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Re: Zu Hmmm

Dion Fortune schrieb am 19. Mai 2003 um 13:11 Uhr (513x gelesen):

Liebe Hanna :-))

Danke, Hanna, für dieses excellente Posting, Du hast auf eine wunderbare Weise das zu Papier gebracht, was auch ich denke und fühle. Mit ein Grund, warum ich gegen eine Sperrung von hmmm bin. Obwohl er meint, ich würde ihn hassen, was sicherlich ein Trugschluss von ihm ist, vielleicht auch wegen meiner teils nicht sehr freundlichen Postings, seh ich es ebenso, daß hmmm etwas in uns zum Schwngen bringt, was der näheren Betrachtung, sprich Schattenarbeit wert ist.

Auch ich sehe ihn sehr wohl als Mitbruder, kann auch seine Sicht der Dinge, nämlich uns erretten zu wollen, verstehen.

Alles im Leben hat seinen Grund, selbstverständlich auch die Begegnung mit hmmm, und Alles kann uns dazu dienen, uns selber besser kennenzulernen und uns selber besser zu verstehen und somit auch die anderen Mitmenschen.

Noch einmal vielen lieben Dank für dieses schöne und warme Posting !

Alles Liebe Dir

Dion !

Ps.: Entgegen meiner sonstigen Gewohnheit den Quotentext zu löschen, lasse ich ihn diesmal stehen.


> ich hätte nie gedacht, dass gerade ich mal folgenden Text verfassen würde. Über einen sehr langen Zeitraum habe ich Hmmm genauso bekämpft oder sagen wir mal seine Energie abgewehrt wie ihr es tut. Auch gehöre ich zu einem jener Foren (nicht Peters Forum) die Hmmm radikal sperren.

> Wir entschlossen uns zu diesem Schritt, nicht weil wir dessen Meinung oder sein Christsein ablehnen würden, sondern weil wir aus Erfahrung wissen, dass er zu einem höflichen und respektvollen Meinungs - AUSTAUSCH - nicht in der Lage zu sein scheint und unsere Reaktionen auf sein Auftreten zu seinem selbstverursachten Erfahrungsmuster gehören und nicht in unserer Verantwortung liegt.

>
> Wir hatten also die Wahl unsere Leser vor Hmmms zersetzender Diskussionsführung zu schützen oder aber seine Rechte über die der anderen Leser zu setzen. Wir haben uns für die Mehrzahl unserer Leser entschieden, weil wir mit unserem Forum auch ein anvisiertes Ziel verbinden und dieses von Hmmm mit Sicherheit unterwandert worden wäre. Soviel zur Grundlage meiner nun folgenden Gedanken.

> In den Zusammenhang jeglicher Jenseitserkenntnis gehört allerdings auch das Erkennen, dass Hmmm einen wesentlichen und entwicklungsfördernden Teil jener Personengruppen ausmacht die von ihm tangiert werden und über ihn emotional herausgefordert werden . Jeder der sich von ihm angesprochen oder abgestossen fühlt, wird über ihn mit bestimmten Schwachstellen des eigenen Wesens konfrontiert. Die Frage müsste eigentlich nicht lauten " wie werde ich ihn los" sondern "was sagen meine Emotion ihm gegenüber über mich aus, mit welchen Definitionen alten Erfahrungen verbinde ich sie". Meiner Meinung nach geht es vorrangig nicht darum über ihn Toleranz zu erlernen sondern den Blick für die eigene Ressonanzaussendung - warum ziehe ich seine Energie an, zu schärfen?

> Hmmm unterliegt in seinem Persönlichkeitsausdruck ebenso seiner im Jenseits formulierten Zielvorstellung wie wir alle es auch tun. Nach Eintritt in seine jetzige IK ging alles seinen beabsichtigten Gang. Zwar haben wir alle auch die Möglichkeit unsere gewählte Zielvorstellung während der laufenden IK zu varieren, zu erweitern oder einzuengen, doch unterliegt auch diese Absicht einem geistigen Erkennungsprozess.
> Geistige Erkennungsprozesse stoßen aber immer dann an ihre Grenzen wenn das verlassen einer bekannten Position mit der Gefahr sicheren Boden verlieren zu können, also als angstauslösend empfunden oder definiert wird

> Hmmm hat sich aus welchen Gründen auch immer im Jenseits für die Bearbeitung seines Denkmodells entschieden und hält weil er sich im Moment davon innere Sicherheit verspricht krampfhaft daran fest. Jeder Versuch ihm die Gegenseite aufzuzeigen, ihn also mit dem Polaritätsgedanken vertraut zu machen, erzeugt in ihm Überlebensängste, Angst davor von Gott nicht mehr geliebt zu werden. Das heißt er definiert sich über Leistungsbereitschaft, kann sich selbst nur über erbrachte Leistung als liebenswert begreifen.

