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nichts Neues auf der Welt...
yen xi schrieb am 2. Januar 2004 um 0:36 Uhr (607x gelesen):
...nur Bekanntes in neuen Kombinationen.
Ich gratuliere dir jedenfalls zu deinen sicheren Techniken, scheint ja sehr gut zu klappen.
Auch meiner Erfahrung nach basieren alle "sinnlichen Wahrnehmungen" während einer OBE auf zuvor im Menschlichen Erfahrenem. Das liegt daran, dass es keine wirklichen astralen "Geräusche" oder "Bilder" oder "Geschmack" gibt, sondern nur -sagen wir unpersönlich- "energetische Signale", die wir in der jeweiligen Form aus Erfahrung am besten ihrer Art nach verstehen. Zudem mischt die Erwartungshaltung eine ganze Menge mit, wie du schon festgestellt hast.
An der Frage nach den Bedingungen für Erkenntnis kann man sich sehr viel auslassen und auch ebenso aufhängen. Kant nennt dazu die apriorischen Wesensmerkmale des Menschen (-> 12 Kategorien und die Dimensionen), wenn ich mich recht erinnere - nur falls du nachlesen willst und auf lange Sätze stehst ^^
Die Sache ist nur, dass diese Philosophierereien herrlich unpraktisch werden können, wenn sie nie ein definitives Ende durch Praxis finden.
Daher möcht ich anhand meiner Erfahrung an der Stelle nur sagen, dass die schönsten emotionalen Erlebnisse, die ich bisher hatte, auf astraler Ebene passiert sind. Ich kenne nichts Vergleichliches auf Erden, das mich so tief berührt hätte.
Was veranlasst mich also zu einer "neuen" emotionalen Erfahrung, die ich so im Menschlichen nicht hatte, wenn man doch nur auf Bekanntes zurückgreifen kann? Die Antwort ist (für mich): Bewusstsein. Die Erlebnisse auf OBE-Ebene sind höchst persönlich und sind allesamt Ausdruck von Bewusstsein. Auch ich bin Bewusstsein - Ich erfahre während einer OBE mich selbst! Kann es etwas geben, das bekannter und ureigener ist, als man selbst?
Das ist, worauf alles zusteuert: die unmittelbare Erfahrung des Selbst in seinen unterschiedlichen Ausdrucksformen.
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