re[2]: verstorbener Dad
miez * schrieb am
26. September 2007 um 8:53 Uhr (726x gelesen):
Hallo Anton,
danke für die nette Begrüssung und die ausführliche Erklärung.
Ich finde sowohl Deine, als auch Myrrhes Antworten sehr interessant.
Einzig und allein meine Mum, kann wahrscheinlich entscheiden, welche Eurer Antworten ihr nun "näher" kommen.
Ich hoffe natürlich eher auf Myrrhes Antworten :o), aber wissen kann man ja nie. Es ist halt nur komisch, dass meine Mum schon 4 x solche Frage/Anworten Träume hatte.
Aber auch an Deine Antworten ist etwas dran. Vielleicht haben meine Mum und ich wirklich noch was zu klären? Träume sind halt wirklich nicht einfach zu deuten.
Ich werde mich nochmal mit Ihr zusammen setzen und über den Traum sprechen.
Vielen Dank nochmal.
Liebe Grüsse Miez
> Salü Miez
>
> Da Du neu im Forum bist, sei zuallererst mal herzlich begrüsst.
>
> Bei diesem Traum geht es vordergründig um Antworten deines verstorbenen Vaters bzw. um die Kommunikation mit deiner Mutter. Ob das allerdings der wahre Grund ist? ….. vielleicht klärt es sich auf .....
>
> Zitat: Sie ging mit mir zusammen in ihren Keller, ich ging in den Waschmaschinenraum, plötzlich ging die Tür zu. Ich war im anderen Raum.
> :::::::::::: Du und Mutter steigen gemeinsam in „die Unterwelt“, bei den Griechen war es der Hades ….. Wir gehen nicht fehl, wenn wir diese Unterwelt mit dem Unterbewusstsein gleichsetzen, also dort wo wir viele Sachen und Ereignisse ablegen – und bei Gelegenheit auch wieder hochkramen.
> Spitze sehr gut deine Ohren ….. ! Es ist der Traum deiner Mutter und sie wird nicht an deiner Stelle (für dich) träumen. Wenn deine Mutter dich im Waschkeller sieht, dann ist zwischen euch beiden noch Wäsche zu waschen….. Die verschlossene Türe (Zutritt gesperrt) deutet in diese Richtung.
>
> Zitat: Es klopfte in ihrem Raum, in dem sie sich befand, an der anderen Tür. Sie dachte sich, dass ist bestimmt mein Dad. Sie rief: wer ist denn da?
> Da kam mein Dad rein und meinte: ich bins ....
> :::::::::::::: warum so kompliziert, denke ich? Geklopft und geläutet wird, wenn jemand Fremder Eintritt verlangt oder ein Anliegen hat. Also zwischen diesem „fremden“ Mann und deiner Mutter gibt es was zu verhandeln. Sei vorsichtig, es ist noch nicht bewiesen, dass dieser Fremde der Verstorbene ist. Auch eine Erinnerung (Denken) an gewisse Episoden ist möglich.
>
> Zitat: Sie wollte ihn am Kopf greifen, aber griff mehrmals ins Leere.
> :::::::::::::: warum sollte dein Dad im Traum keinen Kopf mehr haben? Die eine Möglichkeit ist, mit dem Kopf denken wir - kopflose können das nicht mehr – genau das ist aber ein Zeichen des Todes. Der Verstand hat ausgedient.
> Die zweite Möglichkeit ist, deine Mutter kann es (gedanklich) nicht in Worte fassen, darum die Leergriffe!
>
> Zitat: Sie fragte wieder: wie ist es denn jetzt so, da wo du bist? --- keine antwort ....
> Dann fragte sie nochmals .. er meinte: langweilig!
> :::::::::::::: die Verbindung ist unterbrochen…. Betreff „langweilig“ möchte ich mich nicht äussern….. Meiner Ansicht nach ist das keine Kommunikation zwischen dem Dies- und dem Jenseits. Hingegen gibt es Dinge, welche hier geklärt werden könnten.
> Sprich mit deiner Mutter, was sie von diesem Traum hält und was das Schweigen deines Vaters bedeuten könnte.
>
> Ciao und liebe Grüsse
> anton
>
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