Hi Hathor,
es gibt wissenschaftliche Untersuchungen (z.B. Dr. Persinger/USA) die eine Möglichkeit zeigen das solche "Erscheinungen" eigentlich nur so was wie eine Wahrnehmungsstörung mit dem Versuch unseres Gehirns dieser vermeintlichen Wahrnehmung einen für uns begreifbaren Sinn zu geben.
Dies trifft auch auf einen grossteil der Ufosichtungen wie Engelbegegnungen zu.
Unser Gehirn versucht ständig unsere Wahrnehmungen mit einem plausiblen Sinn zu versehen.
Bei Wahrnehmungen die „schwammig“ und nicht einzuordnen sind,
wie z.B. „paranormale“ Wahrnehmungen greift es auf Innere Vorstellungsbilder zurück und „überlagert“ die Wahrnehmungen dann.
Bei „religiösen Menschen entstehen meist Engel, oder Marienerscheinungen.
Bei mehr „technisch“ veranlagten dann eher Ufo´s.
Prinzipiell macht unser Gehirn dies mit allem was wir sehen, hören, riechen und schmecken.
Dadurch entsteht auch die so genannte Kanizsa-Täuschung
Unser Gehirn versucht also dem was wir mit den Augen sehen,
einen unserm Geist, unserem Verstand zugänglichen Sinn zugeben.
Darum sieht oder besser „erkennt“ man manchmal auf einer Struktur Tapete ein Gesicht,
in Wolkenformen Gegenstände, Tiere usw.
Ich persönlich würde diese Fähigkeit des Gehirns auch als Quelle vieler „Paranormaler“ Erfahrungen ansehen.
Wir nehmen irgendetwas auf paranormalem Wege auf und damit wir etwas davon „wahrnehmen“ belegt unser Gehirn es mit einem Sinn den wir „erfassen“ können.
Oder Versucht es mit Sinn zu belegen, was wohl, wie die Erfahrung zeigt nicht immer gelingt.
Gruss
dasT
eine vielleicht interessanter Text
http://www.transhumanismus.de/Dokumente/persinger.html