re[2]: ums Leben pokern
Stern schrieb am 17. Oktober 2005 um 6:28 Uhr (527x gelesen):
Vielen Dank,
aber irgendwie blicke ich immer noch nicht ganz durch - ich denke, ich habe Scheuklappen vor den Augen?
> Jetzt sind da also 3 weibliche Aspekte von Dir.
> Einmal Deine Mutter, die irgendwie nur anwesend ist.
> Dann bist da Du, und hast verständlicherweise Angst. Warum schützt oder tröstet Deine Mutter Dich nicht ? Was würdest Du Dir von ihr wünschen ?
Ja, meine Mutter ist anwesend und als solche habe ich sie oft erlebt, als anwesend. Mein Vater sagte immer zu mir, als ich ein Kind war und er nicht da sein konnte: beschütze deine Mutter! Der Grund, warum sie im Hintergrund steht? Was ich mir von ihr wünsche, dass sie schützend vor mir steht, oder mir zumindest schützend zur Seite. Aber eigentlich beziehen sich diese Wünsche eher auf die Vergangenheit - könnte sich der ganze Traum auf die Vergangenheit beziehen?
> Warum pokert (spielt) eigentlich Dein Mann um Dein Leben ?
Wie ich auch schon in anderen Träumen festgestellt habe, dürfte die Figur meines Mannes, ein Teil von mir sein. Ein Teil von mir, der mich fremdbestimmt, der über mich verfügt, aber nicht so, wie ich will.
> Wo lässt Du Deine weiblichkeit fremdbestimmen ?
> Ich denke, daß Du und Deine innere Mutter den Bären durchaus gemeinsam zu Deiner Kraft leben könntet.
> Beschäftige Dich mal genauer mit Bären, ich denke sie haben Dir was zu erzählen.
Wie gesagt, ganz blicke ich noch nicht durch. Vielleicht liegt aber hier wirklich ein Schlüssel begraben.
Stern

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