> Um seinen Ängsten zu entkommen kämpft er wie ein Wahnsinniger um sein Glaubensmodell und überträgt seine Hoffnungen auf seine Mitmenschen. Er will andere retten um über deren Rettung die eigene Rettung zu gewährleisten und bestätigt zu sehen. Sein Kampf gegen jede andere Glaubensform ist Ausdruck seiner Ängste und nicht der Wunsch andere zu dominieren. Zur jenseitigen Zielsetzung kommen noch die mitgebrachten, unreflektierten Persönlichkeitsmerkmale hinzu und so wie diese zum Ausdruck gebracht werden verhindern sie wahrscheinlich auch ihn auffangende soziale Kontakte und Anerkennung. Dadurch ist er seiner inneren Angst doppelt ausgeliefert und muss sich in seiner inneren Einsamkeit seinen Weg alleine suchen.

> Was ich damit sagen will. Er ist ebenso wie wir alle auf dem Weg seine IK Absichten zu verwirklichen, wir dürfen uns zwar gegen ihn wehren oder ihm seine Grenzen aufzeigen, denn eines der irdischen Lernprogramme besteht darin mit den Konsequenzen eigenen Tuns konfrontiert zu werden, aber wir müssen in ihm auch eine Seele erkennen die sich ebenso wie wir auf dem Weg ihrer beabsichtigten Entwicklung befindet, schon viele Lebensformen hinter sich gebracht hat und noch viele vor sich haben wird. Er ist genauso gut oder so schlecht wie wir alle es einmal waren oder sein werden....und wenn ich weiterdenke, dann würde ich mir in seiner Lebensrolle Menschen wünschen die wissen wie schwer ich mir in meiner Lebensrolle tue, wie sehr ich mir selbst im Wege steh, wie sehr ich Menschen brauche die mich trotz aller Konfrontationen als liebens "werten" Mensch erkennen, die hinter meine Fassade schauen, mich über meine Ängste erkennen und definieren und meine Schwäche nicht als gegen sie gerichtete Aggression begreifen sondern als Ausdruck meiner Hilflosigkeit

> Wir alle sind Gott und Gott ist wir. Wir alles sind Hmmm und Hmmm ist wir. Wir alle sind Teil eines einzigen Ursprungs und Wesens und daran sollten wir uns erinnern wenn wir uns mal wieder über ihn ärgern und wir sollten nicht vergessen, vielleicht bin gerade ich es oder du die in der nächsten IK eine ähnliche Rolle übernimmt wie er sie heute inne hat.

> Seien wir mal ehrlich.....was immer uns an ihm ärgert, er bewegt etwas in uns, er führt uns an unsere Grenzen und fordert damit Entscheidungen heraus, setzt Erkenntnisse in Gang, bereitet neue Wege für uns vor.

> Ich bin zwar nicht bereit ihn in unser Forum zu lassen, diese Chance hat er sich selbst verspielt aber ich bin bereit mich gedanklich mit ihm im positiven Sinne zu befassen und über den Geist den Bruder in ihm zu erkennen der nichts anderes tut als seine Rolle in seinem und unserem Leben zu spielen so wie auch wir unsere Rolle in seinem Leben spielen. Obwohl er uns Opjektivität sehr schwer macht ist es trotzdem nicht unsere Sache über seine Entwicklung zu urteilen

>
> Wir sollten ihn in Frieden seinen Weg ziehen lassen und wenn er mag, dann soll er uns verklagen, aber könnte man hinter diesem Begehren nicht auch das Wort "Klage" heraushören. Er leidet unter seiner Unfähigkeit sich nicht verständlich machen zu können. Wir könnten ihm ein großes Stück entgegenkommen wenn wir ihm unser positiven Energien schicken würden und ihm auf diese Weise über ein Stück seines Weges helfen würden. Alles andere liegt in seiner Entscheidungsfreiheit und seinem Einsichtswillen

> so weit meine Gedanken, ich hoffe ich habe mich nicht wie ein Prediger angehört, denn wenn ich ehrlich bin gehöre ich zu jener Gruppe die mit ihm die allergrößten Probleme hat und sich wahnsinnig schwer damit tut in ihm einen liebenswerten Menschen zu erkennen und trotzdem denke ich sollten wir uns immer wieder vor Augen führen, dass keiner von uns besser oder schlechter ist als er. Wir sind nur anders, das ist alles

> lieben Gruß euch - Hanna

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