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Re: Experiment 06 /01.01.2005 (GeschmackstestNr.2)
yen xi schrieb am 3. Januar 2005 um 0:14 Uhr (574x gelesen):
> Ja das kann sein, aber dann hätte doch lols Hirn ohne Probleme Die Praline anhand alter Pralinen Erfahrungen simulieren können. [...] "Fade Pappe" ist das wiklich alles was unser sonst so kreatives Gehirn schafft?!
# Ich denke, dass die Reproduzierbarkeit von der Länge der im menschlichen Umfeld gemachten Erfahrung abhängig ist.
Visuelle Eindrücke haben wir fast 24 Stunden täglich (auch Bilder während des Träumens würd ich als solche gelten lassen), akkustische fast genauso lang. Tasteindrücke weniger häufiger, daher treten sie umso seltener auf. Geruch und Geschmack nehmen in unserem Alltag einen viel kleineren Stellenwert ein, dementsprechend die Verteilung bei OBEs.
Um beim Beispiel zu bleiben: Wie lange habe ich insg. in meinem Leben schon einen Baum bzw Bäume gesehen und wie lange habe ich alles in allem den Geschmack einer speziellen Praline geschmeckt?
Natürlich können wir uns intellektuell erinnern, wenn wir wach sind ("da war Marzipan und Nuss - Marzipan, schmeckt so, Nuss so; insgesamt schmeckte es so"), aber der Erinnerungsabruf bei OBE ist kaum oder gar nicht verstandesgesteuert, sondern intuitiv und "praktisch direkt" (obwohl ich glaube, dass man das trainieren kann - ist eines meiner Ziele mit nur mäßigem bis gar keinem Erfolg bisher).
Im ersten Monroe-Buch ist im hinteren Teil eine statistische Auswertung der OBEs im Zeitraum von etwa 10 Jahren hinsichtlich des Auftretens verschiedener Sinnesreize, die ich vor diesem Hintergrund ganz aussagekräftig finde.
> Sprich hier nicht existierende Farben, das war schon verwirrend.
# Bei den Farben bin ich mir nicht sicher, aber sie scheinen etwas sehr Essenzielles zu sein; ein sehr direkter Ausdruck von Energie vielleicht. Vielleicht aber auch mit das erste, das wir in unserem Leben warhnehmen können und daher so vertraut?
Ich habe davon gelesen, dass mit Farben viel gearbeitet werden kann und kann mich auch erinnern, dass mir mal zur "Arbeit" irgendwie Farben und mein Bewusstsein zur Verfügung standen, wobei die Farben Symbol für die "Art" der eingesetzten Energie waren.
In OBE haben Farben als solche sowas wie ein Eigenleben find ich. Sie sind nicht einfach nur visueller Input, sondern ein ganz bestimmter Ausdruck von Etwas.
Farben sind möglicherweise auch eine Erfahrung, die über das menschliche Leben hinausgehen(?)
> Andererseits wenn man annimmt das der Astralkörper völlig fei in der Wahrnehmung ist aber das die Info ins Hirn geladen werden muss wäre es wieder logisch das alles in bekannte Erfahrung übersetzt wird weil sonst die "Windungen fehlen"........ ;-))
# Aus meiner Perspektive scheint die Übersetzung direkt während der OBE zu passieren und nicht erst im Nachhinein als "Upload" :) Das könnte daran liegen, dass wir es gewohnt sind, in Sinnesreizen wahrzunehmen (nur verständlich, wenn man an unser (meist) auf ein Lebenserfahrung beschränktes Gedächtnis denkt). Ebenso unterstreicht das noch den Gewohnheitsaspekt was die Qualität und Quantiät der scheinbaren Sinneseindrücke während einer OBE angeht.
Je vertrauter man mit OBEs wird, desto mehr kann man die Sinnessprache verlassen und direkter wahrnehmen. Deswegen stehen viele Fortgeschrittenere vor dem Problem, das so Erfahrene passend in unsere Sprache zu übersetzen. Sie erleben etwas direkt ohne die Bebilderung und empfinden eine Beschreibung mit irdischen Ausdrücken als verstellend bis schlichtweg falsch. Bei Monroe (Der zweite Körper) liest man deswegen vom "Rollen" statt (z.B.) Lachen und "Vibrieren" statt Emotional-Aktiv-Sein/Stark-Empfinden/einen-starken-bewegenden-Eindruck-haben. Bei Letzterem war ich erstaunt, als ich es mal bei mir so erlebte während einer OBE - das war ein "Vibrieren" im Wesen. Kein Wort hätte diesen inneren Zustand aus Angst, Schock, Impulsivität und dem etwas hilflosen Wunsch nach Widerstand besser ausdrücken können, den ich da empfand.
Grüße
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