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re[4]: Beispiel eines Perpetuum Mobile

Rofl * schrieb am 27. Februar 2009 um 12:53 Uhr (1753x gelesen):

Entsprechend des Diagramms der Dampfdruckkurven von Wasser gibt es bei 200bar und 2000°C keinen Tripelpunkt. Bei 200bar geht dem Diagramm zu Folge das Wasser bereits bei ca. 550°C in die Moleküle seiner Bestandteile über (Stichwort Wassergasexplosion, mögliche Störfälle in Atomkraftwerken). Die Dampfdruckkurve ist monoton steigend, was bedeutet, dass man nicht wie beim Wasserkochen mit zunehmender Temperatur mehr Energie aufwenden muss, da man die zugeführte Energie nicht nur zur Temperatursteigerung benötigt, sondern ebenfalls um die erreichte Temperatur zu halten, sofern man Energieverluste vermeidet, und die Temperaturerhöhung schnell erfolgt. Überführt man die Energie in eine später durch diese verrichtete Arbeit, kann man natürlich das Endprodukt, die Leistung, verwenden. Es musste ja auch umgekehrt erst irgend eine Arbeit verrichtet werden, um die benötigte Energie zur Verfügung zu stellen. Um die Sache nicht unnötig zu komplizieren sollte man daher zuerst die Energie, und zum Schluss die daraus erzielbare Leistung betrachten. In welcher SI-Einheit ist dabei völlig egal.
Kann es nicht sein, dass man die Zeit doch berücksichtigen muss ?
Es ist ja nicht wie bei Actio gleich Reactio, wo die Resultierende im Moment der Agierenden entsteht.
Wie könnte eine Zeitbetrachtung in Bezug auf die erforderlichen Reaktionszeiten aussehen ??
Könnte es nicht vielleicht sein, dass die primären Reaktionen in einer kürzeren Zeit erfolgen müssten als die betrachteten sekundären Reaktionen damit die Rechnung aufgeht ???
Bei einer Halbierung der Zeit der primären Reaktionen müsste dann nicht etwa die doppelte Energie zugeführt werden ????
Oder vielleicht nicht ?????
*STOPPUHRSUCHENGEHN*

Gruß Rofl
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Beitrag zuletzt bearbeitet: 27.2.2009 13:57

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