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re: Das Durchschriftpapier

anton * schrieb am 23. Juni 2007 um 22:25 Uhr (711x gelesen):

Salü Felicitas!

Nehme mal an bei deiner Schilderung handelt es sich um einen Traum von Dir aus der letzten Zeit.

Zitat 1: Kollegin selbe Firma / nicht im selben Bereich erzählt den Mann gefunden [zu] haben, der ihr das Leben schwer gemacht hat. Sie sagt: "Felicitas, er ist es. Er hat zwei Tatoos (vermutlich jeweils eines am Bein) und Du musst mir das originale Schriftstück von Dir geben, denn dieses ist der Beweis."

::::::::::::::: die „Kollegin“ hat dieselbe Lebensgrundlage – aber sie ist von Dir getrennt! Wer ist der Mann, der ihr das Leben schwer macht.

Tatoos? …. sind neckische Bildchen die mann bei Frauen verschiedenerorts auf der Haut bewundern kann …. . Diese Sichtweise ist aber sehr oberflächlich ….., weil der optische Eindruck täuscht … In Wirklichkeit ist ein Tatoo etwas, <<< das tief unter die Haut geht >>>, anders rumgesagt: seine Wirkung ist tiefliegend und verweist vielleicht sogar auf das Unterbewusste. Am Beispiel besagter Männerbeine - sie tragen und bewegen dieses Subjekt - scheint dieses neckische Männchen beim Weibchen einen tiefen Eindruck hinterlassen zu haben …. . Mann kann vermuten, dass unser Weibchen, dessen Standpunkt kippen möchte oder den Bewegungsvorgang in seine Richtung aktivieren möchte.

Zitat: das Durchschriftpapier?
::::::::::::::: es ist eine weitum bekannte Tatsache, dass Frauen / Freundinnen / Kolleginnen äusserst mitteilsam sind. Wird dann aber die mitteil-samkeit geteilt, werden daraus erbitterte Rivalinnen und aus der Busenfreundin eine Busenschlange. Diesen Vorgang, die Reproduktion und Vervielfältigung von Internas und Intimitäten schildert der Traum diskret mit dem guten alten Blaupapier …. Felicitas, was hast Du und mit wem? …. Vage erinnere ich mich an solche „Beteiligungsgeschichten“.

Zitat: Durchschriften in rosa vermutlich
:::::::::::::: [? „Vermutlich“ dürfte eine Umschreibung sein von: <<< ja, ich war so blöde …. >>>]. In alten Zeiten war er noch üblich, so rosa Schleifchen um gewisse Briefe zu binden. Alles klar, Felicitas?

Zitat: es sind ca. drei Durchschriften ….

:::::::::::::::: der Nachteil dieser Durchschriften ist, dass die hinteren Durchschriften verblassen und immer unleserlicher werden. Für einen Traum ist das aber ohne Belang. Ich denke, er gibt damit zu verstehen, dass jede „weitere Erzählung“ sich in der Genauigkeit vom Original unterscheidet. Der Traum gibt damit zu erkennen, es findet eine „Verfälschung“ oder Fehlinformation statt.
In diesem Zusammenhang Felicitas, ist es für dich von Bedeutung:

<<<< Von welcher Wahrheit willst Du Dich trennen? >>>>

Nimm es zur Kenntnis:
„Jede Durchschrift ist eine Illusion der vorhergehenden!“

Zitat: Durchschrift für die Polizei unleseserlich ….. !
::::::::::::::: was soll die Polizei in deinem Traum und im Leben? Wer organisiert und regelt unsere Tätigkeiten von den unbewussten (atmen, Herzschlag) bis zu den bewussten Aktionen ….. essen, arbeiten, ausgehen? Das sind Tätigkeiten unseres Hirns und dieses ist unsere Polizeidienststelle. Dein Polizeirevier (Verstand) scheint in der aktuellen Situation überfordert…. Er wartet auf eine (klare) Entscheidung des Gefühls!

Beginnst Du zu verstehen, was die runde Scheibe bedeutet ….. es dreht sich immer rund.

Ciao und liebe Grüsse
anton

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> Eine Kollegin aus der selben Firma aber nicht im selben Bereich erzählt mir, dass endlich den Mann gefunden haben, der ihr das Leben schwer gemacht hat. Sie sagt: "Flicitas, er ist es. Er hat zwei Tatoos (vermutlich jeweils eines am Bein) und Du musst mir das originale Schriftstück von Dir geben, denn dieses ist der Beweis."
>
> Ich bin etwas in der Zwickmühle, weil ich mich nicht in ihre Situation reinreißen lassen will, aber weiß, dass ich ihr anhand des originalen Schriftstückes helfen kann, nur... Ich will es ihr nicht geben, weil ich mich aus der Angelegenheit raushalten will. Hinten an diesem Original sind Durchschriften in rosa vermutlich an den oberen Rand angeheftet. Ich biete ihr an, dass sie eines der Durchschriften haben kann (es ind ca. drei Durchschrifen). Diese Durchschrift kann sie sich kopieren und sie muss sie mir dann wiedergeben. Dann fällt mir auf, dass die Kopie der Durchschrift für die Polizei einfach nicht lesbar ist, als entscheide ich mich dafür, dass sie das Original bekommt, aber nur, wenn sie sich eine Kopie macht und auch nur mit dieser Kopie zur Polizei geht. Aus irgendeinem Grund gebe ich ihr das Original nur ungerne. Aber noch habe ich es nich abgerissen und ihr gegeben. Irgendwie ist es so, als würde ich mich in etwas reinreißen lassen und als würde ich mit dem Original einen Teil von mir hergeben, denn das Schriftstück mit den Durchschriften gehört nun mal mir.
>
> Ich bin innerlich verunsichert und weiß nicht, was ich tun soll. Ich habe das Gefühl, dass ich verantwortlich dafür bin, dass er Mann auf freiem Fuss bleibt, wenn ich ihr nicht das Original gebe.
>
> Felicitas

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