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OBE:
Astralebenen (*)
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Astrale Welten Lebenslust (hp)
Astralwandern:
Seltsame Erlebnisse (hp)
Astralebene:
Astralvampir (wiki)
Astralebene:
Budaliget (wiki)
Bewusstsein:
Geheimnis des Bewußtseins
Bewusstsein:
Bewusstsein&Materie (wiki)
Test:
Regeln für Experimente (wiki)
Re: Experiment 06 /01.01.2005 (GeschmackstestNr.2)
yen xi schrieb am 3. Januar 2005 um 19:01 Uhr (587x gelesen):
> >
> > > Ja das kann sein, aber dann hätte doch lols Hirn ohne Probleme Die Praline anhand alter Pralinen Erfahrungen simulieren können. [...] "Fade Pappe" ist das wiklich alles was unser sonst so kreatives Gehirn schafft?!
> > # Ich denke, dass die Reproduzierbarkeit von der Länge der im menschlichen Umfeld gemachten Erfahrung abhängig ist.
> > Visuelle Eindrücke haben wir fast 24 Stunden täglich (auch Bilder während des Träumens würd ich als solche gelten lassen), akkustische fast genauso lang. Tasteindrücke weniger häufiger, daher treten sie umso seltener auf. Geruch und Geschmack nehmen in unserem Alltag einen viel kleineren Stellenwert ein, dementsprechend die Verteilung bei OBEs.
> > Um beim Beispiel zu bleiben: Wie lange habe ich insg. in meinem Leben schon einen Baum bzw Bäume gesehen und wie lange habe ich alles in allem den Geschmack einer speziellen Praline geschmeckt?
> Macht Sinn.
> > Natürlich können wir uns intellektuell erinnern, wenn wir wach sind ("da war Marzipan und Nuss - Marzipan, schmeckt so, Nuss so; insgesamt schmeckte es so"), aber der Erinnerungsabruf bei OBE ist kaum oder gar nicht verstandesgesteuert, sondern intuitiv und "praktisch direkt" (obwohl ich glaube, dass man das trainieren kann - ist eines meiner Ziele mit nur mäßigem bis gar keinem Erfolg bisher).
> > Im ersten Monroe-Buch ist im hinteren Teil eine statistische Auswertung der OBEs im Zeitraum von etwa 10 Jahren hinsichtlich des Auftretens verschiedener Sinnesreize, die ich vor diesem Hintergrund ganz aussagekräftig finde.
> Wie sehen wohl die OBE's eines Blinden aus?
# Keine Ahnung :) Ich glaube mal bei einer Sendung über NDEs von einer blinden Person gehört zu haben, die dabei wohl "sehen" und den Raum beschreiben konnte. Mit der Schlussfolgerung bin ich da aber vorsichtig sein, da ich nicht weiss, woher die Informationen stammen und ob sie nicht vielleicht eine Art der Wahrnehmung erlauben, die ähnliche Ergebnisse wie unsere Optik liefert, aber völlig anders funktioniert?
Da das ausserhalb meiner Erfahrung und meines Verständnisses liegt und ich da eh nur spekulieren könnte (siehe oben :) ), lass ich das erstmal lieber aussen vor, bis ich da einen begründeten Standpunkt beziehen kann.
> Das witzige war das ich genau wusste, das sobald ich in den Körper zurück kehren würde, ich die Farben nicht mehr werde erinnern können, weil es sie auf dere Erde nicht gibt. Und so war auch als ich in den Körper gezogen wurde, "verblasten" sie und nur das Gefühl wie sie sich angefühlt hatten blieb. das war ne coole Erfahrung!
# Da sind wir uns einig - bestimmte Dinge können wir als Menschen nicht verarbeiten oder erinnern.
Sogar Erinnerbares wird (bei mir) sehr schnell "gelöscht" (oder wenigstens unzugänglich), wenn ich nicht nach der Rückkehr alles nocheinmal gedanklich durchgehe und dadurch irgendwie eine Verbindung zum Wachbewusstsein schaffe... und dann ganz schnell aufschreiben...
> > Aus meiner Perspektive scheint die Übersetzung direkt während der OBE zu passieren und nicht erst im Nachhinein als "Upload" :)
> In der Regel würde ich zustimmen, aber gerade mein Farben Erlebnis war da anders.
# Nochmal etwas anders ausgedrückt: was ich meinte ist, dass die OBE-Wahrnehmung, wenn sie zur evtl verfälschenden "Bebilderung" neigt, diesen Schritt während der Erfahrung vollzieht und nicht im Nachhinein, nur um sich dieser zu erinnern (die Sonne im unten stehenden Beispiel sah ich schon während der Erfahrung als solche; es war also keine Erinnerungs-, sondern eine direkte Verständnishilfe)
Z.B. flog ich einmal auf eine Sonne zu, weil ich sie als Zielpunkt verstand. Natürlich war das keine Sonne, sondern ein Symbol für die zu wählende Richtung. Gleichzeitig hatte ich damit eine Zielvorstellung, etwas das ich anpeilen und auf das ich mich zubewegen konnte.
Wenn man mit dem Geschehen hinter der "Symbolik" dann gefühlsmäßig vertraut ist, kann man es so direkt ablaufen lassen: Ziel spüren, Bewusstsein dorthin verschieben.
Ich hatte noch ein "Bild" gebraucht, um die Erfahrung befriedigend abzuschließen.
> Sehr interessant... Auch das was du zu Sinnesbefriedigung sagtest fand ich (als halber Buddhist) sehr spannend
# Das ist leider traurige Selbsterfahrung. Ich sehe sozusagen nicht den "Haufen sich ringelnder Würmer" von Weitem her, sondern ich bin, zumindest zeitweilig, Teil davon :(
Ich wünsche mir, dass ich mich nach meiner physischen Zeit hier (was wohl noch eine ganze Weile sein wird ^^ ) nicht in so einer Illusion verirre. Oder dass ich gar nicht erst merke, was eigentlich los ist und verwirrt, verängstigt umherrenne. Oder dass ich wenigstens dann in der Lage bin, die Hilfe wahrzunehmen.
Ebenfalls eines meiner Hauptziele: einen Entwicklungsstand anstreben, der es mir ermöglicht, drüben keiner schwerwiegenden Illusion zu erliegen und effektiv und bewusst zu werden.
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