logo


Beiträge: 0
(gesamt: 0)

Jetzt online
0 Benutzer
26 gesamt
OBE-Forum   Paranormal Deutschland e.V.

Hauptforum  Heilerforum  Hexenforum  Jenseitsforum  Literaturforum  OBE-Forum  Traumforum  Wissensforum  Nexus  Vereinsforum  ParaWiki  Chat 

Ressort: Astralreisen Kontakt Suche Login
Ansicht: Klassisch | Themen | Beiträge | rss

(BETA) Links zu Beiträgen, Artikeln, Ressorts und Webseiten, die zu diesem Beitrag passen könnten (Alle bisher vermerkten Stichwörter und URLs):
Astralebene: Astralebenen (*) Astralebene: Astrale Welten Lebenslust (hp) Astralebene: Seltsame Erlebnisse (hp) Astralebene: Astralvampir (wiki) Astralebene: Budaliget (wiki) Chakra: Lage der Chakras Yoga: Der Guru Humor: Humor (rubrik) Kundalini: Kundalini Yoga: Spirituelles Yoga-Ressort Yoga: Die 8 Stufen des RAJA - YOGA Zen: Zen ist ... Zen: Aufmerksamkeit (wiki)
@kali - "Rausheben aus dem Körper"
Floater schrieb am 29. Juni 2003 um 18:47 Uhr (922x gelesen):

Hallo Kali,
(ich zieh den Dialog mal ein wenig hoch - dann muss man nicht soviel scrollen.)

*** hoffentlich verlieren sie die Angst davor. Angst ist in diesem Fall glaube ich ein "Hüter der Schwelle".
++ Ist wohl seine beliebteste Form ...

> ++ Ab einem gewissen Grad geht es wohl nur noch um Hingabe (an unseren tiefsten Grund)- das merk ich immer mehr. Ein Teil von mir versucht noch krampfhaft die Kontolle zu behalten, ist fast ein wenig verschreckt von meinem letzten Samadhi. Es war so groß, so absolut grenzenlos !!! Verstehst Du, was ich meine? (Wer, wenn nicht Du ...)

*** Ja ich verstehe das. Warum schreibst du: wer, wenn nicht du? Ich bin doch kein Übermensch hi, ich bin ja zugegebenermaßen mittlerweile mit Kali und Shiva und Tara verschmolzen, aber mir fehlt noch der goldene Thron
++ joho und ein paar Schüler, denen höchstes Wachstum beschehrt ist, wenn sie Dir dort die Füße waschen. (Smile!)
Vielleicht "Über-Mensch" im Wortsinn? ;-)) Steht man nicht gelegentlich durchaus ein wenig über den Dingen? Ich meine, viele "spirituelle" Menschen lechzen nach großen Erfahrungen, ohne sich klar zu machen, was es für den einzelnen heißen kann, diese zu integrieren.

***Ich habe immer wieder die Erfahrung gemacht, dass ich zerfließen muss um rein zu kommen, es fühlt sich real so an als ob ich wie eine zähflüssige Masse auseinanderfließe. So als ob keine Knochen mehr in meinem Körper wären, alles ist weich und nachgiebig und mein Ego fließt mit und verflüchtigt sich und dann bin ich augenblicklich drinnen, so erlebe ich Hingabe. Aber noch viel viel schöner als ein "normaler" Kopfsamadhi ist ein Anahatasamadhi, keine Formauflösung, sondern eine Liebesauflösung, alles strahlt in goldenem Licht.
++ Ich glaube, wir kommen aus unterschiedlichen Richtungen und haben entsprechend verschiedene Wege beschritten. Die Auflösungserscheinungen sind mir im Grunde ansatzweise schon als Kind vertraut gewesen. In der Jugend kamen dann spontan die Klarträume und später die "Klare Licht Träume", in denen sich alles auflöste - erlebe ich mitunter ähnlich wie Du, über das Traum- und Schlafyoga von einer großen Klarheit begleitet. Das sind so Wege wie das tibetische Dzogchen, Zen oder der Advaita-Weg ein Ramana Maharshi, die mehr über Gewahrsein, Achtsamkeit und Nicht-Identifikation arbeiten.
Das Yoga von Pantanjali, der Tantrismus oder auch der Taoismus arbeiten energetischer mit dem Aufsteigen der Kundalini - da muß man irgendwie mehr "machen" - ist ´ne reine Typenfrage. Die Wege scheinen sich bei einigen Überschneidungen am Ende zu treffen. Meine Lehrer hat auch immer betont, dass wir das Anahata zu unserem Zentrum machen sollten - auch zur Bewahrung unserer geistigen Gesundheit. Das Anahata ist in gewisser Weise wirklich das "schönste" Chakra - eben nicht so transzendent und alles auflösend wie die Kopfchakren.


