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Re: Frage an Wolfgang Weinbrenner...

One schrieb am 11. August 2004 um 13:05 Uhr (653x gelesen):

> Obwohl ich nun ja weiß, dass ich keine Angst beim nächsten Mal haben muss, ist sie dennoch da. Ich habe Angst vor diesen sogenannten Spukgeräuschen oder auch davor, dass sich doch etwas böses in meiner Nähe befinden könnte.

Spukgeräusche? Die Geräusche während des Austritts sind verschiedener Art, aber nicht das was man als klassischen Spuk verstehen würde.
Zum einen kommte es zu einer verzerrten Wahrnehmung innerer Geräusche, so könntest du zum Beispiel den eigen Puls hören, oder auch den Blutfluß. Die eigene Atmung könnte etwas schwerer oder dumpfer wahrgenommen werden.

Dann kommen die Interpretationen der Energieeffekte dazu. Die fließende Energie, die bei einer bewußten OBE offenbar aufgebaut wird äussert sich in metallischen oder maschienenartigen Geräusche, in piepsen, Rauschen oder Summen.

Letztlich kann es sein das du Wahrnehmungen vom M-Band bekommst. Es handelt sich dabei um soetwas wie ein Kollektives Bewußtseinserzeugniss, das sich aus den Gedanken und Emotionen der Menschen zusammensetzt.
Wahrnehmungen aus diesem BEreich können Stimmen oder menschliche geräusche jeglicher Art sein, was aber mit der direkten physischen Umgebung nur entfernt zu tun hat.
Es ist mehr wie das empfangen einer Sendefrequenz beim Radio und hat keinen bezug auf deine Aktivität.


> In dieser Nacht hatte ich dann einen Traum, der mir eventuel zu helfen versuchte (vielleicht haben meine Bitten Gehör erreicht). Ich bat zwei Menschen um Hilfe, mich vor bösem Spuk zu schützen, indem wir zu dritt aus dem Körper gehen. Sie wollten nicht. Also tat ich es alleine. Ich legte mich mit dem Rücken auf dem Boden und ging aus dem Körper heraus (das war aber ein Traum, könnte ein Zeichen der sogenannten Engel und des Gottes sein). Plötzlich sah ich über mir diesen sogenannten runden Gang der schwarz war, aber ganz weit hinten war Licht gewesen. Auf mir war etwas nebeliges grünliches gasartiges oder auch feinstoffliches. Ich stemmte bewusst meine Arme gegen diesen Schimmer bzw. dieses Etwas und suggestierte mich selber, dass es keiner schaffen kann, mir Angst einzujagen. Ich spürte aber auch gleichzeitig, dass mir dieses Etwas nichts tun kann. Ich hätte es auch an mich heranlassen können. Dann wurde ich wach und ich fand es schade, dass ich es nicht zugelassen haben.

* Das war doch schon eine gute und überlegte Handlungsweise. Es ist in Ordnung Abstand zu halten, du mußt nichts überstürzen und nichts an dich hernalssen wenn du keine Ahnung davon hast. Besonders am Anfang ist eine gewisse Distanz zu solchen Dingen keine Schande.
Du mußt die Dinge auch nicht irgendwie an dich heranlssen, du kannst ja auch auf die Entfernung kommunizieren. Vor allem mußt du ja niemanden irgendetwas mit dir machen lassen ohne das es sich vorher identifiziert hat und seine Absichten kund getan hat. Dann kommt es auf dein Gefühl an was passiert.

> Wie kann ich diese Angst überwinden. Und was meinst Du zu diesem Traum?

Im Traum warst du doch scho gut dabei. Ist dir was passiert? Nein, also hattest du recht als du dir sagtest das dir nichts passieren kann, das du keine Angst haben mußt. Zweitens: Denke logisch. Welches "Böse" sollte da draußen auf dich warten? Wieso sollte es das? Was hätt es denn davon, es kann dir ja sowieso nichts, ausser dir Angst einjagen. Und das mußt du entscheiden ob du dir Angst machen lässt oder nicht.

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