re[3]: M-Theorie/EST-Theorie
dere * schrieb am
19. Dezember 2006 um 9:50 Uhr (888x gelesen):
Hallo Wanderer,
wenn ich das mit der Gravitation richtig verstehe, hat diese ja, ähnlich dem Licht, einen dualen Charakter, d.h. sowohl als Welle, als auch Teilchen (Gravitron).
Gravitationswellen sollen ja schon, von großen kosmischen Erschütterungen ausgehend, auf Erden registriert worden sein (wenn ich mich nicht irre, wird hierbei sogar Überlichtgeschwindigkeit vermutet).
Eine Verbindung zu anderen Welten/Dimensionen wird ja vor allem mittels Schwarzer Löcher als "Brücken" diskutiert, weil hier die G-Kräfte ein Maximum besitzen und somit wohl eine neue Qualitätsstufe (der Materie?) erreicht werden könnte.
Wenn, wie Du meinst, unser Raum durch Auseinanderdriften der Brane größer wird, dann steht dem ja entgegen, dass er durch die ständigen Konzentrationsvorgänge, bzw. durch das "Insichzusammenstürzen" von Materie im Schwarzen Loch er auch wieder entsprechend kleiner wird.
Dies könnte ja eine Art Ausgewogenheit bedeuten, die aber innerhalb der Viele-Welten-Theorien gar nicht notwendig ist, da hier der Urknall ja nicht als "Einmalereigniss" angesehen wird.
Ein neuer Urknall wäre ja mit dem Entstehen einer neuen, relativ unabhängigen Raumzeit vergleichbar, die sich dann irgendwie irgendwo - unter noch zu klärenden Rahmenbedingungen - entrollt bzw. entfaltet. Aber eben sicher nicht kontinuierlich, sondern wohl in recht großen diskret/digitalen Sprüngen (wo 20 Mrd. Jahre ein Klax sind).
M.f.G.
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