*** Den Begriff "Einheitsschule" kenne ich nicht. Was ist das, man kann doch keinen Samadhi LERNEN?
++ Das war ein Begriff, den mein Lehrer verwendete. Er arbeitete mit 12 Ebenen: Die ersten 4 (physis, astral, kausal und mental/äther) als Ebenen der Dualität und weitere (transpersonale) Ebenen innerhalb der Einheit. Das Erreichen der 5. (bzw. 6.) Ebene nannte er Selbstverwirklichung (1. Erleuchtung) - das der 9. Ebene Gottverwirklichung (2. Erkleuchtung). Worte! Selbstverwirklichung sah er als absolutes Geburtsrecht eines jeden an, das man bei entsprechendem Einsatz durchaus verwirklichen konnte. Die Gottverwirklichung empfand er als reine Gnade, bei der verschiedene Faktoren (auch karmischer Art)zusammen kommen mußten. Nichts, was man sich als Ziel erwählen kann. Das sehe ich genauso!
Ich habe mich allerdings mit seinen Kategorien nie so wohl gefühlt, bin einfach im Tibetischen zuhause - auch in der Sprache und Weltbild (wohl aufgrund bisheriger Inkarnationen - was weiß ich)."Einheitslehre" sollte einfach eine Abgrenzung zu einer Spiritualität sein, die mehr mit einem "Ich" und dessen Machterweiterung arbeitet.

>, in der ich studierte, ging´s halt mehr um "Erleuchtung", die Ebenen der Einheit. Manche meiner Gefährten waren sehr vertraut mit dem Astralen, andere haben es mehr oder weniger übersprungen/schnell durchstreift und hatten trotzdem ihre Selbstverwirklichung.

*** Ich glaube der Begriff "Erleuchtung" wird häufig mit völlig verschiedenen Definitionen gebraucht. Was verstehst du unter Erleuchtung? Wenn ich da drinnen bin, dann leuchte ich wirklich, die Liebe und das goldene Licht fließen wie verrückt aus mir raus, das verstehe ich unter Erleuchtung, ein Nebeneffekt dabei ist, dass du dann auch irgendwie dick am Wissenspool dranhängst.
++ (Siehe oben) "Erwachen" ist mir eigendlich lieber - ein Zustand in dem ich völlig in mir bin, die Illusion des Ich zurückgelasse - absolute Klarheit und ein stilles nicht ausgedrücktes Wissen. Ich habe eher wenig Lichtphänomene dabei - alles ist klar und durchscheinend im Geschmack des Einen. Eine kundige Freundin meinte, ich wäre in einem sich entfaltenden Prozess. Schaun wir mal ..

> Mein damaliger Meister warnte immer wieder, sich deswegen einen Stress zu machen. Ab und an wurden wir jedoch im Schlaf aus dem Körper gehoben und zu "Schulen" auf anderen Ebenen geführt oder mein Lehrer hat einzelne im Traum besucht, wenn es etwas wichtiges zu bearbeiten gab. An die astralen Reisen konnte ich mich oft nur fragmenthaft erinnern, an die Traumbesuche perfekt - darüber konnten wir dann im Wachen auch sprechen.

*** Das hört sich interessant an, wo hast du diesen Meister gehabt? In Europa, woanders?
++ Nein, in Bayern ;-) Er ist allerdings 30 Jahre in aller Welt "unterwegs" gewesen. Ich mag seinen Namen hier nicht nennen. Er lebt nun eher zurückgezogen, wird immer durchscheinender.

