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re[11]: @ Iam
florinda * schrieb am 11. November 2007 um 10:47 Uhr (786x gelesen):

Lieber Iam!

Vielen Dank für deine Antwort! Ich verstehe jetzt besser, wie deine Gedanken zustande gekommen sind und was du damit sagen willst. Es ist eine passive Art. Ich kann mir nicht vorstellen, das man "verdrängte" Probleme damit lösen kann - dagegen spricht die ganze Erfahrungsgeschichte der Psychoanalyse, aber wenn du das so leben magst, respektiere ich das natürlich!

Liebe Grüsse!
Florinda

> Liebe Florinda
>
> da Du eben meiner Behauptung widersprochen hast, daß man Gefühle durch Beobachten auflösen kann, sah ich keinen weiteren Sinn in der Diskussion.
>
> Mit "Gefühlen beobachten" meine ich auch etwas vollkommen anderes als über sie nachzudenken. Gegen die normalen Gefühle, die aktuell aus der Sitution heraus entstehen habe ich nichts, es ist schön, sie einfach zu leben. Aber ich meinte auch die verdrängten Emotionen und Ängste, die z.B. dann auftauchen, wenn wir ganz still werden. Indem wir ihnen vollkommen erlauben da zu sein und ihnen unsere Aufmerksamkeit schenken, quasi sie beobachten, stellen wir eine Distanz zu ihnen her und hören auf, uns mit ihnen zu identifizieren. Dann spüren wir auch wieder inneren Frieden aus unserem wahren Selbst heraus. Und die Gefühle geben ihre Energie wieder an uns ab, so daß wir sogar Freude empfinden. Wir spüren dann, dass wir nicht diese Gefühle sind und dass sie uns auch überhaupt nichts tun können. Sie verwandeln sich wieder zurück in Lebensenergie, aus der sie auch entstanden sind. Das nennt man Transformation.
> Ich denke hierbei an längere Zeiträume in Stille, vielleicht 30 oder mehr Minuten....
>
> Dazu gibt es auch gute Bücher: Ich kann z.B. Eckhart Tolle, "Die Kraft der Gegenwart", oder Safi Nidiaye, "Herz öffnen statt KOpf zerbrechen" empfehlen. Auch die "Arbeit mit dem inneren Kind" ist ein gutes Buch.
> Ich hoffe, ich konnte Deine Fragen beantworten.
>
>
> Gruß, Iam
>
> > Lieber Iam!
> >
> > Ich verstehe deine Reaktion nicht! Du fragst etwas, ich gehe in den Dialog und dann bekomme ich untenstehende Antwort. Scheinbar das Thema abschließend -? Worum geht es also? Das du eine Meinung hast und ich eine andere? Hast du meiner Meinung nichts mehr entgegen zu setzen? Was ist denn mit den Gefühlen? Z.B. denen, die du jetzt hast, wo du das liest? Hören sie auf zu sein, nur weil du gleichzeitig darüber nachdenkst? Das glaube ich nicht! Vielleicht geht es eher darum, nicht zu fühlen und damit dann auch nicht länger hinsehen zu müssen (?).
> >
> > Mir geht es nicht darum, mit etwas Erfolg zu haben oder nicht. Erfolg ist nur das was erfolgt. Mir geht es (wie auch dem Traum) um die Bespiegelung, die Auseinandersetzung. Weil diese bewirkt, dass sich etwas verändern kann. Im Traum, in den Gefühlen und auch in der Realität. Gefühle verschwinden nicht durch die Betrachtung selbiger, das ist ein Trugschluss!
> >
> > Vielleicht habe ich dich mißverstanden... Von daher würde es mich sehr freuen, wenn du mir erklären könntest, was du meinst!
> >
> > Liebe Grüsse!
> > Florinda
> >
> > > Hallo, Florinda
> > >
> > > wenn Du damit Erfolg hast, freue ich mich für Dich,
> > > jeder, wie er/sie meint.
> > >
> > > Alles Liebe Iam (m)
> > >
> > >
> > > > Liebe/Lieber Iam!
> > > >
