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re[2]: Wahrtraum
miez * schrieb am 26. September 2007 um 9:08 Uhr (737x gelesen):

Hallo myrrhe,
vielen Dank für Deine ausführliche Antwort.
Ich habe Anton auch schon geantwortet, dass ich natürlich mehr auf Deinen Vorschlag hoffe, wobei seiner natürlich auch logisch wäre.
Meiner Meinung nach ist es halt komisch, dass meine Mum schon 4 x solche Fragen/Antworten Träume hatte.

Auch ich habe schon öfter von Dad geträumt, einmal weinte ich im Traum und war todtraurig, dass ich mich nicht mehr bei ihm bedanken konnte, was er für mich getan hat. Ich meinte im Traum: Wenn du mir nicht verzeihen kannst, dann hol mich sofort zu dir...Einen Tag später träumte ich von ihm, er lag schon krank im Bett, plötzlich sagte er: Ich liebe dich...Ich schaute mich im Traum um und dachte er meinte meine Mum, da war aber niemand.
Für mich war dass dann die Antwort, auf meinen Traum, in dem ich so fürchterlich weinen musste...

Als meine Mum diese 4 Träume hatte, passierten die ersten 3 in Ihrem Schlafzimmer. Dort spürte sie auch immer seinen Arm. Auf die Fragen, wie es denn so ist, wo er jetzt ist, meinte er das erste Mal.."Hier wäre es auch noch schön", dann " jetzt gefällt es ihm", "es ist langweilig" (beim ersten Traum meinte er nur, dass er jetzt nur noch so mit ihr reden kann..(also übern Traum))

Meine Freundin hatte auch den Vorschlag, dass er in eine weitere, andere Ebene gegangen ist..
Komisch auch, dass bei meiner Mum in der Wohnung ca 1 x die Woche eine Glühbirne kaputt ist, letztens ist eine laut "explodiert". Gestern ging in seinem Werkraum, das Licht erst nicht, dann plötzlich doch wieder.Drei Feuermelder schlugen nachts um halb 1 Alarm, obwohl nichts war....Irgendwie merkwürdige Sachen..

Du hast Recht, sowohl meine Mum, meine Schwester und ich hängen noch sehr an unserem Dad. Aber ich weiss, dass wir ihn loslassen müssen, welches an manchen Tagen sehr schwer fällt. Aber das wirst du sicher auch wissen. Ich rede täglich mit ihm, auch wünsche ich mir, dass er mich nachts mal besuchen soll. Aber ich hatte noch nie wirklich so Frage/Antworten Träume.

Warum bist du dir sicher, dass dies ein Wahrtraum war? Du hast geschrieben, dass Du Deinem Mann auch so begegnet bist. Hast Du noch solche Träume?

Viele Grüsse Miez

> Hallo miez,
>
> deine Mutter hatte einen Wahrtraum, d.h. keinen Verarbeitungstraum, sondern einen, in dem sich die Seelen tatsächlich begegnen.
> >
> >
> > Sie ging mit mir zusammen in ihren Keller, ich ging in den Waschmaschinenraum, plötzlich ging die Tür zu. Ich war im anderen Raum.Es klopfte in ihrem Raum, in dem sie sich befand, an der anderen Tür. Sie dachte sich, dass ist bestimmt mein Dad. Sie rief: wer ist denn da?
> > Da kam mein Dad rein und meinte: ich bins....
> ---
> der Keller ist euer Ort (des Bewußtseins), wo ihr euch besonders begegnen könnt im Traum. Da ist nichts von "Unterwelt" oder sonstwelchen Geheimnissen, sondern es ist halt euer Ort. (Meiner ist eine Wohnung in der Oberwelt. ;-) )
> Daß dein Vater anklopfte, hat einfach damit zu tun, daß er aus einer anderen Ebene kommt als ihr Lebenden! Es scheint so, als würde er diesen Ebenen mißtrauen (siehe weiter unten), daher sein vorsichtiges Anklopfen.
> Der andere Raum, in dem deine Mutter sich befand, ist offenbar dann der Raum, in dem dein Vater ihr begegnen kann. Also nicht "dein" Raum.
>
> >
> > Sie rief, schön, dass du mich mal wieder besuchen kommst, ich habe schon so auf dich gewartet. Sie wollte ihn am Kopf greifen, aber griff mehrmals ins Leere.
> ---
> Ja, eine andere Ebene. Er ist tot - ihr lebt. Deine Mutter und er begegnen einander auf einer Ebene (diesem Raum), die auch er, vielleicht mit (für euch unsichtbaren) Hilfen, erreichen kann. Er war wohl dieses Mal nicht in der Lage, sich so einzuschwingen auf diese Ebene, daß deine Mutter ihn auch angreifen konnte. Ich kenne das auch, bin meinem verstorbenen Mann beim ersten Mal so begegnet.
>
> >
> > Sie fragte wieder: wie ist es denn jetzt so, da wo du bist? ---keine antwort....
> > Dann fragte sie nochmal.. er meinte: langweilig!
> > Sie fragte, ob er denn auch Kontakt zu anderen Verstorbenen hätte... Er sagte: Ja...
> >
> > Sie meinte, dass muss sie gleich mir erzählen, dass mein Dad wieder da war.... Er sagte nichts...
> >
> > Dann war er weg!
> ------
> Es schaut ganz so aus, als befände sich dein Vater noch in einer Bewußtseinsblase - d.h. er ist nicht wirklich dort "angekommen". Er nimmt zwar andere Verstorbene wahr, sucht aber den Kontakt zu euch.
> Daß er verschwand, sobald deine Mutter von dir sprach, dürfte damit zu tun haben, daß sie diesen Raum der Begegnung ja öffnen wollte - und sehr wahrscheinlich hatte er eben zu anderen Räumen in diesem Keller keinen Zugang. Frequenzmäßig. Er ist noch nicht in der Lage dazu, vielleicht hält seine Bewußtseinsblase ihn davon ab.
>
> Folgendes würde ich dir und deiner Mutter raten:
> Denkt oft und in Liebe und Klarheit an euren verstorbenen Vater. Setzt euch hin, sprecht zu ihm, als ob er bei euch sein würde (ist er auch, aber ihr seht ihn ja nicht). Sagt ihm, daß er als Toter noch immer lebt und nun einen eigenen Weg gehen sollte. Daß ihr immer in Liebe verbunden sein werdet, aber daß es nun wichtig ist - für ihn und für euch - eure Wege vorübergehend getrennt zu gehen. Weist ihn auf seinen spirit (Schutzgeist, "guide") hin, der in der Nähe ist und darauf wartet, von ihm wahrgenommen zu werden.) Und auf seine verstorbenen Verwandten. Macht das ruhig immer wieder, so lange, bis ihr das Gefühl habt, daß es nicht mehr notwendig ist (aufs Bauchgefühl achten!)
>
> Ist es richtig, daß deine Mutter noch sehr hängt in der Trauerarbeit? Wenn das stimmt, so sollte sie bewußt daran arbeiten, ihren Mann loszulassen (nicht: vergessen - sondern ihn seinen Weg gehen lassen). Und selbst beginnen, ihren Weg ohne den Verstorbenen zu gehen. Selbst-bewußt werden. Dann wird sie auch anfangen, in ihren Träumen andere Fragen zu stellen.
> (Zumindest sehe ich das so.)
>
> Lieben Gruß,
> myrrhe


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