logo


Beiträge: 0
(gesamt: 0)

Jetzt online
0 Benutzer
3 gesamt
Jenseitsforum   Paranormal Deutschland e.V.

Hauptforum  Heilerforum  Hexenforum  Jenseitsforum  Literaturforum  OBE-Forum  Traumforum  Wissensforum  Nexus  Vereinsforum  ParaWiki  Chat 

Kontakt Suche Login
Ansicht: Klassisch | Themen | Beiträge | rss

(BETA) Links zu Beiträgen, Artikeln, Ressorts und Webseiten, die zu diesem Beitrag passen könnten (Alle bisher vermerkten Stichwörter und URLs):
Bewusstsein: Geheimnis des Bewußtseins Bewusstsein: Bewusstsein&Materie (wiki) Heilen: Reiki (wiki)
re[8]: Nach dem Tod
myrrhe * schrieb am 26. Oktober 2007 um 10:01 Uhr (886x gelesen):

Wolf,

der erste Schritt wäre, zu erkennen, daß alles möglich ist. Zu WOLLEN, daß sich etwas ändert. Das ist tatsächlich der erste und wichtigste Schritt! Der zweite, ebenso wichtige, Schritt ist die Selbst-Akzeptanz. Die Akzeptanz des eigenen So-Seins und Lebens. "Ich bin, der ich bin." Bei diesem Schritt geht es darum, sich selbst - seinen Handlungen, Entscheidungen - zu vergeben. "Ich vergebe mir, so ... gehandelt zu haben. Das, was war, ist vorbei. Ich blicke nach vorn und gestalte mein Leben neu."

Wenn man aber in der Haltung verharrt ... "ich kann halt nicht", "für viele andere ist das möglich, aber für mich nicht", "ich bin nun mal nicht wertvoll genug für diese Welt, um für mich etwas zu ändern", "Glauben ist für andere reserviert, aber für mich nicht", "Heilung ist für mich nicht möglich, weil ich es nicht wert bin" - ja, was sollte sich denn dann ändern? Das ist so, als ginge man im Sand immer im Kreis, und der Sand drückt sich immer tiefer ein, immer tiefer ... und irgendwann verhärtet sich der Sand immer mehr, und schließlich geht in einer tiefen steinigen Rinne. Dabei reicht ein großer Schritt, um aus dieser kreisförmigen Rinne herauszusteigen!

Schon die bloße Bereitschaft zu Veränderung nämlich ist bereits eine Änderung der inneren Sichtweise, und diese löst tatsächliche Veränderungen im Leben aus. Die nicht nur das Innere, sondern auch die Körperzellen - und die äußere Umgebung - und die äußeren Kontakte betreffen.

Fühle einmal in dich hinein, wenn du folgende Sätze aussprichst, und beobachte dabei die Unterschiede:

"Ich finde keine Heilung, weil ich es nicht wert bin"
"Ich bin wertvoll - und ich verdiene und erhalte das Beste für meine Entwicklung"

Sprich diese Sätze ganz wertfrei und ohne sie mit dir und deinem Leben gleichzusetzen. Beobachte, was sich in dir ändert dabei. Welche Farben würdest du den Sätzen zuordnen? welchen Klang der Stimme? wie drücken sie sich in deiner Körperhaltung aus? wie in der Muskelspannung? wird vielleicht der Kopf klarer?

Verstehst du, was ich meine? DU selbst bist es, der sich seine innere Haltung schafft. Und mit der inneren Haltung verändert sich auch die äußere. Du glaubst es nicht? Versuche es doch einfach mal einen Monat lang. Versuche, dich in deinem Ganzen anzunehmen.
"Ich bin, der ich bin". "Ich akzeptiere mich, so wie ich bin." "Ich nehme mein Leben vollkommen an." Sprich diese Sätze regelmäßig, jeden Tag. Je öfter du sie sprichst, desto öfter sprichst du keine negativ formulierten. ;-) Und damit änderst du dein Bewußtsein. Denn wir sind die Chefs unseres Bewußtseins, niemand anderer sonst. ;-)

Früher dachte ich mal, Affirmationen decken bloß was zu. Das ist aber nicht so - im Gegenteil: Sie öffnen neue Wege. Sie bewirken keine Wunder, aber das, daß man seinen Focus weg lenkt vom Kreis des Negativen, der einen immer tiefer hinunter zieht. Und wenn man diesen neuen Weg sieht, öffnet man sich ganz automatisch in diese Richtung. Man wird sensibler, empfänglicher für das, was gut und richtig für einen ist. Und schon beginnt das Leben sich zum Positiven zu verändern. Nicht nur im Innen - sondern, und das ist das Faszinierende, auch im Außen.
Es ist ja nichts damit vertan, es einfach mal zu probieren ... ?

Übrigens hast du etwas Schönes gesagt, das dazu paßt:

> "Jeder mag einen anderen Standpunkt haben. Für den einen mag die Farbe vor ihm/ihr Schwarz sein...für den anderen Anthrazit....für einen weiteren tief dunkles blau......Doch kann nur eins davon wahr sein."

Tja - und das stimmt so eben nicht. :-) Vielmehr gibt es unendlich viele Aspekte der Wahrheit - der einen großen Wahrheit, die wir nicht kennen und nicht erfassen können. Die Sicht der Farben ist ein treffendes Beispiel: denn das, was wir als Farbe sehen können, existiert nicht als Farbe, sondern als Schwingung. Wir Menschen nehmen eine Schwingung als "Rot" wahr. (Wobei dieses Rot von jedem anders gesehen wird: es gibt kein einheitliches Rot.) Ein woanders Inkarnierter mag diese Farbe aber als "blau" sehen - weil seine Sehwerkzeuge anders ausgerichtet sind. Und ein nicht Inkarnierter sieht vielleicht in dieser Schwingung ein ganzes Kaleidoskop an Gefühlen oder umfassenden Eindrücken, die wir uns hier nicht vorstellen können.
Und alles ist wahr. Es sind alles verschiedene Aspekte der Wahrheit, im Sinne der Holographie.

Wir - jeder einzelner - prägen uns unsere persönliche Wahrheit, die ein Aspekt der ganzen großen für uns nicht faßbaren Wahrheit ist (die man "göttliche Wahrheit" nennen könnte). Das, was du bist und lebst, ist wahr. Lügst du, so drückst du deine Unwahrheit aus. Diese kann aber für jemand anderen durchaus wahr sein.

Gruß von
myrrhe

zurück   Beitrag ist archiviert


Diskussionsverlauf: