M-Theorie
Wanderer schrieb am 3. Dezember 2006 um 19:17 Uhr (918x gelesen):
Sali!
Also gemäss der M-Theorie, der vereinigenden Stringtheorie ist der Urknall ganz und gar nicht "alte" Physik. Gemäss dieser Theorie befinden sich Dimensionen auf sogenannten Branen. Das heisst, das Ganze, was wir sehen, befindet sich eventuell auf einer einzigen Brane. Sie hält alles gefangen. Alles, bis auf die Graviton-Teilchen. Das würde erklären, warum die Gravitation die "schwächste" Kraft ist, weil wir nur immer einen Teil von ihr wahrnehmen, und zwar dann, wenn sie unsere Brane durchdringt.
Die Erklärung ist relativ simpel: offene Fäden (Strings) haften an der Brane, geschlossene, also zu einem vibrierenden Kreis geformte Strings sind nicht an die Brane gebunden.
Da durch die Eigenschaften der Gravitation mehrere Branen postuliert werden, so kann auch angenommen werden, dass sich Branen im sog. Bulk (dem Ganzen) bewegen, weil sie ja nirgends haften. Aber: das letzte Mal, als unsere Brane mit einer anderen zusammengestossen ist, hat gemäss der Theorie ein Urknall stattgefunden. Das ist zu so zu verstehen: wenn sich zusätzliche Dimensionen, oder einfach andere Dimensionen treffen, führt das an dem Treffpunkt zu einer extremen Verdichtung der vorhandenen Strings, sprich der daraus geformten Materie. Diese extreme Verdichtung ist der Ansatz zum Urknall...
*smile*
Wanderer
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