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Teil 5
magicspell schrieb am 24. Mai 2003 um 9:37 Uhr (1570x gelesen):
IV Interdisziplinär-anthropologischer Ausblick
Angesichts des bisher überwiegend hypothetischen Charakters der neurobiologischen Korrelate der NDEs, die eben nur Korrelate, nicht aber die letzte oder beste Erklärung derselben sind, kommt der fachübergreifenden anthropologischen Zusammenschau der NDE-Forschungsergebnisse die größte Bedeutung zu.
Schon phänomenologisch gibt es ein kontinuierlich ineinander übergehendes Spektrum von Träumen zum Thema Tod, indirekt angedeuteten NDE/OBE-Elementen im Traum, (luzid) geträumten OBEs/NDEs, typischen, völlig real erscheinenden bis hin zu verifizierbaren, nur durch außersinnliche Wahrnehmung erklärbaren OBEs/NDEs (SCHRÖTER-KUNHARDT 1995).
Somit handelt es sich bei den NDEs/OBEs zwar zuallererst um eine bloße Wanderung durch mentale Selbst- und Weltmodelle. Je größer jedoch die Todesnähe, desto mehr kommt es dabei zu außersinnlicher Wahrnehmung, so daß durchaus auch wirkliche, also außersinnliche Außerkörperlichkeits-Erlebnisse denkbar sind, die von den imaginierten OBEs schon vorbereitet werden.
Somit würde es sich bei den NDEs also um eine Art Vorspiel oder eine Simulation eines wirklichen Lebens nach dem Tod handeln, das in den NDEs aber schon - in Form von in Traumbildern angedeuteten bzw. versteckten, aber auch in außersinnlich wahrgenommenen richtigen Informationen - hindurchschimmert. Das wäre u. a. auch damit zu vereinbaren, daß Träume (bzw. Visionen) die häufigste Quelle außersinnlicher Wahrnehmung sind.
So wie unsere alltägliche Wahrnehmung nur eine illusionäre Verkennung und somit eine repräsentionale Interpretation der (atom)physikalischen Realität darstellt, so könnte auch das NDE eine illusionäre Verkennung einer ebenfalls nur verfremdet, d. h. in Gehirn-eigenen, im NDE noch in traumhaft gestalteten Bildern wahrgenommenen jenseitigen Wirklichkeit sein.
Ein Kommentar des Parapsychologen Prof. BENDER illustriert noch einmal den deutlichen Hinweischarakter der NDEs auf ein Leben nach dem Tod:
... der Abgrund zwischen Naturwissenschaft und Religion, wie er lange Zeit zu bestehen schien, wird durch die Erkenntnisse ... über die Raum und Zeit transzendierenden Fähigkeiten der Psyche und der sich in den spontanen Phänomenen ... immer wieder abzeichnenden Sinnhaftigkeit des Geschehens überbrückt. Die Zeiten eines mechanistischen Weltverständnisses oder besser -Unverständnisses sind vorbei ...
.... kann man sagen, daß die auf der Basis der parapsychologischen Erfahrung denkbaren Formen eines ... Lebens [nach dem Tod, m. Z.] auch eine religiöse Zuständigkeit ... unschwerer vorstellen lassen, als es ohne sie möglich ist (BENDER 1984, S. 90-91).
Tatsächlich verweisen die paranormalen Leistungen von Lebenden wie Sterbenden und ihr vermehrtes Auftreten im Rahmen von religiösen Erlebnissen (im Sterben) selbst bei areligiösen Menschen auf einen Zeit- und Raum-unabhängigen und somit unsterblichen Anteil der menschlichen Psyche. Die NDEs als primär religiös-mystische Erfahrungen bereiten die Psyche somit in einem letzten über das Gehirn vermittelten Akt auf ein Weiterleben eben dieser Seele in einem religiöses Jenseits vor.
Religiös-mystisches (NDE )Erleben beruht dabei auf einer anhand der NDEs/OBEs nachgewiesenen biologisch angelegten Matrix, die durch keine Theorie hinwegerklärt werden kann und elementarer Bestandteil der menschlichen Psyche ist. MARX und FREUD haben sich also geirrt, der areligiöse Mensch irrt immer: Homo religiosus sapiens est!