> > > > Ich verstehe den Traum als einen Erkenntnisprozess und arbeite tiefenpsychologisch. Wenn im Traum Ängste auftauchen reicht es nicht die Ängste nur zu fühlen. Man kann Ängste nicht auflösen in dem man sie fühlt, genauso wenig wie man Probleme damit auflösen kann, in dem man weiß, dass man Probleme hat. Um etwas auflösen zu können, muss man aktiv damit umgehen. Wenn ich einen akuten Wasserrohrbruch im Haus habe reicht es ja auch nicht, dass ich das ausrinnende Wasser betrachte und dabei denke "aha, so sieht also ein Wasserrohrbruch aus. Toll!". Nämlich spätestens wenn mir die Nachbarn oder die Hausverwaltung aufs Dach steigen oder sich der Parkettfussboden aufwölbt, werde ich zu der Erkenntnis kommen, dass ein Handlungsbedarf besteht. Und so ist das auch mit den Ängsten. Sie zu fühlen ist eine Sache. Sie anzuschauen eine andere. Und sie zu bearbeiten ist der nächste Schritt. Ansonsten steht einem nämlich irgendwann das Wasser bis zum Halse...!
> > > >
> > > > Bei der Traumdeutung geht es nicht nur darum Gefühle wahr zu nehmen. Es geht auch darum etwas mit ihnen zu machen. Denn deswegen träumen wir. (Verzeih mir -aber denkst du das UBW macht sich bei jedem Menschen diese Mühe, weil ihm nachts fad ist?) Um damit etwas machen zu können sollte das Bewusstsein mit dem Unbewussten zusammen arbeiten können. Das Bewusstsein kann aber nicht mit dem Unbewussten zusammen arbeiten, weil es seine Sprache nicht versteht, denn die ist ja in der Prälogik, also symbolisch abgefasst. Die Prälogik ist etwas was wir im Rahmen unserer Erziehung und im Bildungsweg verlernt haben, weil unsere Ratio immer mehr die Oberhand gewinnt. So scheint es wenigstens. Ursprünglich haben wir die Prälogik alle einmal beherrscht, nämlich als wir noch Kinder waren, so vor dem 5 Lebensjahr denkt jedes Kind prälogisch, also archaisch-magisch. Erster Schritt wäre also, dass das Bewusstsein die Sprache des Unbewussten zurück-erlernt. Zweiter Schritt: Das Bewusstsein tritt in einen Dialog mit dem Unbewussten. Nun werden Traum-Interventionen möglich. Das Unbewusste merkt, das das Bewusstsein an seinen Botschaften interessiert ist und blendet auch im Alltag nützliche Botschaften ein, die wir oft als "Gefühl" wahrnehmen etwas bestimmtes zu tun oder besser nicht zu tun. Usw.
> > > >
> > > > Ich hoffe, du verstehst mich jetzt etwas besser?!
> > > >
> > > > Liebe Grüsse!
> > > > Florinda
> > > >
> > > > > Liebe Florinda
> > > > >
> > > > > warum muss man seine Ängste benennen können? Sie zu fühlen reicht absolut aus. Sie zu benennen wäre ja wieder etwas mentales, verstandesmäßiges. Durch diesen Vorgang verhindert man ja wiederum das Fühlen. Ist jedenfalls meine Erfahrung.
> > > > >
> > > > > Lieben Gruß, Iam
> > > > >
> > > > >
> > > > > > Hallo iam!
> > > > > >
> > > > > > Das ist natürlich richtig was du schreibst. Aber die Voraussetzung dafür, dass man sich seine Ängste anschauen kann und sie sich dann später auflösen, ist, dass man seine Ängste benennen kann.
> > > > > > Wenn der Traum hingegangen wäre und hätte hunderte am Boden zuckende Penisse dargestellt, hätte die Träumende diesen Traum wahrscheinlich sofort nach dem erwachen verdrängt, vor Schock. Also zeigt der Traum im Zusammenhang mit dem Mann im Traum, viele Schlangen und stellt so symbolisch 1. das Objekt da, was Angst auslösend ist. und 2. auch den Träger dieses Objektes.
> > > > > > Nun kommt es darauf an, wie die Träumende damit umgeht. Und ob es im Moment schon einen neuen Anwärter für eine Liebschaft gibt (was Angst auslösen könnte) oder ob sie die alte Beziehung erst noch verdauen muss, weil da vieles schief gelaufen ist. Man lässt sich ja nicht umsonst scheiden.
> > > > > >
> > > > > > Liebe Grüsse!
> > > > > > Florinda
> > > > > >
> > > > > > > Hallo,
> > > > > > >
> > > > > > > was mir spontan zu Deinem Traum einfällt ist, dass wenn man sich ganz bewußt mal seine Ängste anschaut, ohne davor zu flüchten, diese Ängste sich auflösen wie Nebel in der Sonne.
> > > > > > >
> > > > > > > Nichts reales kann bedroht werden.
> > > > > > >
> > > > > > > Liebe Grüße, iam
> > > > >
> > > > >
> > > > >
> > > > > >
> > > > >
> > > >
> > >
> >
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