> Manchmal weiß ich auch nicht recht. Aus meinen "höchsten" Erfahrungen habe ich mir die Einsicht mitgebracht, dass es im Grunde nichts zu tun gibt, weil im Grunde alles so richtig ist, wie eben ist.

*** Da ist mir anderes vermittelt worden: "Ärmel hochkrempeln und ran ans Werk" :-)))). Ich habe mich mit Händen und Füssen dagegen gewehrt (Lehrtätigkeit war mir schon immer ein absoluter Greuel), aber da gab es kein Entkommen ;-) und diese spezielle "Lehrtätigkeit" macht mir wahnsinnigen Spaß, wer hätte das gedacht.....
++ Das liegt viellciht an der Unterschiedlichkeit der Wege. In der Advaita liegt das Geheimnis in der Nicht-Identifikation und der permanenten Achtsamkeit mit dem, was ist. Das ist natürlich zu leisten (Ärmel hoch), aber weniger gibt es spezielle Ausgleichs- oder Transformationsübungen.
Bei meinem Lehrer gingen wir einen Mittelweg. Das Anahata wurde dort als das zentrale Lichtrad gesehen, welches die anderen (komplementär) ausgleicht und eine Balance schafft. Ich meinte mit dem "Nichtstun" eher ein "Nichttun". In den Achtsamkeitslehren wird ja oft beschrieben, dass das "Ich will" dem "Ich bin" am meisten im Wege steht. Und genau das war auch meine Erfahrung!
***Auch in mir - ein Teil ist immer erleuchtet, die ganze Zeit. Ich brauche mich nur hinein entspannen, es ist so vertraut. Ein anderer Teil will immer machen, tun, wachsen, inspirieren - und es ist wirklich sehr wechselnd, mit welchem Teil ich mich gerade mehr identifiziere.

*** Interessant, wenn ich leuchte, dann bemühe ich mich darum so viel wie möglich davon abzugeben an andere, ich werde dann also erst recht aktiv, in dem Zustand krieg ich einfach ganz andere „Kaliber“ hin als normal. Aber dann ist der Zustand auch voll und ganz da. Ich kann mir kaum vorstellen, dass man wirklich irgendwann dahin kommt, immer voll in diesem Zustand zu sein, das wäre das absolut Ultimative, Unübertreffliche.
++ Das war wohl etwas unglücklich formuliert. Ich bin nicht permanent erwacht - dass da ja keine falschen Bilder entstehen. (Obwohl der "Geschmack des Einen, wie ich ihn gerne nenne, seit einer Perureise nicht mehr verloren geht.) Aber meine zentrale Erfahrung ist, das wir alle in einem bestimmten Bereich permanent "erwacht", auch wenn wir uns dessen nicht bewußt sind - und das kalr wahrnehemen können, wenn wir "hochschalten"). In meinem "Gottsein" war alles Gott, nur Gott, nur das Eine - und es gab keinen Unterschied zwischen erwacht/schlafend, entfaltet/nicht-entfaltet etc. Einfach nur DAS, diesen ewigen, sich selbst bedingenden Tanz, in dem wir/es mitunter für Äonen das Vergessen suchen.

Alles Liebe
Kali

Wünsch ich Dir auch,
Floater

PS: Ich freue mich sehr auf Dein Buch - wird schon! ;-)
Kennst Du eigentlich OFK? Ist ein Pseudonym für eine Art mänliches Pendat zu Dir, der in Wien lebt und lehrt. Hat das Buch "Erleuchtung" geschrieben - für mich die betse zeitgenössische Schrift zu einer authentischen Kundalinierweckung. Könnte Dir vielleicht Spaß machen ..

Erleuchtung
The Real is Illusion - the Illusion is Real
oder: Ausbruch aus der Matrix
von OWK

ca. 270 Seiten, € 23,-
(gibt´s da: )http://www.magick-pur.de/html/angebot.html

& hat auch ´ne Homepage:
http://www.owknet.de/




zurück   Beitrag ist archiviert


Diskussionsverlauf: