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re[4]: Das absolut geniale Perpetuum Mobile !

Rofl * schrieb am 27. Februar 2009 um 13:17 Uhr (1601x gelesen):

Nö, nö, die Gleichungen stimmen schon.
Man darf das Ganze halt nicht so betrachten, wie wenn man einen Topf mit Wasser zum Kochen bringt. Beim Wasserkochen auf dem Herd muss man mit steigender Temperatur auch mehr Energie zuführen, da es nicht nur notwendig ist die Temperatur zu steigern, sondern ebenfalls um durch Energiezufuhr die bis dahin erreichte Temperatur zu halten, da über den Topf und die umgebende Raumluft auch Wärmeenergie abgegeben wird. Habe ich ein geschlossenes System, in welches man Energie hineinpumpt, aber nichts mehr heraus kann, ist dies eben nicht der Fall.
Bei 1013mbar kommt die zugeführte Energie bei Erreichen des Siedepunktes nicht mehr der Steigerung der Temperatur zugute, sondern lediglich der Rate des entstehenden Wasserdampfes. Kann kein Wasserdampf entstehen (Stichwort Drucksystem) und geht keine zugeführte Energie verloren (z.B. durch Abstrahlung) kommt eben diese Energie einer stetigen Temperaturerhöhung zugute, bis es die betrachteten Moleküle quasi zerreißt.
Das ist nicht nur in sich logisch, sondern ergibt sich auch rechnerisch. Einfach dadurch, dass man alle Verlustfaktoren vernachlässigen kann, sofern sie nicht auftreten.
Aber das mit der Zeit will mir nicht mehr aus dem Schädel.
Als Schüler kam ich mal wieder (wie so oft) zu spät zur Schule. Mein Physikpauker meinte nur trocken, dass ich mal wieder wie so üblich zu spät sei.
Ich hatte darauf erwiedert, was ihn denn so sicher mache, dass ich zu spät sei. Vielleicht sind alle anderen ja zu früh da gewesen. Na ja, es hatte mir einen weiteren Tadel eingebracht.
Aber egal. Zeit ist halt das übelste Ding, das sich der mensch ausgedacht hat.
Oder etwa nicht ?
*SANDUHRUMDREHEND*

Gruß Rofl

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