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re[7]: Wahrtraum - Erkenntnis!
myrrhe * schrieb am 26. September 2007 um 18:58 Uhr (697x gelesen):

Hallo miez,

laß dich nicht ins Bochshorn jagen.
Es ist - mit Verlaub - absoluter Blödsinn, deinen Vater "in Ruhe lassen" zu müssen. Das Gegenteil ist der Fall! Aber nicht mit Festhalten, sondern so, wie ich es geschildert habe.

Eine Bewußtseinsblase ist nichts Tragisches. Viele Menschen, die hinübergehen, haben sie eine Zeitlang. Zum Beispiel die, die nicht an den Tod geglaubt haben, die fest dachten, "nach dem Tod ist alles aus". Oder die, die einen Sekundentod gestorben sind und einfach aufgestanden und weggegangen sind; sie wissen nicht, daß sie überhaupt tot sind ... Oder die, die mit einem großen Problem beschäftigt waren, das sie nun im Jenseits auch nicht losläßt.

Dein Vater empfindet keine Einsamkeit. Er ist nur noch nicht richtig "angekommen" (so wie ich das deute). Sieh es so: du reist in ein fremdes Land und fühlst dich noch nicht recht heimisch. Du besuchst in der Fremde deutsche Restaurants, ein Kino mit Filmen in deutscher Sprache, einen deutschen Club. Du "integrierst" dich nicht sofort.
Nichts anderes ist es bei deinem Vater, denke ich.
Daher sind gerade eure guten Gedanken an ihn wichtig! Gleichzeitig aber auch - wie ich schrieb - euer Weitergehen. Ihm muß (!!!) vermittelt werden, daß er nun im Jenseits einen anderen Weg als ihr geht. Daß es notwendig ist, das alte Leben aufzuarbeiten, um weiterzugehen. Das ist ganz wichtig!

Also könnt und sollt ihr mit ihm reden. Nur nicht in der Art "hier haben wir nun einen engen Kontakt, egal wo du bist" - und sich eine gemeinsame Welt aufbauen, eine Welt zwischen Hier und Dort. Diese Welt gibt es nicht! Ihr geht verschiedene Wege, für eine Zeitlang. Dennoch besteht die Liebe zwischen euch weiter. Laßt einander los, klammert nicht aneinander (arbeitet darauf hin, denn es ist beidseitig ein Prozeß), aber liebt einander.
Glaube mir, das geht! und so muß es auch sein.

Mach dir keine Sorgen um euren Vater!!

lieben Gruß von
myrrhe

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