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re[2]: BARRABAS, der Jesussohn...
dere * schrieb am 4. April 2006 um 8:54 Uhr (1224x gelesen):

Hallo zuckerberg,
jene "Verschlusssache Jesus. Die Qumranrollen und die Wahrheit über das frühe Christentum" hab ich auch. Du findest da z.B. S.187 einen interressanten Hinweis auf die sogenannte Damaskusschrift, bei der es sich nicht um das sysrische D. sondern um ein evtl. übliches/notwendiges Synonym für Qumran handelte. Es ist dort auch von einem "Lügenpriester" die Rede, bei dem es sich auch m.M.nach nur um jenen Saulus/Paulus handeln kann.
Verständlicherweise kann dies nicht der "Lehrmeinung des Rechten Glaubens" entsprechen, da er als einer der Gründerväter/Überväter natürlich über alle Zweifel erhaben ist/sein muß. Also hat man wohl alle "Hebel in Bewegung" gesetzt (wie so oft).
Barrabas soll der Name von einem der Söhne von Jesus und Maria Magdalena sein. Die Autoren Baigent, Leigh...haben sich ja mit dem Thema mehrfach beschäftigt. Zu damaliger Zeit war es ja üblich, dass ein guter Rabbi verheiratet war. Auch in Qumran waren ja beim "Vater der Gerechtigkeit" Ehen üblich (nur keine Vielweiberei und Ehen mit Nichten). Materieller Reichtum war interessanter- und vernünftigerweise verpönt (Urkommunismus?).
Es gibt da eine Spur, dass z.B. die Merowingerkönige dirkte Nachfahren von Jesus sind. Wenn wir das mathematisch/genealogisch sehen, dann dürften heute nach knapp 100 Gererationen, jeder Ahne mit Millionen Nachfolgern vernetzt sein (verständlich also, dass Maria in den Botschaften aus Medjogorje "Liebe Kinder..." sagt).
Eine das Zölibat verherrlichende Lebensphilosophie, deren "Apparat" mehr oder weniger nach Instruktionen von Weiberfeind Paulus (ich hab nichts gegen Schwule) geschaffen wurde, wäre sicher nicht gerade glücklich, wenn sich herausstellt, dass selbst Jesus tatsächlichin einer konventionellen Hetero-Beziehung lebte.
Damit keine Missverständnisse aufkommen: Dass nur ein gewisser Prozentsatz sämtlicher Beziehungen Hetero-Beziehungen sind, ist ja nichts Schlimmes; - nur wenn die Amtsnachfolger des "Lügenpriesters" sich chronisch ebenso aktiv (bzw. im Verborgenen wohl auch kriminell ?) betätigen.
Wenn ich so das Schicksal von Papst J.P. dem 1. u. dem 2. und die Geschehnisse von Fatima (!) vergleiche, dann habe ich so meine Bedenken, dass der Öffentlichkeit hier einiges, nicht gerade Unwichtiges verschwiegen wurde...
Übrigens erinnere ich mich, dass in gewissen Prophezeiungen von einem "Papst Peter" gespochen wurde. Ist doch ein typisch deutscher Name, oder ? Und heißt es nich bei Willem Busch (Plisch und Plum) "Paul und Peter, diese beiden..."
Was also wollte uns "Otto" damit (bereits vor Jahrhunderten ?) sagen ?
Warum sollte die Glaubenswelt zusammenbrechen ?
Vielleicht, weil die Sonne, das Licht, ein ganzes Lügennetzwerk der Lügenpriester an den Tag bringen würde,... wenn der Krug solange mit "unheiligem" Wasser getragen wurde, ...
M.f.G.


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