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re: Antwort
Kerry schrieb am 1. April 2006 um 8:17 Uhr (491x gelesen):

Hallo,

danke für die Zusatzinfos. Ich ziehe mal die Teile Deines Textes raus, zu denen mir was einfällt, ob´s stimmt...? Man wird sehen, wird Dir Dein Gefühl sagen.

Ich befinde mich in einem großen einstöckigem Gebäude,

***Geht es um eine bestimmte innere Ebene Deiner selbst?***

das sich als einziges auf einer kleinen tropischen Insel befindet.

***Fühlst Du Dich einsam?***

> Ich weiß, dass ich in Gefangenschaft von Militärs bin, kann mich aber frei in den meisten Zimmern des Gebäudes bewegen.

***Könnte sein, dass Du in Dir selbst gefangen bist. In Deinen Denkmustern und -strukturen. In denen fühlst Du Dich sicher, kannst aber nicht nach draußen oder kommst mit der Außenwelt nicht so klar.***

Es ist noch ein anderes Mädchen dort, auch sie wird gefangen gehalten. Ich kenne sie nicht, aber ich mag sie und vertraue ihr.

***Ein weiterer Anteil von Dir.***

Wir werden eigentlich sehr gut behandelt......es kommt der General herein. Er ist die Person, die uns hier festhält.

***Du bist gefangen in Deinen Strukturen. Du empfindest die als gut, aber doch schränken sie Dich ein.***

Er setzt sich an einen winzig kleinen Barocksekretär und fängt an, etwas in eine Kladde einzutragen.

***Barocksekretär und Kladde klingen altertümlich. Altmodisch? Nicht zeitgemäß?***

Der massige Mann wirkt deplatziert an diesem Schreibtisch, da auch das Stühlchen, auf dem er sitzt im Barockstil gehalten und somit einfach viel zu klein für ihn ist.

***Hast Du vielleicht doch irgendwelche Bedenken in Bezug auf Eure "plötzliche" Religiosität nach dem Tod des Bruders? Könnte das eine Flucht sein vor Ängsten, die der Tod des Bruders ausgelöst hat? Phantasiere im Moment einfach nur.***

Meine Freundin blinzelt mir zu, es ist jetzt Zeit unseren Fluchtplan in die Tat umzusetzen.

***Was willst Du, was soll sich in Deinem Leben ändern?***

Meine Aufgabe ist es, den General abzulenken, so dass er nicht zur Begrüßung nach draußen geht und die Bombe entdeckt.

***Vielleicht ist mit "Meine Aufgabe ist es, den General abzulenken" auch gemeint, etwas weiterhin zu verdrängen. Der General symbolisiert vielleicht den Verstand oder das Bewusstsein, dem etwas nicht mitgeteilt werden soll.***


Ich stelle mich hinter den General, so dass meine Brüste flüchtig seine Schultern berühren

***Besänftigen? Sich selbst beruhigen wollem?***

doch ich lege ihm den Finger auf die Lippen und sage, dass er zuviel arbeitet.

***Verdrängungsversuch. Bloß nicht drüber reden.***

und mir ist klar, dass ich ebenfalls erregt bin. Er hält meine Hand kurz fest und drückt sein Gesicht dagegen, dann löst er sich von mir und dreht auf seinem Bürodrehstuhl (sic..) zu mir herum und zieht mich auf seinen Schoß.

***Eine Sehnsucht nach Nähe? Gibt es jemanden, nach dem Du Dich sehnst? Vielleicht auf der Arbeit (Bürostuhl)? Oder jemand, der Dir eher sachlich gegenübertritt.

und es liegt so eine erschreckende Verletzbarkeit darin, dass ich meine Augen schließen muß, weil ich mich so schäme.

***Vielleicht steht der General gar nicht für eine reale Person, sondern "nur" für die Sehnsucht nach jemanden, der Dich "führen" kann, was ein General ja tut. Die Verletzbarkeit ist vielleicht Deine eigene. Du schämst Dich für Deine Sehnsüchte, die nicht ausgesprochen werden dürfen.***

> Ich versuche meinen Verrat auszublenden und meine ganze Aufmerksamkeit ihm zu widmen und meine Berührungen werden noch bewusster und zärtlicher als vorher. Die Stimmung ist vertrauensvoll, geborgen, sicher.

