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obe (erstaunlich! ^^ )

yen xi schrieb am 4. Februar 2005 um 19:13 Uhr (872x gelesen):

> > Vor allen Dingen passiert das Schönste immer, wenn ich die Kontrolle aufgebe und aufmerksam geschehen lasse...
> Nun..dann wird das alles aber ziemlich traumähnlich, oder irre ich mich da?
# Bewusstsein und Aufmerksamkeit ist ja schon wichtig, dann aber auch das Vertrauen darauf, dass es schon irgendwie was Spannendes werden wird. Zum Beispiel die "Hand-ausreich-Methode" von One, bei der ich astral aufstand (extra ohne Sicht), meine Hand ausstreckte und darauf vertraute, dass sie jemand nimmt. Schliesslich kann mir nichts passieren, ich bin astral. Dann spürte ich wie eine andere Hand die meine. Ich zog meine Hand zurück, checkte kurz ab, ob ich Gefahr oder negative Schwingung spürte, war aber nichts vorhanden, und streckte sie dann wieder aus, woraufhin mich ein Helfer bzw eine Helferin an ein Stück mit sich führte und kurz mit mir redete. Die Aufregung über den Augenblick war bei mir so groß, dass ich aus der Entspannung kam (das ist enorm selten bei mir, da ich OBEs mache, wenn mein Körper schlafen _will_ - und wenn er erstmal schläft, lässt er sich nicht so gern aufwecken).

> Insgesammt war dieser Versuch auch eine Enttäuschung für mich. Dass mich gerade Wespen verfolgten hängt vielleicht damit zusammen, dass ich als Kind von nem Wespenschwarm angegriffen wurde.
# Seltsam, während meiner Kindheit hatte ich oft Träume im Astralzustand, bei denen mich Wespenschwärme verfolgten. Irgendwann fiel ich dann irgendwo runter und erwachte mit einem teilweise heftigem Stoß im Körper.
Lange Zeit blieb das Phänomen dann weg und machte sich erst wieder bemerkbar, als ich mit OBE begann. Allerdings nur in Situationen, in denen ich träumend unterwegs war (also unbewusst). Dann nahm ich sie als Mücken war, die sich nicht abschütteln lassen, viele kleine Spinnen die an mir rumkrabbeln, etc. Ich glaube das sind so kleine Energiesauger, die sich in der Zwischenenbe zwischen Irdischem und Astralem aufhalten.
Ebenso dein komischer Schatten. Beim ersten oder zweiten mal, dass ich eine OBE versuchte, wurd ich sofort von nem komischen Geist angelabert, der sich was auf sich einbildete und mich "schocken" wollte. Beim ersten mal war ich verwirrt und liess mich wirklich (eher weil es mich überrascht hat) zurückdrängen, beim zweiten mal ging er mir mehr auf den Keks, beim 3. mal hab ich gelernt, ihn zu ignorieren.
Ich denke, dass man beim Wechsel in die Energiekörper auch eine Schwingungsebene durchläuft, auf der sich diese Geister aufhalten. Mitlerweile überspring ich die fast automatisch oder beweg mich fluchs durch, wenn ich das richtig einschätze.
Du hast glaub ich mal "Der Mann mit den zwei Leben" von Robert Monroe erwähnt. Dort findest Du etwas zu den kleinen "Fischchen". Möglicherweise handelt es sich dabei um unser Wespenphänomen ;)

Allgemein würd ich sagen: immer und immer wieder versuchen und von nichts abschrecken lassen.
Ausserdem: Wenn es traumartig wird (kann z.B. bei übereifriger Einstellung passieren), heisst das ja nicht, dass alles verloren ist. Du kannst Dich in solchen Situation mal ganz auf etwas konzentrieren und alle anderen Wahrnehmungen missachten. Nur eine Stelle genau betrachten... Dann dürfte es wieder echter werden.


> is bei jedem anders, ich würd mich aber sehr freuen, wenn du auch mal forschst.
# Wonach bzw woran?

(Ich habe keine Fragen im moment. Mir kommt es bei OBE auf eine emotionale/seelische Veränderung, allgemeine Bewusstseinssteigerung (auch im Alltag) an...)

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