> > Für alle die es mal üben wollen.
> >
http://www.siddhasiddhanta.com/khechari.html
> Ja und wie merke ich jetzt, dasses was bringt, usw.?
> Liebe Grüße, die Noema
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Nun, legt man/frau seine Zunge an den Gaumen oder auch tiefer in den Rachen, wie in dem Bild der Übung gezeigt, dann schliesst man - zumindest auf ebene desjenigen Energiekörpers, der mit den Meridianen in direkten Bezug steht - eine Verbindung zwischen den 2 grössten Extrameridianen, dem sog. Du Mai und dem Ren Mai ( auch Konzeptions- u. Lenkergefäss genannt).
Diese Extrameridiane wirken ähnlich wie ein STausee, d.h. das sie ein immens grosses Energiereservoir in sich tragen.
Du versorgst also durch diese Zungenhaltung Deinen Körper etwas leichter mit Qi, Lebensenergie, die sich z.b. anfangs - bis zum Spannungsausgleich - leicht elektrisch an der Zunge anfühlen kann oder aber den Geschmacksinn stark anregt.
Dadurch kommt es u.a. leichter zu einem Spannungsausgleich zwischen den oberen und unteren Chakren.
Manche meinen dadurch kommt es auch zu einer Art Massage der Epi- u./o. Hypophyse, sodaß damit die übergeordnete Hormonproduktion angeregt wird.
Ich gehe eher davon aus, daß die grösste Anregung dieser Zentren durch unseren Bewusstseinsfokus ausgelöst wird, doch das ist wohl auch eine Sache der Perspektive....
Den grössten spürbaren Effekt hat man - je nach Sensitivität - erfahrungsgemäss, falls es zuvor schon zuvor zu einem Stau der Kundalini in Nacken- oder Kopfhöhe kam, sodaß dieser leichter abgeleitet bzw. aufgelöst werden kann, da nicht nur Energie ( Prana) vom Wurzelchakra nach oben zum Scheitel fliesst, sondern auch von Oben nach Unten, um den Kreislauf zu schliessen.
Grüsse
Nevyn