***Der Verrat besteht im Unterdrücken Deiner Gefühle und Sehnsüchte, aber sie drängen immer mehr nach oben.***

Mein Vater ist am Apparat und ich erschrecke fürchterlich, denn der General darf nicht wissen, dass mein Vater weiß, wo ich stecke. (wenn er es wüsste würde er etwas ganz fürchterliches tun; ich weiß den ganzen Traum über nicht, WAS genau er eigentlich tun will, aber ich weiß, dass es eine schreckliche Katastrophe auslösen würde).

***Sind es Sehnsüchte, von denen Dein Vater nichts wissen darf, weil er dann enttäuscht wäre? Die Katastrophe könnte sein Abwenden von Dir sein. Das müsste nicht real so passieren, es reicht das zu befürchten.***

Mein Vater hat irgendein PC-Problem,

***Du befürchtest, er würde es nicht verstehen (PC-Problem = Denkproblem? Nur bezogen auf dieses Thema)***

Dem General sage ich, dass es der Automatenbefüller für den Getränkeautomaten gewesen sei.

***Du weichst nicht nur dem Vater aus, sondern auch Dir selbst.***

> Wir fahren fort, Intimitäten auszutauschen, aber die Stimmung ist jetzt anders, mir ist klar, dass dieser Mann brandgefährlich ist, meine Erregung ist dahin und ich habe Angst. Ich lasse mir nichts anmerken und wünsche mir verzweifelt, die Bombe würde endlich hochgehen.

***Der Vater soll nichts vom General wissen, plötzlich wirkt er brandgefährlich (der General). Du kannst Deinem Vater nichts über Deine Sehnsüchte sagen, weil Du befürchtest, er würde das nicht verstehen, aber irgendwann muss es sein. Die Bombe muss hochgehen! Mal ganz doof gefragt, bitte nicht lachen. Warst Du in die Freundin, von der Du geschrieben hast, mit der Du auch gewohnt hast, verliebt?***

> Im Hof haben sich inzwischen andere Personen eingefunden, auch sie waren wohl irgendwie gefangen, jedenfalls begrüßen sie uns mit Jubeln und Klatschen.

***Das könnte die Befreiung Deiner inneren Anteile sein, die sich freuen, wenn "es" (was auch immer das ist) raus ist.***

Aus der Vogelperspektive sehe ich so was wie die Champs Elysees, aus allen Richtungen strömen Menschenmassen auf einen zentralen Platz zu.

***Den eigenen Mittelpunkt, die innere Ruhe finden?***

Irritierenderweise sitzen Yvonne und Esther im Rollstuhl und Christiane läuft den Marathon in Tracht mit

***Christiane scheint Dir (Du schriebst es ja auch in dem anderen Beitrag) am nächsten zu sein. Sie kommt auch Deinen Vorstellungen am nächsten. Du magst "altmodische" (ist überhaupt nicht negativ gemeint) Werte und Christiane mag das wohl auch (Tracht = altmodische Bekleidung).***

Wir reden wild durcheinander und brechen in Gelächter aus, weil niemand mehr etwas versteht.

***Sind die Gefühle zu verwirrend?***

> Plötzlich stoßen zwei Sanitäter oder Zivis von der Johanniter Unfallhilfe zu uns. Sie sehen nett aus und bieten uns freundlich ihre Hilfe an, trotzdem bin ich ein wenig sauer, weil ich mich gerne in Ruhe mit den Mädels unterhalten hätte, schließlich haben wir uns seit Jahren nicht gesehen/gesprochen. Aber ich schlucke meinen Ärger herunter, weil ich sehe, dass Esther und Yvonne durchaus Spaß an ein einem kleinen Flirt zu finden scheinen.

***Jetzt hälst Du mich bestimmt für bescheuert, aber das erste, was mir einfiel war, Esther und Yvonne sind hetero, Du und Christiane lesbisch. Mir ist durchaus klar, dass ich völlig daneben liegen kann. Ist nur mein erster Eindruck. Sorry.

Nicht böse sein, wenn ich völlig daneben liegen sollte, gehe nur nach meinem Gefühl vor. Aber das es eben mein Gefühl ist und nicht Deines, kann das alles falsch sein.

LG
Kerry






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