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re[7]: Gamma-Oszillationen
Morgan * schrieb am
11. Mai 2008 um 1:26 Uhr (1423x gelesen):
Hallo Myrrhe,
*huch, gähn, ist mein Hirn um die Zeit überhaupt noch in der Lage, was Sinnvolles zu produzieren?*
> Für mich ist es ohnehin sonnenklar, daß jede geistige Arbeit ohne die Entwicklung des eigenen Charakters nur soviel wert ist, wie der Einzelne bereit ist, einzusetzen. D.h. es können hohe lichtvolle oder eher niedrige Energien freigesetzt werden. Das ist mit jeder geistigen Tätigkeit so. Die Art der Energien aber bewirken "automatisch" eine Deckelung. D.h. wer nicht seinen Charakter bildet und Verantwortung übernimmt für sein Tun, der wird auch keine großen geistigen Leistungen erreichen.
Das ist völlig klar. Ich meinte das mehr technisch. Dennoch glaube ich, dass der Zustand dieser ungeteilten Aufmerksamkeit - geht sowas "passiv" überhaupt? - für jeden eine wertvolle Erfahrung ist, egal, auf welchem Wege er dahin kam. So ähnlich sagst Du es ja auch.
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> Ich habe selbst, vor vielen Jahren, Monroes "Gateway" absolviert und lange praktiziert. Es ist zwar, oberflächlich betrachtet, durchaus so, daß scheinbar, aufgrund der passiven Erreichung eines meditativen Zustands, keine Geisteshaltung Voraussetzung sein müßte. Aber - und das erfährt der Übende letztlich selbst: Wer nicht schon zu Beginn eine bestimmte Geisteshaltung besitzt, die er dann im Verlauf schult und daran wächst: der wird stehenbleiben und letztlich auch aufgeben.
Logisch, und nicht nur das: er wird gar nicht erst die Erlebnisse haben, die eigentlich das Ziel und Sinn und Zweck der ganzen Technik waren.
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> > Na ja, interessant wäre es schon, wenn man beweisen könnten, dass OBE ein aktiver Wachzustand ist! Dann wäre alles, was man dabei erlebt, nämlich "real" und nicht wie Träume oder katathymes Bilderleben. Und das würde mich schon sehr interessieren. Denn das würde dann ein ganz anderes Licht werfen zum Beispiel auf die Schamanische Reise.
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> Der, der OBE praktiziert, braucht den Beweis nicht - aber das spricht nicht gegen die Beweisführung: sie ist für diejenigen, die OBE für eine Traumreise halten, sicher wichtig. Der Astralreisende, der Wahrträumende, der Träumende: er kann sehr wohl selbst unterscheiden. Das muß ein anderer nicht teilen.
> Ich finde gerade das schön (für mich): nicht wissen, sondern er-leben.
Ja, das ist richtig. Trotzdem ist die Frage nach der Wirklichkeit des eigenen Erlebens nicht uninteressant. Wer eine OBE hat, weiß, dass er das jetzt wirklich erlebt. Das ist auch bei der schamanischen Reise so. Und doch: noch jeder der Schamanen, die ich kenne und die aus einem entsprechenden Kulturkreis kamen, hat sich die Frage nach der Realität der bereisten Welten gefragt. Anders gesagt: man könnte damit den "Realitätswert" geistiger Welten beweisen. Das hätte auf lange Sicht sehr weitreichende Konsequenzen, auch religionspolitischer Art. Ich denke schon, dass Menschen die Welt unterschiedlich erfassen, und diejenigen, die sie intellektuell erfassen, sollen auch die Möglichkeit haben, dies zu tun. Wie eventuelle oben bereits sagte: unsere Welt hört eher auf die rationalen Erklärungen (oder so ähnlich). Eine allgemeine Anerkennung geistig-spiritueller Welten und eine Neudefinition des Realitätsbegriffs wären gut für das allgemeine Bewusstsein. Denke ich.
Gruß, Morgan
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