Glossar neurologischer Fachtermini
Acetylcholin: wichtiger Botenstoff des Gehirns
Akoasmus: ungeformte akustische Halluzination
Alpha-Aktivität: Hirnstromaktivität mit einer Frequenz von 8-12 Hertz
Amnesie: Erinnerungslücke
Angst-Glücks-Psychosen: Eine besondere Art von Psychosen, in denen pathologische Affekte von Angst oder Glück dominieren
Basalganglien: Gruppe funktionell zusammengehörender Nervenkerne im Großhimmarklager
CA3-Zellen: etwas lockerer angeordnete Pyramidenzellschicht im Jippocampus
Cholinerges System: Ein System aus Nervenzellen/-bahnen im Gehirn, die Acetylcholin als Überträgersubstanz benutzen
Cortical: die Hirnrinde betreffend
Déjà-vu-Erlebnis: Etwas anscheinend erstmals Gesehenes wird als ‚schon einmal gesehen‘ erlebt
Deltawellen: Hirnstromaktivität mit einer Frequenz von 0.5-3 Hertz
Dissoziation: Abspaltung einzelner psychischer Anteile
Endogen: körpereigen
Epileptoid: einer epileptischen Aktivität ähnelnd
Fugue: Dissoziative Störung, bei der eine Ortsveränderung mit komplexen körperliche Aktivitäten durchgeführt wird, ohne daß der Betroffene sich kurz darauf daran erinnern kann
Grand-mal-Anfälle: Große epileptische Anfälle
Hyperkapnie: Erhöhter arterieller Kohlendioxid-Gehalt
Hypermnesie: Übermäßig gesteigertes Erinnerungsvermögen
hypnagog: beim Einschlafen auftretend
Hypoxie: Sauerstoffmangel im Gewebe (hier: im Gehirn)
Hypoxische Synkopen: Kurze, durch Sauerstoffmangel bedingte Bewußtlosigkeiten (z. T. mit Sturz und Muskelkrämpfen)
Interiktal: Zwischen mehreren epileptischen Anfällen
Katathym: Affektiv hoch geladene innere Erlebnisse betreffend, die z.B. i.R. einer Psychotherapie (z.B. als Tagträumen) gezielt induziert werden
Ketamin: Dissoziativ wirkendes Anästhetikum mit halluzinogenen Effekten
Kinästhetisch/Kinästhesie: Fähigkeit zum Empfinden von Richtung und Geschwindigkeit von Bewegungen der Körperteile gegeneinander
Kindling-Effekt: Bahnender Effekt
Kryptomnesie: Das Denken von Inhalten, die als eigene Leistung/Produktion erlebt und nicht als Erinnerung erkannt werden
Kundalini-Erleben: Spontan oder induziertes komplexes Erleben körperlicher und psychischer Sensationen mit Erleuchtungscharakter, das Ähnlichkeiten mit NDEs, aber auch mit Temporallappenepilepsie-Symptomen hat
Limbisches System: Alte, funktionell zusammengehörende, zwischen Hirnstamm und Hirnrinde verteilte Nervenkerngebiete mit besonderer Bedeutung für affektives Erleben und das Gedächtnis
locked-in-Syndrom: Durch Schädigung im HirnstammBereich bedingte Unfähigkeit zu sprechen und fast vollständiger Unfähigkeit zur Bewegung bei völliger Wachheit und Bewußtseinsklarheit
LSD: Lysergsäurediäthylamid
Myoklonie: unwillkürliche Muskelzuckungen
Noetisch: den Lebenssinn betreffend
Oneiroide. teilbewußte komplexe Träume
Ordal-Komponente: NDE-Szenerie mit dem Charakter eines Gottesurteils, wobei die Qualitäten des NDErs durch das (Nicht-)Bestehen von Prüfungen oder Verhören festgestellt werden
Peak-experiences: Erlebnisse höchster Lebensqualität
Petit-mal-Anfälle: Kleine epileptische Anfälle mit verschiedenen Unterformen
Präkognition: Hellsichtigkeit
PSI: paranormale Leistungen betreffend
Psychedelische Therapie: Durch hochdosierte Halluzinogene induzierte religiös-mystische Erfahrungen mit (hohem) therapeutischem Potential
Psycholytische Therapie: Durch Uberwindung von Widerständen über niedrigdosierte Halluzinogene geförderte psychoanalytische Therapie
Psychotizismus: Neigung zu Psychosen
REM-Schlaf. Traum-Schlaf mit Rapid-Eye-Movements
Serotonerg: Die Nerven-Transmittersubstanz Serotonin benutzend
Serotonin: Boten- der Transmitterstoff im Gehirn
Somästhesie: alle dem Körper betreffenden Wahrnehmungen
Spike: Scharfe und steile EEGWellen unter 80 ms Dauer
SynästhetischlSynästhesie.- Wahrnehmungen eines Sinnesorgans induzieren gleichzeitig Wahrnehmungen eines anderen, ursprünglich nicht beteiligten Sinnesorgans
Temporallappen: Schläfenlappen
Tachiskopie: Kurzdarbietung von optischen Reizen aus Buchstaben, Bildern etc., um Aufmerksamkeit, Bewußtseinsumfang und Reizverarbeitung zu untersuchen
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