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re[4]: Marienerscheinungen
dere * schrieb am
27. August 2006 um 10:08 Uhr (989x gelesen):
Am 13.Oktober 1917 warteten etwa 70-80000 Menschen (darunter auch viele Skeptiker und Journalisten) auf die von den "Seherkindern" angekündigte Erscheinung. Man sah u.a. ein 12 minütiges "Sonnenwunder" (ein plötzliches Aufklaren und ein "Hüpfen" der Sonne in verschiedene Richtungen u. Farben) noch in 40 km Entfernung.
Das geschah damals trotz staatlicher/kirchlicher Gegenwirkung. Der Veranstalter einer derartigen "Massensuggestion" müßte ein ziemliches Genie sein. Dem "Erklärungsversuch" des amerikanischen "Wissenschaftlers" Persinger, (der auf der Basis neuronaler Wuschvorstellungen basiert) dürfte jeder logisch Denkende daher allenfalls mit Humor begegnen.
Vor wenigen Monaten ist die Letzte der damaligen Kinder (als über 90 jährige Nonne) verstorben; jene damit verbundenen 3 Fatima-Prophezeiungen (größtenteils bisher eingetroffen) wären da ein Thema für sich. Der jetzige Papst hat sich ja auch offenbar sehr dabei engagiert, die besondere, geheimnissvolle, noch offene 3.Pr. (bei der seine Vorgänger erbleichten) auf "seine Weise" zu interpretieren...
Wer sich für weitere Details interessiert, dem sei hier das Däniken-Buch "Erscheinungen. Phänomene, die die Welt erregten" empfohlen, dort gibt es auch einen recht ausfühlichen "Erscheinungs-Kalender", der sich über Jahrhunderte erstreckt und durchaus nicht auf "reine Phantasien" beruht.
Für den, der Däniken ohnehin ablehnt, sind die 80000 aber sicher genauso arme Halluzinationsopfer wie die über 10000 Zeugen des damaligen Sonnenwunders im oberbayrischen Heroldsbach.
Übrigens bin ich selbst vor fast einem Jahrzehnt zum Jahrestag (8.12.) aus Interesse dorthin gereist und habe einige Augenzeugen persönlich danach befragt. Jeder Skeptiker könnte dies auch.
M.f.G.
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