlichtes Bahn- und Bus-Wesen mit stark subventioniertem Billigtarif (deshalb hat man hierzulande ja die Bahn privatisiert, damit durch Wucherpreise keine Konkurrenz zum Auto entstehen kann). Billigbahn-Tarife würde das Auto in vielen (günstig wohnenden) Bevölkerungskreisen fast überflüssig machen und wenn dann noch die Steuer ausschließlich über Kraftstoffe entrichtet wird, wird es immermehr vom Alltags- zum Notfall-Objekt, vom kurzlebigen Konsumartikel zum langjährigen Gebrauchsgegenstand für besondere Situationen.
Es geht also zum Einen darum, dass der Staat Rahmenbedingungen schafft, in denen jeder Einzelne arbeiten und leben kann und dabei gleichzeitig so wenig wie möglich Naturschäden verursacht. Das ist aber nur möglich, wenn die Gesellschaft so ist, dass in ihr nicht aggressive Werbung dominiert, die aus Profitgründen künstlich immer neue Konsum-Bedürfnisse hervorruft.
Der Staat wird aber nur dann so und im Interesse auch der Umwelt handeln, wenn er durch informierte und aktive Mehrheiten - die umfassend (und nicht nur am Wahltag) sich einbringen und mitarbeiten - dazu gezwungen wird...
Das Wellenbeispiel ist nicht schlecht, denn letztlich ist ALLES WAS IST eigentlich nur Schwingung bzw. Welle, also Information. Auch die angeblich so feste, physische materielle Energie. Sie weiß es nur noch nicht.
M.f.G.


zurück   Beitrag ist archiviert


Diskussionsverlauf: